Er hielt mich fest, und schubste mich dabei gegen die Wand. Ich zappelte panisch herum und zog meine Augenbrauen zusammen. ,,Fass mich nicht an! Lass mich sofort los!!!", schrie ich so laut ich konnte doch er ignorierte mich. Ich versuchte alles um von ihm wegzukommen. Leute sahen uns, halfen mir jedoch nicht. Das ich mich wehrte nervte ihn wohl, denn ich spürte im nächsten Moment seine Hand in meinem Gesicht, aufprallen. Er hatte mich wirklich geschlagen. ,,Halt deine Fresse", schrie er mich an. Seine Hand wanderte unter meinem Top und streichelte mein Bauch. Ich fing bitterlich an zu weinen und wehrte mich nicht mehr, aus Angst wieder geschlagen zu werden. Ich dachte London währe geil?? Warum gibt es hier so viele widerliche Menschen!? Aufeinmal wurde der Junge von mir weggezogen. Ich öffnete meine Augen und sah, dass der Junge am Boden lag und Zayn auf ihn einschlug. Geschockt fiel ich zu Boden, da meine Beine mich nicht mehr halten konnten. Immer noch am weinen, wurde ich hochgehoben und aus dem Club getragen. Es war Zayn. Auf dem Parkplatz ließ er mich runter und umarmte mich fest. Er flüsterte immer wieder beruhigende Wörter in mein Ohr. ,,Pscht...keine Angst. Ich bin bei dir", sagte er und löste sich von mir. Irgendwie beruhigte Zayn mich sehr, was komisch war, denn er war theoretisch ja nicht besser als dieser Junge. Wir setzten uns auf eine Bank und sagten nichts, bis ich die Stille brach. ,,Danke Zayn...",sagte ich leise und schaute in seine Augen. ,,Kein Problem", erwiderte er und lächelte mich an. ,,Hör mal zu Perrie, ich möchte nicht das du noch einmal ohne mich feiern gehst. Du bist wirklich ein wunderschönes Mädchen und es gibt viele Idioten da draußen. Und wenn jemand dich nochmal anfässt, dann bringe ich ihn eigenhändig um! Denn niemand fässt mein Mädchen an!", fügte Zayn hinzu und wurde mit jedem Wort lauter. Er war sehr angespannt. Und da war er wieder der Badboy Zayn. Ich stand auf und wollte los laufen doch Zayn hielt mich auf. ,,Wo willst du hin?", fragte er mich und guckte mich misstrauisch an. ,,Nach Hause", erwiderte ich, aber er ließ mich immernoch nicht los. ,,Ich fahr dich", sagte er und zog mich mit zu seinem Auto. ,,Warte, was ist mit Eleanor?", fragte ich und blieb stehen. ,,Ich schreib Louis gleich, er soll sie nach Hause bringen", antwortete Zayn. Ich nickte und wir liefen zum Auto. Als Zayn los fuhr fiel mir auf, dass er gar nicht meine Adresse wusste. ,,Zayn, möchtest du gar nicht wissen wo ich wohne?", fragte ich ihn. ,,Ich weiß bereits wo du wohnst", antwortete er. ,,Woher das denn bitte?", erwiderte ich. ,,Ich habe so meine Kontakte, Babe", sagte er und lächelte mich leicht an. ,,Du bist doch krank! Genau so wie dieser ganze Mist mit "Du gehörst mir". Was soll das denn alles? Hast du diesen ganzen mist, denn so nötig?", fragte ich und schüttelte ungläubig mein Kopf. Das alles konnte doch nicht sein ernst sein. Er lachte daraufhin nur und schaute weiterhin zur Straße.. Tolle Antwort..
Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn als ich meine Augen öffnete waren wir bereits vor meinem Haus. ,,Gut geschlafen Perrie?", fragte Zayn lächelnd. Ich antwortete nicht, sondern rieb nur meine Augen. Zayn stieg aus, lief um das Auto und öffnete mir die Tür. Ich stieg ebenfalls aus und lief zu meinem Haus, dicht gefolgt von Zayn. ,,Ich darf doch sicherlich hier bleiben, oder?", unterbrach er die schöne Stille. ,,Denkst du wirklich ich sage "ja"?" fragte ich und zog meine Augenbrauen in die Höhe. ,,Naja, ich habe dich immerhin gerettet",sagte er leise, legte seine Hand auf meine Wange und kam mir näher. ,,Nene, so nicht Malik", erwiderte ich und drückte ihn leicht weg. Er lachte nur, gab mir ein kleinen Kuss auf die Wange und ging. Ich schloss meine Tür auf und lief in mein Zimmer. Dort zog ich mich um und legte mich hin.
Sonntag um 8 Uhr nicht mehr schlafen zu können ist echt nervig.. Aufgestanden, ging ich unter die Dusche. Das warme Wasser tat echt gut, da ich sehr angespannt war.
Später machte ich mich dann auf den Weg in die Stadt, um mich mit Eleanor bei Starbucks zu treffen. Als ich endlich dort war, saß sie bereits drinnen und wartete auf mich. ,,Hey, gehts dir gut ? Was ist gestern passiert? Warum sollte Louis mich nach Hause bringen?", bombadierte sie mich sofort als ich mich setzte. ,,Chill, reg dich mal ab. So ein Junge fand es wohl lustig, mich gegen mein Willen anzufassen. Aber...Zayn hat mir geholfen und mich anschließend nach Hause gebracht", erzählte ich ihr. Sie saß fassungslos vor mir und sagte nichts. Nachdem der Kellner uns unsere Bestellung gebracht hatte, fing sie sich wieder. ,,Den hätte ich eigenhändig den Hals umgedreht!", sagte sie nun sauer. ,,Haha, du bist so eine Idiotin", lachte ich. Eleanor erzählte mir nämlich als wir uns kennenlernten, dass sie immer die erste sei, die bei Schlägerein dabei ist.
,,Wollen wir bei mir noch eine DvD schauen?", fragte ich sie als wir das Café verließen. ,,Klar" erwiderte sie und wir machten uns auf den Weg zu mir nach Hause. ,,Harry Potter oder Kindsköpfe?", fragte sie mich, als sie in meinem Schrank guckte. ,,Kindsköpfe", antwortete ich und machte es mir auf mein Bett gemütlich. Sie gesellte sich zu mir und der Film begann. Wir lachten wirklich sehr viel, Adam ist einfach der Beste. Als mein Handy vibrierte nahm ich es vom Tisch und sah drauf. Eine SmS von einer unbekannten Nummer. In dieser stand:,,Ich mag es nicht wenn man micht wegschickt.. Das nächste mal wirst du mich nicht so schnell wieder los-Zayn :*". Oh mein Gott wo hat er denn jetzt bitte meine Nummer her!? Augen verdrehend speicherte ich die Nummer, unter den Namen "Nervensäge", legte ich mein Handy wieder auf den Tisch und konzentrierte mich wieder auf den Film.
,,Hallo mein Schatz, ich bin wieder da", rief meine Mutter. Wow, zum ersten mal seit Tagen bekomme ich sie mal wieder zu Gesicht. ,,Bin in meinem Zimmer!", erwiderte ich. Kurze Zeit später wurde meine Tür auch schon geöffnet. ,,Oh hallo, ich bin Perries Mutter, Julia", stellte sie sich El freundlich vor. ,,Schön sie kennenzulernen, ich bin Eleanor", sagte sie ebenso nett wie meine Mutter. ,,Perrie, ich muss nun auch los, wir sehen uns Morgen", fügte sie noch hinzu und verabschiedete sich von uns.
Jetzt standen wir hier im Zimmer und keiner sagte etwas... ,,Ich koche nun Essen, hilfst du mir mein Schatz?", fragte sie nach einer Weile. Eigentlich war ich ziemlich angepisst, da sie nicht einmal fragte wie es mir ging oder so, obwohl wir uns lange nicht mehr gesehen hatten, trotzdem nickte ich und folgte ihr in die Küche. Beim Essen machen redeten wir kaum miteinander, es wundert mich sehr, dass sie nicht einmal merkte das ich genervt war, aber egal. Nachdem wir gegessen hatten, ging ich noch duschen und legte mich dann schlafen.
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Gotta be you (1D)
FanfictionAls die 17 jährige Perrie mit ihrer Mutter nach London zieht, passieren viele Dinge mit denen sie nicht gerechnet hätte. Auf ihrer neuen Schule kennt sie keine Menschenseele... Gleich am ersten Schultag wird kein anderer als Zayn Malik auf sie aufme...