Kapitel 1

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Liam's Sicht

Mit schnellen schritten lief ich, als es geklingelt hat, aus den Raum,  versuchte so schnell es geht aus der Schule zu kommen.

Doch wie ich es befürchtet habe, stand er schon vor der Schule,  eine Zigarette im Mund und seine Freunde um ihn.

Ich schluckte stark,  nahm meine Kapuze,  setzte sie auf und versuchte unentdeckt an den Vorbei zu laufen.

Doch daraus wurde nicht,  ich wurde an meiner Tasche nach hinten gezogen,  weswegen ich ein leisen Schrei aus stieß.

Ich versuchte mich erst gar nocht zu wehren,  weil sie mich so oder so hatten und ich dann später nur noch mehr ab bekam.

Sie zogen mich zu den Schüler Parkplätze, schubste mich dann in das Gras und schauten zu mir hinab.

Ich schluckte, krallte mich ins Gras und schaute runter.

,, Schau mich gefällig an,  wenn ich mit dir Rede" knurrte er, kam auf mich zu und verpasste mir schon ein Schlag ins Gesicht.  Das wird ein blaues Auge geben.

Ich schaute hoch zu ihn,  versuchte dir Tränen weg zu blinzeln und den Schmerz der an mein Auge ist, das wegzublenden.

Er grinste breit als er meine Tränen sah,  nahm mein Kinn in die Hand und drückte leicht zu.

,, Heul nicht, Payne!"Zischte er und spuckte mein Name mit so viel Hass aus.

Warum er mich hasst ? Ich weiß es nicht.  Ich kam vor 1,5 Jahre neu an die Schule,  es war mein zweiter Tag und ich dachte es kann jetzt nur alles besser werden, doch dann zog er mich wie immer nach Schulschluss zu den Parkplätzen, schlägt mich, verlangt was von mir und geht dann.

Ich spürte wie er mein Kinn los ließ, sich dann von mir entfernte und mich dann wieder anschaut.

,, Harry! Louis!" Sagte er,  schaute moch denoch an.

Zwei Jungs,  der eine hatte Braune Locken, grüne Augen, die man direkt sieht und lange Beine,  der andere hat braune Haare die etwas verwuschelt auf sein Kopf liegen,  blaue Augen und ist kleiner als der Lockenkopf, stellten sich sofort neben ihn.

,, Ihr dürft euch heute mal an ihn Vergnügen" sagte er und drehte sich zu den um.

Der Lockenkopf nickte,  während der Wuschelkopf nur leicht zögernd nickte.

Der Lockenkopf kam auf mich, kniete sich vor mir und schlug mich direkt in den Magen.

Ich keuchte auf, zog meine Beine an mich, dachte das sie jetzt auf hören,  doch das wäre schon nett und er ist nicht nett.

Ich spürte weiterer Schläge,  in mein Magen,  meiner Brust und in mein Gesicht.

,,50£ bekomme ich morgen! Zischte er, nachdem Wuschelkopf und Lockenkopf von mir genommen hat.

Ich sagte nicht, versuchte mit den schmerzen um zugehen  und drauf achten jetzt nicht  mein Bewusstsein zu verlieren.

,, Antworte mir!" Knurrte er und schon spürte ich für zwei Sekunden etwas hartes an mein Rücken weswegen ich laut auf keuchte.

,, J-ja" sagte ich leise und hoffte er war damit zufrieden.

Er grinste, jedoch gilt das grinsen nicht mir, sondern die taten, das ich jetzt hier so liege.

Er nahm ein Jung an die Hand und lief endlich davon.

Ich schloss kurz meine Augen,  legte meine Hand an mein Bauch, zischte leicht auf und betete das es morgen einfach besser ist.

Ich stand auf, schwankte jedoch zwei Schritte nach hinten,  wäre nach hinten geflogen, doch zwei Armen hielten mich.

,, Nicht so eilig" hörte ich die stimme von Calum.

Ich drehte mich langsam zu ihn,  sah wie er lächelte,  doch als er mich sah,  verfiel es sofort.

,,Sag bitte nichts" sagte ich leise,  den ich wusste was er jetzt zu sagen hat,  er würde mir sagen warum ich es nicht meine Mutter sagen, den Lehrern oder einfach zur Polizei gehe.
,, Soll ich dich nach Hause bringen ?" Fragte er dann stattdessen.

Ich nickte leicht, nahm mein Rucksack vom Gras und lief mit Calum zu sein Auto.

,, Liam ich mag es nicht so zu sehen.  Sag es den Lehrern. Er kann nicht weiter dich ohne Grund schlagen" sagte er als wir im Auto saßen und zu mir fahren.

,, Calum Bitte,  es ist alles gut" sagte ich leise und lehnte mich an das Fenster an.

,, Ist es nicht, du gehst zum Boxen und spielst Fußball Liam, warum wehrst du dich nicht einfach ?" Fragte er.

,, Weim ich alleine bin. Er hat immer 6 oder 7 Freunde bei sich.  Ich wäre am arsch wenn ich ihn auch nur einmal schlagen würde. " Sagte ich , fuhr mir durch die Haare und schaute in den Spielen.

Ich hoffe ich kann das Bkaue Augen heute abend irgendwie mit Make up von Mom überdecken.

,, Dann geh zu den Lehrern" sagte er,  parkte vor mein Haus und schaute mich an.

,, Mal sehen" sagte ich und schaute ihn an. ,, Danke fürs fahren" sagte ich, beugte mich zu ihn,  gab ihn ein Kuss auf die Wange und stieg langsam aus.

,, Soll ich mit rein ?" Fragte er und schaute mich an.

Ich schüttelte den Kopf.  ,, Heute nicht. Mom geht mit ihren neuen Freund Essen.  Sie besteht drauf das ich mit kommen soll und sein Söhne kennlerne" sagte ich und seufzte leise, da ich darauf überhaupt kein bock hatte.

Er nickte. ,, Schreib mir wie es war" sagte er und grinste.

Ich nickte, schloss die Autotür und lief die Treppen hoch zu meiner Haustür.

Ich nahm mein Schlüssel aus meiner Hosentasche,  schloss auf, ging rein und zog meine Schuhe sowie meine Strickjacke aus.  Mein Rucksack stellte ich daneben.

,, Bin Zuhause" rief ich und lief in die Küche, wo meine Mutter war.

,, Du komnst gerade rechtzeitig,  das essen ist gerade ferti- was ist mit dir passiert ?" Sagte sie besorgt als sie sich umdrehte und mich sah.

Schnell eine ausreden!,, E-Ehm bin vor ein Pfosten gelaufen. Kennst mich ja" sagte ich und lächelte leicht.

Sie schaute mich skeptisch an, sagte nichts und ich wusste das sie irgendwann dahinten kommt.

,, Ess ein bisschen. In zwei Stunden müssen wir gehen" sagte sie und ich nickte,  setzte mich an den Tisch,  nahm eine kleine Portion vom Auflauf auf mein Teller und fing langsam an zu essen.

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So das erste Kapitel von Sleeplessness ist da.  Ich hoffe das ich mit dieser Geschichte euren Geschmack getroffen habe.

Love,  Jana

sleeplessness (Ziam)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt