Leidenschaftlich erwiederte ich Marc's Kuss. Wie automatisch legte ich meine Arme um ihn und zog ihn noch näher an mich. Es war wie in einem Traum aus dem man nicht mehr aufwachen konnte.
"Amy?"
Marc und ich schreckten ausseinander. Heiko stand in der Küchentür. Sein Mund war aufgeklappt und ich konnte ihm den Schock deutlich vom Gesicht ablesen.
"Was um alles in der Welt geht hier vor?", er schrie fast.
Ich schluckte. So war das Ganze nicht geplant. Es war genau genommen überhaupt nicht geplant.
"Ähm... Heiko ich glaube, dass..."
"Spar dir deine Worte Marc! Das ist Romans Freundin und du knutscht hier mit ihr rum, als wäre sie deine Freundin?", Heiko war ganz rot vor Wut im Gesicht.
"Heiko bitte... das war...", begann ich.
"Nicht absichtlich?", fuhr er mich an, "Egal was du sagst: ich glaub dir nicht!"
Ich schnappte nach Luft. Dann schüttelte ich den Kopf und brach heulend auf dem Boden zusammen.
"Amy?", jemand schüttelte mich, "Amy! Alles okay!"
Ich schreckte auf.
Alles war nur ein Traum gewesen.
... Zum Glück!
"Amy? Mausi?", Roman saß auf meinem Bett und lächelte schief.
"Jaja!", ich nickte nur.
"Sicher?"
"Ja... es war nur ein Albtraum!", schwach lächelte ich zurück.
Roman grinste breit: "Na dann kann ich dich ja zum Frühstück entführen!"
Ich nickte leicht. Innerlich kämpfte ich noch mit dem Gefühlschaos, das der Traum hinterlassen hatte.
Es war Mittag als Roman und ich zurück kamen. Den ganzen Morgen über hatte ich mich nicht sonderlich gut gefühlt. Roman hatte von all dem nichts bemerkt. Er war einfach wie immer.
"Also... Sollen wir noch irgendwas machen oder...", begann er.
"Ich muss ims Bett! Ich fühl mich nicht wohl!", murmelte ich.
Kurz warf ich einen Blick in den Spiegel der im Flur hing. Ich sah fast aus wie eine Leiche, so blass wie ich war.
"Na gut! Aber du weist ich kann da bleiben!", Roman nahm mich in die Arme und küsste mich auf die Stirn.
"Lieber nicht! Ich will nämlich nicht, dass du mir beim schlafen zuschauen musst", nuschelte ich.
"Okay! Aber sobald du was brauchst! Ruf mich an!", er gab mir einen Kuss auf die Lippen.
Wiederwillig erwieder den Kuss, machte mich dann los von ihm. Als er dann endlich gegangen war, hechtete ich los in mein Zimmer. Oben angekommen krallte ich mir mein Smartphone.
Amy: Können wir reden? jetzt?
Mit zitternden Fingern drückte ich auf Senden. Innerlich hoffte ich, dass Marc sofort zurück schreiben würde. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Marc: Soll ich zu dir?
Amy: Wäre gut!
Marc: Alles klar! bis gleich!
Ich holte tief Luft. Er musste es wissen. Er musste wissen, dass ich ihn nicht vergessen konnte, dass ich Roman für ihn verlassen würde und dass er mir sehr viel bedeutete.
Hey meine Kekse! :*
Yay! Endlich auch hier wieder ein Update ;) Viiiiielen, vieeeeelen Dank für die vielen Reads, Votes und Comments solang ich ned da war *—* <3
Joa... sonst gibt's eigentlich grad nicht viel zu sagen :) :D
Hab euch gaaaaanz arg liiiiieb *—*
xoxo eure Luna :*
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Love, Life, and YouTube | DieLochis | BradeTV
Fanfic• Die Lochis • BradeTV • FanFiction • Nachdem Amy Mill's Eltern auswandern zieht die 16-jährige Schülerin zu ihrer Tante. Trotz der Tatsache, dass Amy ihr neues Zuhause liebt bleiben ihr anfängliche Schwierigkeiten in der Schule, der Klasse und ihre...