Kapitel 25 ✔

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Überarbeitet am: 20.08.2017

Kapitel 25

Es war eine große Erleichterung als ich mit Liz und den Jungs ganz hinten im Bus saßen. Wir hatten den besten Platz von allen, denn wir saßen in einem Halbkreis um einen Tisch, der in der Mitte vor uns stand und wo unsere Sachen drauf lagen. Rechts von mir saß Riden und links von mir saß Liz. Ich hatte nichts dagegen, das ich neben Liz saß aber es war nicht gerade passend neben Riden zu sitzen, da ich noch eine Mission hatte, die ich zu erfüllen hatte.
Riden Eifersüchtig machen!
Aber wie sollte das funktionieren, wenn er neben mir saß? Ich hatte keine Ahnung aber es spielte auch keine Rolle wann und wo ich versuchte ihn eifersüchtig zu machen sondern es spielte eine Rolle, ob er eifersüchtig wird. Ich hatte vergessen, was zu erwähnen, was ganz wichtiges. Wir waren bereits in Deutschland und waren auf dem Weg ins Hostel, wo wir bis Freitag bleiben werden. Vielleicht hatte ich vergessen zu erwähnen, dass die Hostel in Berlin nicht die Besten waren aber zu meiner Verteidigung ich hatte es wirklich vergessen, den Klassenlehrer zu Infomieren, wie schlecht die Hostels hier waren.
Schon seit Stunden fuhren wir durch Berlin und langsam machte ich mir wirklich sorgen, dass wir unsere Unterkunft gar nicht mehr erreichen werden. Häuser, Autos, Menschen und noch so vieles mehr zogen an uns vorbei während wir hier im Bus saßen und die Klasse immer müder wurde. Ich hatte keine Ahnung wie spät es war aber da die Sonne bereits untergegangen war vermutete ich mal, dass wir zwanzig Uhr hatten oder vielleicht etwas später. Ich wollte nur noch ins Bett gehen und schlafen. Ich wollte einfach nur noch schlafen und meine Ruhe haben. Mehr auch nicht. Ich wusste nur, dass das Hostel in der Nähe von einem Friedhof war. Nicht nur irgendein Friedhof. Es war der Friedhof wo mein Vater begraben wurde, was sich eigentlich ziemlich praktisch war, da ich ihn so oder so noch besuchen wollte. Natürlich mit meinen Brüdern. Ich bestand darauf, dass sie Vater auch besuchen gehen. Als Familie und besonders als seine Kinder sollten wir ihn wirklich besuchen gehen, wenn wir schon mal wieder in Deutschland waren.
Es vergingen weitere Stunden als wir endlich an unserem verdammten Hostel an kam und der Bus auf dem Parkplatz stehen blieb. Die Nerds und die Freaks, die die ganze Fahrt vorne saßen stiegen als erste aus, gefolgt von den Barbies und den normales und als letzte stieg unsere Gruppe aus dem Bus aus. Es fühlte sich gut an nicht mehr im Bus zu sitzen und zu warten bis man endlich da war, sondern es war ein wunderschönes Gefühl endlich wieder zu stehen und an der der frischen Luft zu sein. Da wir spät am Abend an gekommen sind dauerte das Einchecken nicht allzu lange dauerte und wir unsere Schlüssel für unsere Zimmer bekamen. Jeder von uns aus der Klasse wollte nur noch ins Bett gehen und schlafen, was anderes hatten die meisten wohl nicht vor, was mich auch kein bisschen wunderte.
Mit unseren Koffern fuhren Liz und ich zusammen mit den Jungs zu der sechsten Etage, wo wir unsere Zimmer hatten. Das Beste war einfach nur das die restliche Klasse sowie die Lehrer und die Lehrerin nicht auf unsere Etage war. Es würde also nicht auffallen, wenn wir mal bei den Jungs übernachten würden oder die Jungs bei uns. Aber dafür hatten die anderen Pech, die mit den Lehrern auf einer Etage waren, was mich herzlich interessierte, weil ich das Glück hatte ohne Lehrer auf einer Etage zu sein.
Ich freute mich wie ein kleines Kind als die Aufzugstür endlich auf ging und wir beide wie zwei irren Weiber aus dem Aufzug stürmten und direkt unser Zimmer suchten.
Geht's noch?
Das war doch nicht deren ernst oder?
Sechshundertfünfzig, das war die Zimmernummer von Liz und mir aber das war auch nicht das Problem der ganzen Sache. Das Problem war einfach nur, dass unser Zimmer das letzte Zimmer im Gang war und so zu sagen am Arsch der Welt war. Hattet ihr etwa Lust, wenn ihr müde seit durch einen endlosen Gang zu laufen nur um zu eurem Zimmer zu gelangen? Ich jedenfalls nicht. Dani, Luke und Noah hatten das Zimmer links neben uns während Riden, Phil und Finn, das Zimmer gegenüber von uns hatten. Es war schon irgendwie cool, dass wir alle zusammen so nah aneinander wohnten, denn wenn was war oder wir was brauchte mussten wir nicht weit laufen, denn die Anderen waren ganz in der Nähe von unserem Zimmer.
„Nacht.", verabschiedete ich mich von der Chatoengruppe und betrat mit Liz das Zimmer. In unserem Zimmer hatten wir ein eigenes Badezimmer und ein Ehebett, wo wir beide dann wohl schlafen werden. Natürlich werden wir dort schlafen, wer schläft bitte schön auf dem Boden, wenn man ein Bett hatte? Niemand.
Sowie es Liz auch getan hatte warf ich mich auf das ehe Bett und meine Augen fielen direkt zu als ich die wiche Matratze spürte und mich bequem hingelegt hatte. Jetzt hieß es erst mal schlafen. Ausruhen. Kräfte sammeln. Endspannen.
Das erste was mir am nächsten Morgen auffiel war, das es zwölf Uhr war als ich aufwachte. Da konnte einer mal wirklich sehen, wie müde ich war aber den Schlaf hatte ich auch wirklich gebraucht sonst würde ich den heutigen Tag kein bisschen überstehen. Mein Blick wanderte von der Zimmeruhr zu meiner Freundin, die noch tief und fest neben mir schlief. Es sah auch nicht aus als ob sie in paar Minuten aufwachen würde. Ich verstand genau wie Müde die Brünette war, denn ich war es gestern auch gewesen. Erschöpft, kaputt, Müde, lustlos. Das einzige was ich wollte und was meine Laune verbessert hatte war das Bett in unserem Zimmer. Es war einfach perfekt gewesen, das ich endlich schlafen gehen konnte, denn ich keine Minute später ich wäre einfach vor Müdigkeit umgefallen und ich hätte wirklich da geschlafen, wo ich auch war. Mir war es dann egal, was die anderen sagten, denn wenn ich müde war, wollte ich einfach nur noch schlafen, egal wo ich war, egal was ich machte. Auch wenn es ein bisschen verrückt klang aber es war nun mal so.
So leise es ging stand ich von dem Ehebett auf und ging zu meinem Koffer, der genauso wie Liz Koffer im Flur stand. Wir beide hatten gestern Abend wirklich keine große Lust mehr gehabt unsere Koffer aus zu packen. So leise es ging legte ich meinen auf den Holzboden und öffnete diesen.
Pullis, lange Hosen, kurze Hosen, Jogginghosen, dicke Jacken, dünne Jacken, Bikini, Handtuch, Zahnbürste, Zahnpasta, Bürste, Duschgel und Unterwäsche. Ich hatte alles Wichtige mit was ich für Deutschland brauchte. Ich hatte nicht zu viel zu und auch nicht zu wenig eingepackt. Eben nur das wichtigste. Das einräumen von dem Kleiderschrank ging ziemlich schnell vorbei, da ich nicht allzu viel eingepackt hatte und ich mich auch beeilt hatte.
Nachdem ich mich im Badezimmer frisch gemacht hatte und mir auch frische Klamotten angezogen hatte war es bereits ein Uhr als ich das Mädchen, was noch immer schläft auf zu wecken. Sie sollte ja nicht den ganzen Tag verschlafen und seit mir sicher, dass hätte sie wirklich ohne Probleme geschafft wäre sie jetzt nicht aufgewacht nachdem ich sie geweckt hatte.
„Wie viel Uhr?", nuschelte Liz verschlafen in ihrem Kissen, was einfach nur putzig aussah.
„Ein Uhr. Ich wollte nur sagen, dass ich weg bin.", informierte ich meine Freundin und verließ ohne auf eine Antwort abzuwarten aus dem Zimmer. Ich hatte mein Vater schon lange nicht mehr besucht, was auch nicht wirklich ging also hatte ich heute genug Zeit meinen Dad zu besuchen und ihn auf dem neusten Stand zu bringen. Auch wenn mein Vater nicht mehr da war erzählte ich ihm regelmäßig, was ich gemacht hatte, was es neues gab, denn ich wusste er konnte mich hören, ich wusste das auf irgendeine Wolke saß mir zuhörte und mich dabei anschaute.
An der frischen Luft schien mir direkt die warme Sonne auf mir herunter, was ein warmes Gefühl in mir ausbreitete. Ich atmete noch einmal tief die Sommerluft ein bevor ich anschließend einfach los rannte. Ich rannte so schnell ich konnte. Ich rannte zu meinem Vater, wo ich hinwollte. Es war für mich in diesem Augenblick, das Wichtigste meinen Dad zu sehen und ihm überalles zu berichten, was es zu berichten gab. Ich musste mit ihm einfach über Luke und Dani reden, ich musste ihm von meinen Sorgen und von meinen Ängsten erzählen und dafür war es am besten wenn ich alleine mit meinem Dad war. Auch wenn er mir nicht Antworten konnte wusste ich er würde auf mich aufpassen. Er würde mir zu hören, denn er hatte mir schon immer zugehört, wenn ich ein offenes Ohr brauchte.
Es dauerte ungefähr zehn Minuten als ich dann vor dem Grab meines Vaters stand. „Hey Dad.", begrüßte ich ihn und setzte mich vor seinem Grab hin und sprach weiter: „In der letzten Zeit ist eine Menge passiert, weißt du. Ich hab Mom kennengelernt, du hast mir ja schon immer gesagt, dass wir uns ähnlich sind aber da muss ich dir leider wiedersprechen Dad. Wir sind uns kein bisschen ähnlich. Ich bin ihr noch immer egal, sie interessiert sich nur für sich selbst und ich nicht. Ichkümmer mich um meine Freunde und um meine Familie sie aber nicht. Sie hatte uns verlassen und sie hatte sich kein einziges Mal bei uns gemeldet, ich kann ihr nicht so schnell verzeihen ich hoffe du bist deswegen nicht sauer Dad. Sie wollte einfach von Luke, Dani und mir nichts wissen und jetzt? Dad! Ich muss mit dieser Frau unter einem Dach leben, was einfach nur furchtbar ist. Ich glaube das Beste an der ganzen Sache ist, dass ich sie kaum zu Gesicht bekomme und anstatt mir einen Grund zu nennen warum sie abgehauen war geht diese dumme Kuh einfach auf eine Geschäftsreise. Tolle Mutter. Dad? Du erinnerst dich bestimmt noch an Sarah? Bestimmt. Wie solltest du das verrückte Mädchen auch vergessen können? Sie konnte man einfach nicht vergessen aber darum geht es jetzt nicht. Ich habe eine zweite Freundin gefunden. Sie heißt Liz und ist wirklich ein nettes Mädchen. Es ist wirklich Schade das du sie nicht treffen kannst aber ich kann sie dir mal vorstellen und ich bin mir sicher du wirst sie genauso lieben wie Sarah. Die beiden sich wirklich ähnlich und passen einfach perfekt zusammen. Ich hoffe Sarah und Liz verstehen sich gut, wäre schlecht wenn sie sich nicht gut verstehen würden. Auch wenn das bis jetzt alles gut anhört, gibt es auch was Schlechtes zu erzählen. Wusstest du dass Max ein Arschloch ist Dad? Er ist das größte Arschloch auf dieser Welt! Ich bin mir ziemlich sicher, dass du zugeschaut hast was er mir angetan hatte, was er gemacht hatte aber darüber wollte ich mit dir nicht reden, weißt du. Er ist es nicht Wert, dass man über ihn redet, weil er so ein Arsch ist. Papa, ich vermisse dich sehr, ich wünsche mir jeden Tag du wärst noch an meiner Seite, ich wünschte du könntest mich sowie früher in den Arm nehmen und mir Mut zu sprechen, wenn es mir schlecht geht aber es war eben nicht so. Papa. Hörst du mich? Deine kleine Prinzessin braucht deine Hilfe, sie braucht deine Wärme. Deine Prinzessin fühlt sich alleine obwohl sie nicht alleine war. Deine starke, kleine Prinzessin wird weiter kämpfen, dass verspreche ich dir. Egal wie schwer es wird. Tu mir bitte ein gefallen und reg dich nicht auf, wenn ich dir das jetzt erzähle aber ich hab einen Jungen kennengelernt. Mein Stiefbruder. Ich weiß, ich weiß Dad aber ich hab mich in ihn verliebt aber das L-Wort zu ihm zu sagen, dass trau ich mich nicht, dafür hab ich noch zu eine große Angst. Ich habe Angst die Menschen, die mir wichtig sind zu verlieren, ich habe Angst Menschen zu vertrauen aber ich muss es versuchen. Ich muss lernen Menschen wieder zu vertrauen. Ich vertraue Liz also kann ich auch meinen Stiefbruder vertrauen oder? Ich hoff es doch. Ach Dad bevor ich es vergesse, ich wollte mich bei dir noch entschuldigen. Es tut mir verdammt leid, dass ich mein Versprechen gebrochen habe. Es tut mir verdammt noch mal leid aber weißt du was? Ich werde es versuchen mein Versprechen, was ich dir gegeben habe zu halten. Ich verspreche es dir, Dad."
Meine Stimme, die am Ende immer leiser wurde brach schließlich ganz ab. Ich konnte meinen Vater alles erzählen, was mir auf dem Herzen lag, ich hatte mit ihm überalles geredet, worüber ich bin ihm reden wollte. Es war schwer ihn los zu lassen, ich konnte ihn nicht los lassen aber ich musste weiter Leben. Ich werde auch weiter Leben. Mein Vater wird für immer in meinem Herzen wohnen und mich weiterhin immer lieben sowie er es früher getan hatte. Ich saß vor dem Grab meines Vaters und weinte vor mich hin. Ich konnte die Tränen einfach nicht zurück halten und es fühlte sich gut an vor meinem Vater in Tränen aus zu brechen, es war richtig vor meinem Vater zu weinen. Ich vermisse ihn. Ich vermisse seine Stimme, sein Lachen, seine wärme, seine Witze und ganz besonders vermisse ich die Zeit mit meinem Vater, die ich hatte.
Es tat weh. Es schmerzte. Es fühlte sich so leer an seitdem Dad die Welt verlassen hatte, das er mich alleine gelassen hatte. Eine wichtige Person war aus meinem Leben getreten, was man nicht einfach so füllen konnte. Keiner konnte meinen Vater ersetzten, selbst mein Stiefvater konnte Dad nicht ersetzten. Doch die Traurigkeit, die Tränen zeigten mir, wie sehr ich den Mann geliebt hatte, der mich groß gezogen hatte.
„Ich komm wieder. Und wenn ich wieder komme, dann werde ich Luke und Dani mit mir nehmen. Versprochen.", verabschiedete ich mich von meinem Vater als meine Tränen halbwegs trocken waren, doch als ich den Friedhof verlassen hatte, hatte ich wieder Tränen in meinen Augen. Es fiel mir zwar schwer ihn zu besuchen aber ich tat es dennoch.
Weil er mein Vater war.
Mit langsamen Schritten lief ich zurück zum Hostel ohne auf meine Umgebung zu achten. Ich kannte die Gegend so oder so Auswendig, da musste ich nicht wirklich darauf achten wo ich entlang lief.
„Ricky!", schrie eine wütende Stimme, die mich aus meinen Gedanken an meinem Vater riss. Ich hob mit einem Seufzer meinen Kopf und schaute in das wütende Gesicht von Chantal, die mit ihren Anhängerinnen auf mich zu kam.
„Lass mich in Ruhe.", flüsterte ich vor mich hin und wollte mich an ihr vorbei drängeln, doch das hässliche Weib hielt mich natürlich auf.
„Was läuft zwischen dir und Riden?!", brüllte das Weib wie eine verrückte über den Platz sodass nun andere Klassen, die hier waren uns mit interessanten Blicken an schauten.
„Bitte Chantal. Lass mich einfach in Ruhe.", flehte ich das blondhaarige Mädchen an, da ich keine Kraft hatte mit ihr zu Diskutieren. Konnte sie nicht sehen, dass es mir nicht gut ging oder war sie einfach zu blöd um das zu sehen? Nummer zwei trifft es eher, denn das Weib war WIRKLICH blöd.
„Auf keinen Fall! Glaubst du ernsthaft Riden will was von Jemand wie dir? Glaubst du ernsthaft er steht auf dich? Nur damit du Bescheid weißt, Riden und ich hat eine Wette ausgemacht ob er dich ins Bett Krieg und ich bin dagegen. Du brauchst dir keine Hoffnung zu machen, ob er auf dich steht, das tut er nämlich nicht."
Autsch.
Das tat weh aber momentan war es mir auch egal, denn meine Gedanken kreisten immer um meinen Vater, den ich gerade besucht hatte und den ich wirklich sehr vermisste. Natürlich flossen mir wieder die Tränen über mein Gesicht als ich an die alte Zeit mit Dad dachte. Meine Brüder, er und ich. Sonst keiner. Zu dritt waren wir eine kleine perfekte Familie. Jetzt waren es nur noch meine Brüder und ich. Ohne Dad
„Bist du fertig? Ich möchte gerne in mein Zimmer gehen, da es mir nicht gut geht." Sie sagte nichts, was wohl auch besser war, denn aus ihrem Mund kam so oder so nur Müll raus. Ich lief an der Barbie und ihren Anhängerinnen vorbei, was sich später als Fehler heraus stellte.
Auf einmal wurde ich von hinten geschubst und landete nicht gerade sanft auf dem Boden. Oh, hallo Boden, lange nicht mehr gesehen, weißt du ich hab dich schrecklich vermisst.
„Was soll das?", schrie ich Chantal an und sah zu ihr hoch, die zu mir runter schaute. Mein Blick sagte alles. Hass. Verachtung. Wut. Trauer. Die Barbies stellten sich um mich herum in einen Kreis und versuchten bedrohlich zu wirken, was einfach kein bisschen so rüber kam aber dafür sah es ziemlich lustig aus, wie sie versuchte bedrohlich zu wirken.
„Halt. Dich. Von. Riden. Fern.", betonte die Schlampe persönlich jedes einzelne Wort, was sie sprach und um ehrlich zu sein interessierte es mich kein bisschen, was sie von sich gab.
„Rick?", ertönte wieder mein Name, den ich langsam verfluchte aber nur langsam. Ohne zu zögern drehten sich die Barbies zum Eingang, wo kein anderer stand als meine alte Gang und natürlich meine beste Freundin Sarah. Die Jungs sahen alle ziemlich gut aus. Groß, Muskelöls, finsteren Blick, bedrohlich und ziemlich stark und selbst Sarah als das einzige Mädchen unter ihnen sah da ziemlich bedrohlich aus, wie sie die Puppen mit einem vernichtenden Blick anschaute und dann noch der vernichtende Blick von den Jungs, da konnte man wirklich Angst bekommen. Es dauerte auch nicht lange als die Barbies sich so schnell es ging zurück zogen, was mich erleichtert seufzend ließ.
Schlimmer als Flöhe.


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