Der Abschied

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Hey Leute! Hier ein neues Kapitel :D wie ihr wohl merkt versuche ich diese woche jeden tag ein kapi zuschreiben...Ja..wenn ihr wollt dann hört ihr euch dazu das Lied an was ich an der Seite eingefügt habe... Und ja...dann viel spaß :D ! :)

Der Abschied

Finnicks Perspektive:

Spezialeinheit 451. Wir sind die Gruppe der Rebellen aus Distrikt dreizehn. Auch der "Star-Trupp" genannt, da die meisten von uns die Gesichter der Rebellion sind. Boggs, den ich schon als Gruppenleiter bezeichnen würde ist eines der Mitglieder. Auch Katniss wird dazu gehören. Sie ist der Spotttölpel. Doch auch ihr Freund aus der Heimat, Gale glaube ich wird mitkommen. Zwei Soldaten namens Homes und Jackson, sind ebenfalls Mitglieder. Zwei Schwestern die wir heimlich nur als Leeg1 und Leeg2 bezeichnen, da sie sich verdammt ähnlich sehen gehören dazu. Mitchell gehört ebenfalls dazu. Das was viele schockiert hat ist das Peeta auch mitkommen wird, aber ich kann es irgendwie verstehen. An seiner Stelle würde ich auch mitkommen wollen. Das Einzige was mir ein bisschen Sorgen macht ist sein Zustand. Er ist eine wandelnde Zeitbombe. Wir müssen uns in acht nehmen. Vorallem Katniss. Zu guter Letz gehört auch noch meine Wenigkeit zu der Einheit 451.
Diese Menschen können über Leben und Tod entscheiden. Wir sind die letzte Hoffnung.

Ich atme einmal tief durch, schäume mich mit Shampoo ein und wasche mich. Meinen Körper habe ich auf Hochtouren gebracht. Ich bin fitter, als jemals zuvor. Ich bin motivierter, als jemals zu vor.

Doch auch das schlechte Gewissen kratzt an mir. Was ist wenn mir irgendetwas passiert und ich Annie allein zurück lasse?

Seufzend steige ich aus der Dusche und trocke mich an. Ich ziehe mir eine Hose zum Schlafen über und sehe mich selbst im Spiegel an. Die letzte Nacht die ich zusammen mit Annie hier in Distrikt dreizehn verbringen werde. Wenn das alles vorbei ist sind wir hoffentlich zurück in vier und können dort unser Leben weiterführen. In Ruhe und in Frieden. Ich weiß nicht wie oft ich das in den letzten Tagen gedacht habe, aber es war oft genug.

Mit beinahe mechanischen Schritten mache ich mich auf den Weg ins normale Zimmer. Annie liegt im Bett, sieht an die Decke. Ihr feuchten Haare liegen auf dem Kissen. Ihre Wangen sehen recht feucht aus... Sie muss geweint haben, da bin ich mir sicher. Das treibt auch mir die Tränen in die Augen.


Vorsichtig lasse ich neben ihr nieder und lege mich hin. Die Decke ziehe ich über unsere Körper.
"Hey Annie...", flüstere ich. Sie antwortet nicht. Nicht mal einen Zentimeter bewegt sie sich. Sie schaut noch immer einfach an die Decke. Wenn ich die nächsten Tage weg bin, wird sie hoffentlich nicht in ihrem Loch versinken. Sie braucht irgendjemanden mit dem sie reden kann... aber wen?

Behutsam nehme ich ihr eiskalte Hand und nehme sie in meine. Ich decke sie noch ein Stückchen weiter zu und lehne mich zu ihr. "Hör mal...Alles wird gut werden.", flüstere ich in die Gegend ihres Halses und drücke ihr einen leichten Kuss darauf. Eine weitere Zeit herrscht Schweigen, dann atmet sie geräuschvoll aus und wieder ein. Sie drückt meine Hand, sieht, aber noch immer an die Decke. "Wirklich?" "Natürlich.", erkläre ich ihr. Kurz nickt sie, dann wendet sie das Gesicht zu mir.

Die 70. Hungerspiele | Annie's Geschichte ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt