Ich schließe meine Haustüre von innen. Meine Beine zittern noch. Warum habe ich Yannic geküsst? Warum? Mein Herz schlägt viel zu schnell mein Atem ist viel zu unregelmäßig und meine Wangen sicher gerötet. Langsam gehe ich hoch in mein Zimmer hole mir zwei Handtücher und gehe in mein Badezimmer. Ich ziehe mich aus und stehe nackt vor dem Spiegel. Er sagte ich sei schön. Er hat mich sogar perfekt genannt. Ich betrachte meinen Körper genau. Aber an ihm finde ich nichts schönes. Ich sehe jede Narbe jeden blauen Fleck jeden Bruch. Ich sehe dreckig und verbraucht aus. Mein Blick wandert zu meinem Gesicht. Perfekte kleine stupsnase. Das hatte er gesagt. Meine feuerroten Lippen. Und meine Augen die abwechselnd zu Eiskristallen oder zum Ozean werden. Ich versuchte zu sehen was er sah scheiterte aber. Langsam stieg ich unter die Dusche und versuchte meinen Kopf auszuschalten. Das warme Wasser prasselte an mir herab und alles was ich denken konnte war - wie es wohl gewesen wäre mit ihm zu schlafen. Dieser Gedanke erschreckte mich. Der Gedanke das ich freiwillig sex wollte. Mit einem mir eigentlich fremden Mann. Und dennoch wurde mir bei dem Gedanken daran ganz heiß. Ich trocknete meine Haare und band sie zu einem Zopf hoch danach zog ich mir frische Unterwäsche und dunkelblaues Sommerkleid an. Draußen war es warm und ich wollte mich etwas in die Sonne legen und den Tag einfach nur genießen.
Ich hatte mir mittlerweile einen Bikini angezogen und lag auf einer liege in der Sonne und genoss die Wärme. Ich hörte wie jemand auf mich zuging und öffnete die Augen. Die Sonne blendete und ich konnte erst nicht erkennen wer es war.
"Amy wir müssen reden." Ich erkannte chris' Umrisse und setzte mich hin und wartete einfach.
"Ich werde nach Washington ziehen." Ich schaute ihn erstaunt an
"Dort habe ich eine Stelle als Partner bei Lincoln bekommen und hab angenommen. Und bevor du jetzt etwas sagst möchte ich dir sagen das ich mir wünsche das du mitkommst. Aber falls du dich entscheidest hier zu bleiben dann sollst du auch wissen das dass, das aus unserer Beziehung bedeutet."
Ich musste mich sehr zusammenreißen um ihm nicht vor Freude zu umarmen. Er zieht weg und ich wäre frei. Also fasst immerhin bleibt dad ja da. Aber ich wäre frei von ihm.
"Chris ich muss hier noch zur Schule. Ich kann nicht mitkommen" er nickt nur.
"Dann wünsche ich dir noch ein schönes Leben amy!" Und damit ging er. Es gab keine Schläge. Es gab keinen sex. Er ging ohne sich nochmal umzudrehen. Ich war so glücklich. Ich legte mich wieder hin und grinste den ganzen restlichen Nachmittag. Mein Leben würde jetzt einfacher werden. Plötzlich gab es einen Lichtblick am Horizont. Ich konnte das Jahr schaffen. Ich stand auf und ging in Richtung Pool als ich etwas Pfeifen hörte. Ich drehte mich um sah aber niemanden aber da ertönte der Pfiff nochmal. Ich schaute nach oben und sah joe auf yannics Balkon stehen.
"He du spanner was willst du?" Fragte ich ihn lachend.
"Na dich natürlich." Ich schüttelte lachend meinen Kopf.
"Amy komm rüber dann können wir zusammen schwimmen." Ich überlegte kurz. Sollte ich?
"Alles klar." Dann zog ich mir mein Kleid an und lief zu yannics Haus. Joe wartete schon auf mich und umarmte mich stürmisch.
"Na endlich! Komm Yannic wartet schon sehnsüchtig auf dich." Er wackelte mit seinen Augenbrauen und ich wurde augenblicklich rot. Hatte Yannic ihm etwa erzählt was vorgefallen war? Er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Aus dem Augenwinkel sah ich Mr und Mrs Carter an der Wohnzimmertür stehen. Ich winkte kurz in ihre Richtung und war dann auch schon draußen. Yannic stieg Grade aus dem Wasser. Seine Haare waren plitsch nass und das Wasser tropfte von seinem Körper. Er sah göttlich aus. Ich musste aufpassen um nicht zu Sabbern. Jetzt schaute er direkt zu mir und sofort fing er an zu grinsen. Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu und umarmte mich dann.
Ich fing laut an zu quietschen.
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Forever Yours
RomanceLiebe ist ungerecht. Liebe kommt immer zur falschen Zeit. Liebe verändert alles. Doch was wenn die liebe dunkle Geheimnisse mit sich bringt? Yannic 18 Jahre und ein Junge aus reichem Haus. Eigentlich ein guter Junge. Er lässt nichts anbrennen. Nimm...