1

16.5K 258 58
                                    

Bilirsin beni. İçimde fırtınalar kopsa da yüzümde rüzgar esmez benim.

"Wie ist es Iclal?" Fragte mich dieses Mädchen, die ich überhaupt nicht ausstehen konnte! Ihre grünen Augen, die mir vor einer Zeit mal so vertraut waren machten mich jetzt aggressiv.
Als ich in ihre Augen blickte, sah ich wie sich ihr Verrat abspielte.
Ich war zu blind um zu erkennen, was für ein Mensch sie wirklich war.

"Wie was ist Derya?", zog ich meine Augenbrauen in die Höhe.

Sie lächelte. Danach wusste ich wie tief jetzt ihre Worte sein würden. Aber ich war Iclal. Ich würde ihr niemals zeigen, wenn mich ihre Worte treffen würden.

"Wenn der Mann den du liebst, einer anderen gehört. Er weiß nicht mal das du existierst! Er weiß nicht mal wer du bist."
Ich sah ihr in die Augen. Bloß nichts anmerken lassen Iclal! Ich lächelte.

Ich ging ein Schritt auf sie zu und schon wurde sie verunsichert durch meine Art. Sie kam nie klar, dass ich meine Gefühle so gut verbergen konnte und sie nie die Ahnung hatte, ob sie mich überhaupt getroffen hatte.

„Er weiß nämlich ebenfalls nicht wer du bist. Doch glaub mir wenn er deine Maske fallen sieht, wird es nicht lange dauern. Also das denke ich."

Nach diesen Worten ging ich weg.
Ich ging aus der Universität raus, obwohl ich noch eine Vorlesung hatte.
Ich setzte mich auf die Bank und atmete tief ein und aus. Meine Augen schloss ich und überlegte was er machte. Er machte alles, außer an mich zu Denken. Er machte alles außer mich zu lieben. Und was machte ich? Ich liebte ihn, ich dachte an ihm. War er das Wert?
Meine Hoffnung bestand in Sabır. (Geduld). Würde ich nicht die Hoffnung in Sabr haben, könnte ich niemals die Schmerzen aushalten ihn mit einer anderen zu sehen. Doch ich hielt aus. Vielleicht war er auch mein Nasip? Seid wann lohnte es sich nicht sich für etwas zu geduldigen?

Meine Füße fanden den Weg Nachhause. Nach 20 Minuten war ich auch da.
Ich schaute mir den großen Eingang an und schloss kurz meine Augen.

"Ich bin gekommen", sagte ich meiner Mama Bescheid. Sie lächelte und gab mir einen Kuss auf die Wange.

"Wo ist Baran und Reyhan ?", fragte ich.

"Reyhan wollte sich ein Kleid für die Hochzeit kaufen und Baran hat sie nicht allein gelassen"

Ich nickte. Derzeit war mein kleinerer Bruder etwas strenger mit ihr. Er hatte Angst um sie. Wollte sie überall hin begleiten, weil er ihre Naivität nie einschätzten konnte. Bei diesem Thema bin ich etwas gelassener. Reyhan war mein Gegensatz, doch trotz allem war sie schlagfertig und hörte auf ihr Bauchgefühl. Sie würde sich jederzeit selber schützen können. Und dies sollte auch so sein.
Meine Eltern waren entspannter im Gegensatz zu Baran, der manche Sachen übertrieb.

"Hattest du nicht noch eine Vorlesung mein Schatz?" Meine Mutter sah mir liebevoll in die Augen.

Ich nickte

„ Ich hatte nicht so Lust Anne", sagte ich. Um meine Uni kümmerte ich mich mehr als genug. Wenn ich einmal nicht dort erschien wäre es nichts schlimmes.

Sie sah mich aufmunternd an "Hol das dann aber nach okay?" Denn unsere Eltern wollten nie, dass wir unsere Uni vernachlässigen.

Ich nickte und ging auf mein Zimmer. Aus meinem Regal holte ich das Buch von Elif Şafak und las mich rein.

Nach einer Stunde kamen meine Geschwister rein und nervten mich. Ich verdrehte meine Augen und tat mein Buch bei Seite.

"Habt ihr Langeweile oder so?"
Die beiden nickten lachend.

BENI SEV'MEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt