"Was machst du Am?", Marc war etwas überrascht als ich ihn so abprupt zur Tür reinzog und diese dann zu knallte.
Den ganzen Weg über hatten wir uns nicht auch nur eine einzige Sekunde getrennt. So albern und kindisch das auch klingen mag, aber ich konnte einfach nicht von ihm weg. Es war so als würde ich schon mein ganzes Leben auf ihn gewartet haben.
"Halt jetzt einfach dein Maul!", lachte ich, stellte mich wieder auf Zehenspitzen und küsste ihn.
Er erwiederte und zog mich noch enger an sich. Meine Arme legte ich um seinen Hals.
"Du grinst!", nuschelte ich zwischen zwei Küssen.
"Du doch auch!", er schaute mir in die Augen.
Ich verlor mich völlig in seinen braun-grünen Augen.
"Du bist süß, wenn du mich anstarrst!"
"Und du bist süß, wenn du das immer sagst"
Ein Lächeln huschte über seine Lippen, dann beugte er sich zu mir und küsste mich wieder.
Mein Smartphone weckte mich. Völlig benommen blinzelte ich. Jemand hatte mich fest umschlungen und dem Gefühl nach zu urteilen war es nicht Roman. Auch wenn ich es nicht zu geben konnte, aber bei Roman hatte ich mich noch nie so sicher und glücklich gefühlt wie gerade eben. Was war gestern Abend überhaupt passiert?
Ich drehte mich um und schrie auf.
Marc riss die Augen auf und ließ mich los. Tollpatschig wie ich war flog ich aus dem Bett.
"Was ist los?", fragte er und schaute mir direkt in die Augen.
Auf einmal kamen alle Erinnerungen zurück.
"Nein! Nein! Nein!", ich vergrub mein Gesicht in meine Hände, "Sag dass das nicht war ist!"
"Was denn?", jetzt war er verwirrt.
"Na du weist schon... Das mit uns hier!", ich schaute nicht auf.
"Am...", ich spürte wie er sich zu mir setzte und den Arm um mich legte.
Mit seiner Hand hob er meinen Kopf an und zwang mich somit ihm in das Gesicht zu schauen.
"Marc! Nein! Das geht nicht! Ich will das nicht! Und es darf auch nicht sein...", fasselte ich drauf los, während eine Träne über meine Wange floss.
Er erstickte meinen Protest indem er mich einfach küsste. Das letzte bisschen Verstand verabschiedete sich von mir. Leidenschaftlich erwiederte ich den Kuss und schlang die Arme um ihn. Er zog mich so eng an sich, dass nichts mehr dazwischen passte.
Nach einer halben Ewigkeit lösten wir uns voneinander.
"Nur deshalb war ich so zu dir! Ich wollte dass du mich siehst!", er strich mir über die Wange mit einer Hand.
"Und ich dachte du hast nur Spaß daran mich zu nerven!", ich schüttelte meinen Kopf, dann fiel mir Roman wieder ein.
Abprupt stand ich auf. Ich konnte ihn nicht verletzten! Das könnte ich niemals!
"Ich kann das nicht!", sagte ich zu Marc und wandte mich von ihm ab.
"Am!", er lief mir hinterher.
"Nein Marc! Nein! Ich liebe Roman! Das hier hat nichts zu bedeuten!", ich lief so nach unten, dass er mein Gesicht nicht sehen konnte.
Eine einzelne Träne rollte über mein Gesicht. Wieso musste das alles passieren?
Hey meine Liiiiiiieben <3
Ich hoffe euch gefällt Kapitel 30 :)
Daaaaaankeee wie immer für die vielen Votes und Reads :) *—* Für euch lohnt sich das schreiben :)
HEL
xoxo eure luna :)
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Love, Life, and YouTube | DieLochis | BradeTV
Fanfiction• Die Lochis • BradeTV • FanFiction • Nachdem Amy Mill's Eltern auswandern zieht die 16-jährige Schülerin zu ihrer Tante. Trotz der Tatsache, dass Amy ihr neues Zuhause liebt bleiben ihr anfängliche Schwierigkeiten in der Schule, der Klasse und ihre...