Kapitel 15

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Frau Lochmann fuhr mich nach Hause. Es war Mittwochabend. Die Operation war gut verlaufen. Das Einzig negative an dem heutigen Tag war, dass die Ärzte Heiko noch nicht gehen ließen. Er stand immer noch unter Beobachtung.

"Ich hoffe es ist in Ordnung für dich, wenn ich dich einfach absetzte!", Frau Lochmann schaute mich besorgt an.

"Klar! Ist kein Problem!", ich nickte nur.

"Gut! Ich meine Roman ist ja da!", sie lächelte und hielt vor Ellis' Haus an.

Kurz half sie mir noch aus dem Auto, dann fuhr sie auch schon weiter. Mit Krücken humpelte ich dann zur Haustüre und schloss auf. Der Fuß tat noch höllisch weh. Auftreten war also sowieso unmöglich. Ungeschickt ging ich dann nach drinnen. Wo war Roman nur? Ich schaute mich um. Wahrscheinlich saß er oben und hatte mich nicht gehört. Also machte ich mich auf den Weg die zwei Treppen zu bezwingen. Nach fünf Minuten schaffte ich auch die letzte Stufe. So humpelte ich den Gang entlang und stieß meine Zimmertüre auf.

"Willkommen Zuhause!", riefen mir gleich fünf Leute entgegen.

Ich schaute mich um, dann quikte ich los vor Freude.

"Feeeeelix! Izziiiii!", jubelte ich und meine besten Freunde aus Köln umarmten mich fest.

"Na wie geht's dir?", fragte ein bekanntes Gesicht, dass ich von Stuttgart kannte.

Die braunen Locken waren einfach unverwechselbar.

"Sunaaaa!", ich umarmte sie.

"Schlechter Grund mal alle deine Freunde kennen zu lernen!", sie lachte.

"Jaaaa, aber besser als gar nicht!", ich ließ sie los und stütze mich wieder mit den Krücken.

Roman kam grinsend auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf den Mund.

"Überraschung gelungen?", fragte er.

"Japp!", ich nickte, dann lächelte ich Marc an, der sich zurückhielt.

"Na auch wieder da!", sagte er grinsend.

"Kann man so sagen!", gab ich gelassen zurück.

Als wir uns alle wieder etwas erholt hatten von dem großen Wiedersehen, bestellte Roman uns allen Pizza. Mit Felix, Izzi und Suna unterhielt ich mich am meisten.

Um 10 Uhr verabschiedeten sich dann Felix und Izzi, weil sie sich in einem Hotel zwei Zimmer gebucht hatten und das Hotel ab 11 Uhr abends niemand mehr ins Haus ließ. Suna schlief zwar bei mir, aber sie ging schon um 10:25 Uhr schlafen. Sie hatte mir erzählt, dass sie um 5 Uhr aufstehen musste um den Zug zu bekommen. So also saß ich mit den Beiden Jungs allein im Zimmer. Wobei Roman am meisten redete. Zwischen Marc und mir herrschte nur dieses merkwürdige Schweigen. Seit Montagfrüh ging das nun schon. Langsam begann ich Marc sogar ein bisschen zu mögen. Er war einfach nicht mehr unverschämt zu mir und das fand ich sehr gut. Um halb 1 gingen wir schließlich auch ins Bett. Marc hatte von Roman eine Luftmatratze, Decke und Kissen ausgeliehen bekommen, da Roman ja nur ein paar Häuser weiter weg wohnte. Es war ein schöner Abend gewesen und es hatte Spaß gemacht.

"Gute Nacht zusammen!", nuschelte ich.

"Gute Nacht!", kam von beiden gleichzeitig zurück.

Gut gelaunt schlief ich ein.

Hi meine liebsten Lieben!

Hoffe euch gefällt Kapitel 15! Danke, danke, danke für die vielen Reads und Votes :* und Daaaanke an meine treuen Kommentare Schreiber! Vorallem Danke an @Lini_Malik! Unter jedes Kapitel ein Comment *-* Das ist echt meeegaaa nett :*

Soooo ich glaub jetzt hab ich dann mal genug gesagt :) Hab euch lieb und bis zum nächsten Kapitel ;)

xoxo eure luna <3

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