Kapitel 28

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Genervt setzte ich mich an die Hausaufgaben von Mathe. Es war Freitag und mir ging es hundeelend. Raman stresste mich wegen der ganzen Sache immernoch an. Allerdings sah ich auch nicht ein, dass ich nachgab. Mit Marc hatte ich zusätzlich noch Stress angefangen, weil er der Meinung war mich bei meinem Vortrag so vor der ganzen Klasse zu blamieren, dass ich mich fast nicht mehr traute aus dem Haus zu gehen. Kim und Vanessa fanden das natürlich total lustig und hatten sich heute den ganzen Tag darüber ausgelassen. Innerlich hatte ich vor Robin abzusagen um einfach Zuhause zu bleiben.

Nach einer viertel Stunde war ich fertig. Ich seufzte und machte das Matheheft zu. Wenigstens war Elli nicht da und ich konnte in Ruhe laut Musik hören, um mich abzuregen. Gerade als ich auf den Playknopf drückte piepste mein Handy. Genervt schaute ich auf's Display.

Marc: Hey!

Amy: nichts hey! es hat sich ausgeheyt! -.-

Marc: amy! es tut mir so leid! Ich konnte nicht wissen, dass kim und vanessa das ganze so sehen...

Amy: ist mir egal was du nicht wissen konntest. die beiden haben wegen dir wieder einen grund gefunden mich zu ärgern... danke!

Marc: Amy bitte! Ich wollte das nicht!

Amy: Warum hast du es dann gemacht?

Marc: Ich denke du kennst den Grund...

Amy: Ich denke nicht... ABER: egal! bin ja eh nur ich!

Marc: du weist dass du nicht NUR Amy bist!

Amy: Geh zu deiner freundin und laber die voll... ich hab keine lust mehr dazu!

Sauer schmiss ich mein Smartphone auf das Bett und widmete mich wieder meiner Musik. Wie konnte ein Mensch nur so ein Mist machen?

Geknickt lief ich zur Bushaltestelle. Es war Samstagabend und ich war auf dem Weg zu Robins Party. Eigentlich hatte ich ja keine Lust auf das Ganze, aber schaden konnte es trotzdem nicht aus dem Haus zu gehen.

Roman und Heiko waren gestern abend gegangen. Roman ohne ein Wort und Heiko dafür mit zu vielen. Langsam regte mich das Theater so richtig auf. Marc hingegen schrieb mir andauernd, wie leid es ihm tat und so weiter. Er hatte mindestens schon 25 Nachrichten geschickt. Allerdings antwortete ich auf Keine. Soll er sich doch in seinen Schuldgefühlen versenken. Ist mir egal, hauptsache er lässt mich in Ruhe heute Abend! Wobei wenn man es genau nahm, wusste ich, dass das nie passieren wird. Ich stieg in den Bus ein. Langsam wurde es auch schon dunkel. Als ich vor Robin's Haustüre stand konnte man schon seine Taschenlampe heraus holen um etwas zu sehen.

"Hey Am!", Robin zog mich in's Haus und umarmte mich erst mal.

Ja, ich war defenetiv eine gute Stunde zu spät so angetrunken war er schon.

"Hey Robin!", ich grinste.

"Was für ein glück, dass du doch noch gekommen bist!", meinte er und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

"Schon gut! Schon gut!", lachend schob ich ihn von mir.

Er legte den Arm um mich und führte mich ins Wohnzimmer. Überall tanzten schon Leute und einige nahmen schon die Couch in beanspruchung.

"Ich hol dir was zu trinken!", Robin verschwand in der Menge.

Ich schaute mich um. In einer Ecke sah ich Kim, die mit einem Typen rummachte den ich nicht kannte. Wahrscheinlich einer aus der nächsten Stadt. Imnerlich hoffte ich ja, dass sie ihm vor die Füße kotzen musste. Nicht weil ich den Typ nicht leiden konnte -ich kannte ihn ja nicht- sondern weil ich einfach möchte dass sie sich blamiert vor allen.

"Hier!", Robin drückte mir ein Becher in die Hand.

Dann kann's ja losgehen!

Hey meine Lieeeeben :)

Hoooooooffentlich gefällt euch das Kapitel :)

Und Danke, Danke, Danke für die viiiiiielen Votes, Kommentare und Reads *—* Das ist soooo wahnsinnig toooooooll *—* :*

Bis zum nächsten Kapitel ;) :*

xoxo eure Luna :*

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