Kapitel 54

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Ich starrte stur auf die Decke. Ich dachte einfach an gar nichts. Was auch besser so war. Es klingelte. Ich stand nicht auf. Marc war ja da und würde aufmachen. Zum Glück hatte ich ihn!

"Amy! Es tut mir so leid!", Sabrina setzte sich auf mein Bettrand.

Ich rappelte mich auf und sie umarmte mich.

"Na wie geht es dir?", fragte ich sie lächelnd.

"Gut! Aber die Frage ist hier: Wie geht es dir?", sie zwinkerte.

"Ich kann nicht klagen!", meinte ich leichthin.

Immerhin stimmte es ja auch. Ich konnte wirklich nicht klagen. Zwar war Ellie nicht mehr da, aber mir fehlte trotzdem nichts weiteres. Alles war da! Essen. Trinken. Luft. Fibs. Marc. Dach über dem Kopf. Und jetzt eine meiner besten Freundinnen. Ich schluckte. Ich werde das hinbekommen! Ich musste! Für Elli!

"Sollen wir Pizza bestellen für heute Mittag?", fragte ich sie kurz.

"Klar! Besser als nichts!", wieder lachte sie.

Das liebte ich an Sabrina. Sie konnte gut trösten und konnte aus der schlimmsten Situation immer das Beste machen. Ich schaute auf als die Türe aufging. Marc kam ins Zimmer. Er hatte drei Gläser und eine große Flasche Cola geholt. Ich grinste.

"Danke!", ich küsste ihn kurz, als er sich zu uns setzte.

"Kein Problem!", er zwinkerte, "Heiko und Roman kommen nacher auch noch rüber!"

"Roman auch?", ich riss die Augen auf.

Sabrina schaute verwirrt zwischen uns beiden hin und her.

"Ja. Er scheint seinen Stolz endlich überwunden zu haben!", Marc grinste.

Empört stieß ich ihn in die Seite: "Das ist nicht witzig!"

"Sorry!"

"Wer ist das überhaupt?", kam es von Sabrina.

Kurz schauten Marc und ich, uns betreten an, dann holte ich tief Luft.

"Mein Ex!", sagte ich knapp.

"Oh!", Sabrina schnappte kurz nach Luft.

"Japp! Und näheres will ich nicht erklären!", murmelte ich.

"Schon okay! Das brauchst du auch nicht!", sie lächelte aufrichtig.

Es klingelte. Eilig sprang ich auf. Ich wollte nicht, dass Marc alles für mich übernahm. Ich musste auch alleine klar kommen. Vorallem solange noch nicht abgestimmt wurde, ob ich zu meinen Eltern musste oder ob ich nur zu meiner Oma in Köln musste. Keins von Beidem war mir natürlich recht, aber ich hatte keine andere Wahl. Ich musste das alles noch Marc erklären fiel mir ein... Egal! Nicht heute!

"Hey!", ich öffnete lächelnd die Türe.

Roman umarmte mich sofort.

"Es tut mir so leid Am!", meinte er, "Und damit meinte ich alles!"

"Danke!", ich nickte.

Etwas irritiert über seine Reaktion war ich schon, aber ich sagte nichts dazu. Heiko umarmte mich ebenso. Ich lächelte. Heiko war mittlerweile wie ein Bruder für mich. Was würde ich nur ohne ihn machen? Was würde ich nur ohne alle meine Freunde tun?

Hey meine Kekse <3

Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel <3 DANKE wie immer für ALLES! Hab euch ganz arg liiiieb und einen schönen Tag noch :*

xoxo eure Luna <3

Love, Life, and YouTube | DieLochis | BradeTVWo Geschichten leben. Entdecke jetzt