Chapter 18

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Neues Chapter <3 have fun!

,,Wir gehen dann mal, bis Morgen Leute", sagten die Jungs und verabschiedeten sich von uns. ,,Ich geh auch mal schlafen, gute Nacht euch zwei!", rief Dounia auf dem Weg nach oben. Nun saß ich mit Zayn alleine im Wohnzimmer. ,,Also, was ist passiert?", fragte Zayn und schaute in mein Gesicht. Ich wusste, dass das nun kommt... ,,Zayn ich sagte doch schon, dass ich in der Dusche ausgerutscht bin. Du kennst mich doch gut genug um zu wissen, dass ich tollpatschig bin", erwiderte ich. ,,Ich kenne dich auch gut genug um zu wissen wann du lügst, also ich gebe dir noch eine Chance die Wahrheit zu sagen. Du weißt wie sehr ich das hasse!", antwortete er genervt. Oh man.. 

,,Okay.. aber versprich mir bitte, dass du nicht ausrastest..", sagte ich und schaute ihn erwartungsvoll an. ,,Versprechen kann ich nichts!",antwortete er lässig

,,Als ich heute nach der Schule zu Hause angekommen war, waren meine Mutter und Zac immer noch da. Irgendwie haben meine Mutter und ich uns dann gestritten, weil Zac diese Ratte meinte, dass ich ein Freund habe und sie das nicht möchte. Dann kam meine Mama aufeinmal damit an, dass Zac bei uns einziehen wird. Da bin ich halt ausgerastet und habe sie total angeschrien. Daraufhin hat Zac mir zwei mal eine geklatscht und meine Mutter tat nichts. Ich war ziemlich geschockt und bin dann einfach weggerannt. Dann hat deine Schwester mich angerufen und gefragt, ob wir was machen wollen und so. Ich habe zugestimmt und nun bin ich hier...", erzählte ich und schaute auf meine Beine.

,,Er wird sterben!", sagte er sauer. Geschockt schoss mein Kopf in die Höhe und ich sah in sein Gesicht. Zayn war mehr als nur sauer. ,,Warum hast du es mir nicht sofort erzählt!?", schrie er nun. ,,I-ich hatte Angst", sagte ich zitternd. Ich hasste es wenn Zayn so war. ,,Wovor denn bitte!?" antwortete er. ,,Vor deiner Reaktion! Ich wusste ganz genau, dass du durchdrehen wirst und deswegen wollte ich nichts sagen! Ich habe einfach Angst um dich, ich will nicht das dir was passiert, verstehst du wie das ich meine? Denn ich bin nicht blöd Zayn. Ich weiß das du am liebst nun zu ihm fahren möchtest und ihm alle Knochen brechen willst. Ich kann dich ja auch verstehen, aber es ist immerhin auch noch der Freund meiner Mutter. Wenn du ihn schlägst und er ihr das erzählt, dann wird sie dich niemals akzeptieren. Ich meine mir ist es egal, weil ich immer zu dir halten würde, aber es ist doch viel schöner wenn du dich mit meiner Mutter verstehen würdest.. auch wenn ich es selber nicht wirklich tue", erwiderte ich.

,,Babe, ich verstehe dich, ich will dich auch niemals verlieren. Du und Dounia seid doch alles was ich habe!", antwortete er und nahm mich in den Arm. ,,Aber er wird seine Strafe noch bekommen, keiner fässt meine Freundin unbestraft an!", fügte er noch bedrohlich hinzu. ,,Versprich mir einfach nur, egal was passiert und egal was andere Leute oder deine Mutter sagen, dass du immer bei mir bleibst", nuschelte er und küsste meine Stirn. ,,Versprochen, Zayn", flüsterte ich und löste mich von ihm. ,,Ich liebe dich, Babe", sagte er grinsend und küsste mich. ,,Ich dich auch, Bradford Badboy!", antwortete ich lachend. ,,Hä, woher weißt du da-" sprach er doch ich unterbrach Zayn in dem ich sagte:,, Dounia hat mir erzählt, dass ihr aus Bradford kommt". ,,Achsoo, erklärt einiges", lachte er.

 

,,Zayn, darf ich dich mal was fragen..?", fragte ich schüchtern. ,,Klar, Süße", antwortete er und legte seinen Arm um mich. ,,Ehm.. du sagtest gerade Dounia und ich sind die einzigen die du hast.. aber.. wo sind deine Eltern..?", fragte ich leise. Sofort veränderte sich sein Gesichtsausdruck von lächelnd in traurig und sauer zugleich. Fuck.. ich hätte noch warten sollen.. ,,Zayn, wenn du es nicht erzählen möchtest, ist es auch okay..", fügte ich noch hinzu und drückte seine Hand. Er schüttelte den Kopf, nahm seinen Arm weg, stützte sie auf seinen Beinen ab und erwiderte:,, Nein, ich denke da du jetzt meine Freundin bist, kannst du es ruhig wissen, ich meine irgendwann muss ich es dir sowieso sagen...", fing er an. ,, Also, früher haben meine Mutter, meine Schwester, mein Vater und ich in Bradford gelebt. Wir waren eine ausgesprochen glückliche Familie, bis mein Vater starb. Ich war da gerade erst 6 Jahre alt und Dounia 3. Seit dem ging es nur noch Berg ab. Meine Mutter versuchte immer auch den Vater zu ersetzen, doch es gelang ihr nicht. 3 Jahre später hatte meine Mutter dann einen neuen Freund gefunden. Ich mochte ihn nicht und habe es ihn auch immer wissen lassen. Mutter war es sehr unangenehm, doch mir war es egal. Nach einiger Zeit war er dann auch bei uns eingezogen und kommandierte meine Mutter nur herum. Er kam öfters besoffen nach Hause und schrie sie an, doch sie trennte sich einfach nicht von ihm. Eines Tages war es dann auch soweit, dass er mich ständig schlug. Ich habe ihr aber nichts davon erzählt. weil er meinte, dass er ihr sonst was antun würde, immerhin war ich erst 9 und konnte mich nicht wehren. Dann waren ich und Dounia einmal bei meiner Tante und als wir wieder kamen, lag meine Mutter bewusstlos auf dem Boden und dieser Bastard schlug immer weiter auf sie ein. Als dies passiert war, war ich erst 10 und trotzdem hatte ich mit allen Kräften versucht ihn von ihr weg zu bekommen. Dounia lag in einer Ecke, weinte und schrie. Ich gab nicht auf und schlug immer weiter mit meinen kleinen Armen auf sein Rücken, doch es geschah nichts. Als ich sah, dass ein Messer auf dem Tisch lag, rannte ich schnell hin und nahm es. Mit allem Mut den ich hatte und mit den Willen meine Mutter zu retten, stach ich ein Paar mal in seinen Rücken, bis er zusammen fiel... Heulend kniete ich vor meiner Mutter, doch sie war Tod.. genau so wie er.. Ich hatte ihn umgebracht und ich bereue es keine Sekunde lang.. Er hatte eiskalt meine Mutter umgebracht, Perrie..". Die ganze Zeit schaute er stumpf auf den Boden und ich hörte ihm aufmerksam zu. Ich konnte das alles gar nicht fassen... Langsam schaute er hoch zu mir und seine Augen weiteten sich sofort. ,,Prinzessin, du brauchst nicht zu weinen! Psch.. beruhige dich", sagte er und drückte mich doll an sich. ,,Und ob ich weinen muss. Zayn d-das ist so verdammt schrecklich.. Es tut mir so leid", weinte ich in seinen Armen. ,,Ich bin und werde auch in Zukunft immer an deiner Seite sein. Egal was passiert!", fügte ich noch hinzu und vergrub mein Kopf in seine Halsbeuge. Als ich mich nach einiger Zeit von ihm löste, sah ich, dass er auch Tränen in den Augen hatte, dennoch weinte er nicht. Noch nie hatte ich Zayn so gesehen.. Da er immer noch sehr angespannt war, versuchte ich ihn zu beruhigen, indem ich ihn einfach wieder in meinen Armen nahm und durch seine Haare streichelte.

,,Süße, es ist spät, lass uns schlafen gehen", sagte er nach ungefähr einer halben Stunde und nahm meine Hand. Gemeinsam liefen wir nach oben und gingen schlafen...



Gotta be you (1D)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt