Party

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Ich öffne langsam meine Augen. Draußen ist es schon dunkel. Es klingelt an der Türe Sturm. Ich will mich bewegen aber spüre etwas auf mir. Ich schaue an mir herunter und sehe amy. Sie liegt an meiner Brust gekuschelt. Ich schiebe sie vorsichtig aufs Bett. Wir müssen wohl eingeschlafen sein. Ich stehe auf und schaue nebenbei auf die Uhr. 22uhr. Scheiße die Party. Ich renne zur Tür und sehe joe davor stehen.

"Sag mal wieso kommst du denn nicht auf die Party. Ich warte schon ewig auf dich."

"Sorry sind eingeschlafen."

Ich drehe mich um und renne zu amy hoch. Joes verwirrten Blick ignoriere ich einfach.

"Amy wach auf."

Sie öffnet langsam ihre Augen und als sie mich sieht lächelt sie mich an. Ich grinse zurück und setze mich auf die Bettkante.

"Komm schon wir haben die halbe Party verschlafen."

Sie Streckte sich Kurz, dabei rutscht ihr Kleid etwas an ihrem Schenkel nach oben. Ich kann meinen Blick nicht abwenden. Sie hat wunderschöne Beine. Aber ich sehe etwas was ich nicht ganz begreife. Eine Narbe. Sie befand sich in der Mitte des Schenkels auf der Innenseite und verlief weiter nach oben. Wo sie endete konnte ich nicht sehen da ihr Kleid dafür noch zu weit unten war. Ich legte meine Fingerspitzen auf die Narbe. Plötzlich fing sie an zu zittern und stand schnell auf und zog ihr Kleid nach unten. Ich schaute sie fragend an.

"Woher?"

"Das geht dich nichts an."

Sie Verlies mein Zimmer und rannte die Treppen schon fasst herunter. Ich ging ihr hinterher und sah joes erstaunten Gesichtsausdruck. Mist. Ich muss wirklich mal mit ihm reden. Nicht das er denkt das ich ihm amy wegnehmen will. Obwohl sie hat ja einen Freund. Unten angekommen zog ich mir meine Schuhe an und schloss das Haus ab. Wir gingen zu Fuß zur Party. Cassie wohnte nur zwei Straßen weiter von hier. Und da wir vorhatten zu trinken bräuchten wir eh kein Auto. Joe und amy gingen voraus und hatten sichtlich Spaß. Ich war wütend. Wütend auf mich. Wieso konnte ich nie meinen Mund halten. Ich hatte mich auf die Party gefreut aber jetzt hatte ich keine Lust mehr. Schon von weitem hörten wir die musik. Amy fing an zu rennen und joe rannte ihr hinterher. Sie wirbelten wie wild herum und vielen lachend ins Gras eines Vorgartens. Ich ging einfach an ihnen vorbei und ignorierte sie. Ich brauche jetzt dringend Alkohol. Endlich angekommen machte ich mich auf direktem Weg zur Bar. Ich bestellte mir zwei Shots und ein Bier. Ich trink alles schnell aus und bestellte mir das gleiche nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Und jetzt war ich sehr gut angeheitert. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um und sah cassie vor mir. Sie sah mich lächelnd an.

"Hi süßer."

"Hi Cassie." Ich musste mich sehr zusammenreißen um nicht zu lallen.

"Wo warst du denn so lange. Ich habe auf dich gewartet!" Sie klimperte wie wild mit ihren falschen Wimpern.

"Sorry hatte noch was zu erledigen." Ich legt meinen Arm um ihre Taille und zog sie etwas näher zu mir. Ich mochte Cassie eigentlich nicht. Aber für heute Abend würde sie sicher genügen. Ich schaute in ihre braunen Augen und zog sie noch ein Stück näher an mich heran. Grade als ich sie küssen wollte kam joe.

"Hey Nic mach mal langsam! Cassie ist sicher auch Nacher noch da. Komm lass uns mit amy ein bisschen tanzen."

"Ach geh du mit amy. Ich habe hier grade was besseres zu tun." Ich packte Cassie am hintern und hob sie hoch. Sie klammerte ihre Beine um meine Hüften und lachte laut los. Aus dem Augenwinkel sah ich amy. Sie sah uns geschockt an. Tja mir egal. Ich bin nun mal wer ich bin. Und ich brauche jetzt Ablenkung. Und zwar dringend. Ich lief die Treppe hoch und suchte nach einem freien Zimmer. Schnell hatte ich eines gefunden und fing an Cassie zu küssen. Zog sie schnell aus und dann mich. Sie bückte sich zu meinem gemächt und ich lehnte mich an die wand und genoss es. In vollen Zügen. Als ich kurz vor dem kommen war drehte ich Cassie um und nahm sie von hinten. Mit ein paar wenigen und harten Stößen brachte ich sie zum schreien und kam dann in ihr. Ich fühlte mich erschöpft. Und irgendwie nicht wohl bei dem was gerade passiert war. Normalerweise ging es mir nach einer schnellen Nummer immer besser. Ich war danach wieder ausgeglichen aber diesmal fühlte ich mich schmutzig. Ich zog mich schnell an und Verließ das Zimmer noch bevor Cassie mich aufhalten konnte.

Ich ging direkt zur Bar und trank einen Shot nach dem anderen. Es viel mir schwer Grade auf dem Hocker sitzen zu bleiben.

"Yannic?"

"Oh Prinzessin. Meine süße Prinzessin! Was machst du denn hier?"

"Du bist ja hackevoll!"

"Nein! Nicht hackevoll nur voll meine Liebe nur voll!" Ich versuchte zu Lächeln aber ich glaube nicht das ich das noch schaffe.

"Okay komm ich bring dich jetzt nach Hause!"

"Nein will ich aber nicht. Ich will noch was trinken."

"Du hattest genug für heute. Komm jetzt." Sie zog mich vom Hocker und legte meinen Arm um ihre Schulter. Ich gab mir Mühe mein eigenes Gewicht so gut wie möglich selbst zu tragen. Allerdings war das gar nicht so leicht. Alles bewegte sich. Nichts blieb an seinem üblichen Platz. Endlich waren wir vor meinem Haus. Plötzlich spürte ich wie amy mir in meine Hosentaschen griff.

"Oh Prinzessin hast dus etwa so eilig. Sollten wir denn nicht erst ins Haus?"

"Yannic sei ruhig!" Sie holte meinen Schlüssel aus der Hosentasche und schloss die Türe auf. Ich grinste sie amüsiert an. Sie half mir noch hoch in mein Zimmer und setzte mich aufs Bett. Langsam zog sie mir meine Schuhe aus und knöpfte mir mein Hemd auf. Auch meine Hose öffnete sie mir. Ich grinste sie wieder an aber sie schüttelte nur den Kopf. Plötzlich schubste sie mich ins Bett und zog mir die Hose runter. Jetzt lag ich nur in boxershorts auf meinem Bett. Plötzlich griff ich nach amys Hand und zog sie schnell auf mich. Ihr entwich ein kurzer Schrei und schon lag sie auf mir. Sie war so wunderschön. So wunderschön mit ihren roten Haaren und ihren wunderschönen blauen Augen. Ich zog sie noch näher an mich heran und küsste sie. Sie erwiederte den Kuss nicht. Ich küsste sie noch stärker aber nichts. Sie erwiederte meinen Kuss einfach nicht. Ich drehte mich schnell und legte mich auf sie. Ich schaute sie an und entdeckte Panik in ihren Augen. Warum hatte sie denn Angst?

"Amy Schatz was ist los?"

"Bitte lass mich einfach gehen. Ich kann das nicht."

"Amy was ist los? Was kannst du nicht?"

"Ich kann dich nicht küssen. Versteh das doch bitte ich kann einfach nicht."

Verzweifelt rollte ich mich zur Seite und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. Ich war mit einem Schlag wieder nüchtern. Sie lag jetzt neben mir und bewegte sich kein bisschen. Ich schaute wieder zu ihr. Sie hatte Angst. Aber vor was? Ich würde ihr doch nicht weh tun. Ich würde ihr niemals was antun!

"Amy es tut mir leid. Ich wollte dir nicht weh tun. Glaub mir das war das letzte das ich wollte."

"Ich weiß. Lass uns am besten einfach schlafen. Es ist spät und du bist betrunken."

Ich antwortete nichts darauf sondern zog sie nur in meine Arme und schloss meine Augen.

Forever YoursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt