sleeplessness (Ziam)

Kapitel 5

Zayn's Sicht

Wütend stieg ich aus das Auto, was ich auf das verlassene Geländer geparkt habe.

Ich schlug die Tür zu und lief zum Eingang, machte die Tür auf und trat ein.

Von innen hörte ich schon stimmen und den bekannten Geruch. Gras.

Ich lief zu dem Raum, wo wir uns alle immer aufhalten, setzte mich dann auf ein Sofa und fuhr mir kurz über mein Gesicht.

,,Was ist den mit dir los ?" Fragte mich Jacob, den ich sofort an der stimme erkannte.

Er nahm meine Hände von mein Gesicht, gab mir ein etwas längeren Kuss und zog mich dann zu sich hoch.

Er setzte sich auf den Sofa, zog mich auf sein Schoß und legte seine Arme um mich.

Eigentlich bin ich ja der Dominantere in einer Beziehung, doch seit ich Jacob kenne, hatte er übernommen.

Auch wenn ich damit manchmal nicht wirklich klar komme, wenn ich zum Beispiel einfach nur wütend bin, hasse ich es, dass er großer ist und vielleicht auch stärker.

Auch wenn wir nicht wirklich eine Beziehung führen, da keiner von uns beiden den anderen liebt, küssen wir uns trotzdem, kuscheln und noch viel mehr.

,, Was ist los ?" Fragte er wieder leise, küsste mein Hals und fuhr mit einer Hand unter mein Shirt.

Ich seufzte leise auf, legte mein Kopf zur Seite und genoss es einfach.

,, Bevor es weiter geht und ich hier ein live porno sehe, hört auf" sagte Luke und ich öffnete sofort meine Augen.

,,Tschuldigung" murmelte Jacob und ich.

Luke winkte nur ab, setzte sich schräg gegenüber und nahm sich sofort ein Joint in die Hand.

Luke ist eigentlich ein cooler Kerl, jedoch unser Boss und wenn wir nicht das du tun was er sagt, kann es böse enden.

Er war schon immer speziell, machte das was er will und hört nicht auf andere. Auch wenn es manchmal zu gefährlich ist, muss ich ihn dann es ausreden.

Warum ich ? Auf kein anderen hört er, obwohl wir eine große Truppe sind. Er meinte mal das ich anders bin als die anderen, weswegen er mir auch mehr vertraut als die anderen.

Jacob ließ jedoch seine Hand unter mein Shirt, hörte jedoch mit meinen Hals küssen auf.

,, Zayn" sagte er leise, drückte mich mehr an sich und nahm seine Hand unter mein Shirt weg.

Ich drehte nur mein Kopf zu ihn, sagte aber nichts.

,,Was ist los, habe ich gefragt" sagte er und schaute mich besorgt an.

,,Nichts" sagte ich leise, schaute wieder zum Boden und legte mein Kopf an seiner Brust.

Ich hörte Jacob leise seufzen, dann schob er mich von sein Schoß, stand auf und ging aus den Raum.

Er mag es nicht, wenn ich ihn was erzähle, ich vertraue ihn, sehr sogar, jeden der hier ist, weiß einfach alles von mir, jeder weiß alles über den anderen.

Wir haben alle Fehler mal gemacht, doch wir beurteilen hier keinen wegen den Fehlern, weil wir wissen, warum wir es tun.

Luke und Jacob habe ich von Anfang an vertraut, die haben mich damals vor fast 3 jahren in deren Familie aufgenommen, als ich nicht mehr weiter wusste, sie haben mir geholfen, ob mit mein Vater, mein Bruder oder meine Mutter.

Ich wollte aufstehen und Jacob hinterher, wurde aber von Luke aufgehalten.

,, Du wir nächste Woche 18, Zayn, du wirst mit James Louis und Toby das Wochenende nach London fahren, ich habe alles schon geklärt, wie und wo alles gemacht wird, ich verlass mich auf euch." Sagte Luke und lächelte, als er anscheinend merkte das ich mich mehr als nur freute.

,,Danke man" sagte ich, klopfte auf seine Schulter und lief dann raus wo Jacob hinaus ging.

Er stand an ein Balken angelehnt, eine Zigarette in der Hand und schaute geradeaus.

,, Ich werde nach-'' sagte ich, lief näher zu ihn, wurde jedoch von ihn unterbrochen.

,,Nach London fahren ? Nein wirst du nicht" sagte er, drehte sein Kopf zu mir und an sein Blick merkte ich das er es ernst meinte.

,, Was ? Natürlich werde ich fahren" sagte er und stellte mich vor ihn.

,, Nein Zayn. Ich werde mit Luke reden. Es ist zu gefährlich. Ich werde es nicht zulassen" sagte Jacob.

,,Es ist mir egal was du sagst, ich werde fahren." Sagte ich so langsam wütend.

,,Nein Malik" sagte er und an sein Ton und an das 'Malik' merkte ich das er auch wütend ist.

,, Du kannst es mir nicht verbieten, ich bin dann 18. Ich kann machen was ich will! " Knurrte ich.

,,Zayn du wirst da nicht mit gehen! Es ist zu gefährlich. Versteh es doch endlich." Sagte er und versuchte ruhig zu bleiben.

,,Ich werde mit fahren, ob du es willst oder nicht. Du warst das erste mal sogar mit 17 mit. Also darf ich es auch mit 18. Luke hat mir den Auftrag gegeben und ich werde nicht Nein sagen." Schrie ich schon fast.

Jacob schaute mich an, schüttelte nur enttäuscht den Kopf und drückte seine Zigarette aus.

,,Meld dich bei mir, wenn du nicht mit fahren willst. Wenn du mit fährst, hast du mich aber verloren, Zayn" sagte er leise, schaute mich noch einmal kurz an eher er sich umdrehte und rein ging.

Ich schluckte und merkte wie ich Tränen bekam.

,, Jacob! " schrie ich und lief ihn nach.

Als ich hinter ihn war und er sich noch immer nicht umgedreht hat, lief ich schneller und hielt ihn an seinen Arm fest.
,,Es tut mir leid" sagte ich.

,, Dir musst nichts leid tun. Wenn du gehen willst geh, du weiß wie ich darüber denke" zischte er und riss sich von mir los.

,, Du weiß wie wichtig es mir ist'' sagte ich und merkte wie mir eine Tränen die Wange runter lief.

,, Und du weiß wie gefährlich es für dich sein kann. Ich mache mir Sorgen um dich!'' schrie er und ich zuckte leicht.

,, Und jetzt lass mich in ruhe" sagte er leise als ich nichts gesagt habe, drehte sich um und lief zu ein Zimmer, wo wir zwei Betten stehen haben.

,,J-Jacob" sagte ich leise, doch er lief weiter.

,, Ich kann auch wen anderes mit nehmen" sagte Luke und ich merkte jetzt erst das wir uns im 'Wohnzimmer' gestritten haben.

Lea, Tom, Sophia, Steve, Lewis und Ben saßen auch da, schaute mich an, doch ich schüttelte den Kopf.

,,Jacob muss es akzeptieren" sagte ich noch leise, wischte meine Tränen weg, lief zum tisch, nahm mir ein joint und lief dann wieder raus.

Hoffe es gefällt euch

Love, jana