6

5.3K 167 11
                                    

"Das Mädchen in der Uni.. Sie ist meine Freundin" Er sah mich an, seine Augen glänzten.

"Freut mich" Er sah mich an

"Wieso freust du dich wirklich nicht für mich?" Ich sah ihn perplex an

"Nur weil ich es nicht zeige, heißt es nicht, dass ich keine Gefühle besitzte Baran!" Es nervte mich langsam langsam. Das Jeder nach meinem Gesichts Ausdruck Filme schob.

"Du zeigst selten Emotionen, dass ich denke du hast keine Gefühle" der traf.

Ich nickte ihm zu.

"Viel Glück mit deiner Freundin" bekam ich nur raus. Ich wollte sie nicht kennenlernen und auf glückliche Familie tun.

"Willst du sie nicht kennenlernen?"

"Reyhan würde sie bestimmt liebend gern kennenlernen" Er zog seine Augenbrauen zusammen

"Wieso holst du jedes mal Reyhan raus? Sie ist wie du meine Schwester, ich liebe euch beiden über alles. Doch verstehe dein Problem nicht abla!" Er nannte mich selten große Schwester, wenn er mal wirklich verzweifelt war.

Ich sagte dazu nichts und ging auf mein Zimmer. Meine Prüfungen hatte ich hinter mir, weswegen ich meinen Zimmer sauber machte. Ich nahm Staub von meinem Riesen Bücherregal, wo meine Bücher standen.
Elif Safak, Özdemir Asaf, Himet Anil Öztekin, Ahmet Batman und viel mehr andere Autoren.
Ich liebte wirklich Bücher.

Meine Mutter kam in mein Zimmer.

"Kizim wir wollen die Familie der Freundin von Baran kennenlernen gehen, kommst du mit?"

"Nein Anne. Ich wollte zum Sport" Sie sah mich bittend an

"Komm schon mit!" Ich sah ihr überhaupt nicht ähnlich, sei es die Optik oder das Charakter.

"Okay. Wann fährt ihr los?" Fragte ich sie tief ein und aus atmend.

"In einer Stunde" Sie verließ mein Zimmer und ich ging schnell duschen. Danach föhnte ich meine Haare und kämmte sie. Schminken tat ich mich nicht. Ich zog mir eine weiße Bluse und eine Schwarze Hose an. Damit konnte man eigentlich nichts falsch machen.
Ich nahm meine Tasche wo drin mein Handy war mit und ging runter. Die anderen warteten schon auf mich.

Mein Vater küsste mich auf die Stirn und gemeinsam stiegen wir ins Auto. Ich fuhr mit Mama und Papa. Baran fuhr mit Reyhan.

"Wie heißt seine Freundin überhaupt?" Fragte meine Mutter ausgerechnet mich

"Was weiß ich" antwortete ich

Mein Vater antwortete "Dilan ist ihr Name" Er lächelte

Meine Mutter war überrascht.

"Er redete nie mit mir über ein Mädchen, aber sie ist wahrscheinlich für ihn sehr wichtig"

Als wir ankamen holte meine Mutter aus dem Kofferraum Schokolade und Blumen. Man ging zu Gast nie mit leeren Händen.

Wir klingelten und die Ates Familie stand vor der Tür.

"Hosgeldiniz" (Willkommen) standen zwei junge Eltern und begrüßten uns.

Wir nahmen Platz im Wohnzimmer wo ich zwischen Baran und Reyhan saß.

"Abla du kannst ein bisschen lächeln. Du siehst voll arrogant aus so!", flüsterte sie und ich lächelte wie eine Honigbiene "so besser?" Sie nickte zufrieden "mehr als besser" Ich schüttelte lachend mein Kopf und Baran sah zu mir "Du kannst auch lachen?"  "Fang du auch nicht an damit Baran" Er nickte

Unsere Eltern fingen an zu sprechen und Dilan gab und jeden Tee und tat das Würfelzucker auf das Tisch. Sie setzte sich neben ihren Vater.

"Wo ist dein Bruder?" Sie sah perplex aus, als hätte sie mit der Frage nicht gerechnet.

"Er ist bestimmt beim Training", beantwortete die Mutter die Frage. Es fing eine Konservation an, die Familien lernten sich kennen. Dilan und Reyhan verstanden sich super und ich hören Ihnen nur zu.

"Was studierst du Iclal abla?" Fragte sie mich süß

Sie war wirklich süß "nenn mich einfach nur Iclal" Sie nickte

"Ich studiere auf Lehramt Deutsch und Türkisch"

"Ihr seit doch ein Mischling oder?"

"Joa schon. Unser Vater ist Kurde und meine Mutter ist Türkin. Ich sehe dazwischen eh kein Unterschied, deswegen sehe ich mich nicht so als ein Mischling" lächelte ich.

Sie nickte lächelnd. Es klingelte

"Es ist bestimmt mein Bruder, der hat wie immer seine Schlüssel vergessen. Kannst du bitte die Tür öffnen ich muss noch Tee füllen" Ich nickte und stand langsam auf .
Ich öffnete die Tür und mich traf der nächste Schock!
Bilal stand vor mir..

"Was machst du hier?" Fragte er mich perplex

"Das könnte ich dich fragen?"

"Ich wohne hier" lachte er und wartete darauf, dass ich zur Seite ging. Er sah verschwitzt aus, wie seine Mutter schon sagte, er war trainieren.

Ich ging zur Seite und er trat rein. Die Mutter kam und sah ihren Sohn liebevoll an.

"Oglum geh duschen und komm runter, wir essen gleich" Bilal nickte und ging die Treppen hoch. Ich sah ihm so hinter her. Ich glaubte mich wollte mein Leben verarschen! Aber so heftig.

Ich ging ins Wohnzimmer wo Dilan den anderen Tee überreichte.

Wie konnte das sein, dass er eine Schwester in Barans Alter hatte? Der Vater von Bilal war doch im Gefängnis? War ich im falschen Film?

Ich trank in Ruhe meinen Tee und redete mit Baran und hat so als wäre alles in Ordnung.

Nach dem Bilal nach unten kam sah er mich an. Ich konnte seinen Blick nicht stand halten. Wir hatten eine kleine Vergangenheit. Ich hatte ihm von meinem Opa erzählt, ihn meine kindliche Liebe gestanden, doch er hatte es nicht akzeptiert. Hatte er mich wirklich vergessen? Wieso konnte ich ihn nicht vergessen?

"Sollen wir langsam anfangen zu Essen?" Der Vater war sehr sympathisch und verstand sich mehr als nur gut mit meinem Vater.

"Was studiert Dilan?", fragte meine Mutter beim Essen. Das Essen schmeckte köstlich.

"Ich studiere Psychologie" lächelte sie

"Meine beiden Kinder wollen Psychologen werden insallah" die Blicke wanderten zu Bilal. Er war die ganze Zeit ruhig und aß sein Essen.

"Du studierst auch Psychologie?" Bilal nickte höflich. Man merkte, dass er müde vom ganzen Training war und nach dem Essen, einfach nur Schlafen wollte. Wie sehr ich ihn jetzt umarmen würde. Er war in meiner Nähe!
Reyhan versuchte ruhig zu bleiben und nicht mit mir darüber zu reden, da sie alles von Anfang bis Ende wusste. Ich traute auf dieser Welt nur meiner Schwester, wie traurig.

Ich sah ihn mir für einen Moment an, doch er sah sofort in meine Richtung. Ich blickte sofort weg. Es tat weh ihn in seine blau-grünen Augen zu sehen.

....

BENI SEV'MEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt