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"Hör auf damit!", sie sah mich an "Wenn du Caner zu sehr aufregst, könntest du es stark bereuen", lächelte ich

"Ich bin mir wirklich sicher, doch er wagt keinen Schritt zu mir. Kein du bist mir wichtig oder so. Ich liebe ihn",

"Dann sag du es ihm doch?", sie sah mich an und überlegte "Du hast Recht",

"Er macht sich Sorgen um mich, was ist eigentlich mit Bilal Eniste?", lächelte sie. Ich sah sie an. Es tat mir weh. Niemals würde sie ihn Schwager nennen können.

"Es darf nicht anfangen. Baran weiß alles. Er steht nicht hinter mir. Er sagt, dass er nicht der Richtige ist", ich bekam wieder Tränen die Reyhan wegwischte. "Wieso weinst du eigentlich! Bist du dumm? Statt dass du kämpfst!", "Reyhan", "Nichts Reyhan! Seit Jahren träumst du von ihm, seinen Gefühlen. Du kannst das doch nicht wegen deinen Bruder wegschmeißen, der sich vor sein Glück stellt!", sie war wütend zu wütend.
Ich antwortete ihm nicht. Mir fehlte der Mut. Die Überzeugung, dass Bilal dafür Wert war.
Nach 20 Minuten war Dilan fertig und wir gingen runter in die Lobby, wo die Jungs auf und warteten.
Als wir zu Fuß zur Diskothek gingen, schrieb Reyhan die ganze Zeit am Handy. Das fiel Baran auf.

"Mit wem schreibst du die ganze Zeit?",

"Interessiert dich nicht", antwortete sie schnell und kalt

"Was ist los mit dir?",

"Frag dich das mal selbst, wieso du nicht willst, dass deine Schwester glücklich wird!", sie fing an zu Schreien und ich war so überfordert.

Barans Gesicht färbte sich rot "Sie kann nicht glücklich werden wenn sie diesen Weg geht!"

"Lass sie doch!",

"Baran... Komm runter", sah Dilan liebevoll zu ihrem Verlobten.

"Denkst du ich will nicht, dass ihr glücklich seit?" Er ging mit Dilan vor und Bilal stand da einfach. Bilal sah mir tief in die Augen, die Bände sprachen, so viel wie, du musst kämpfen wenn du gewinnen willst, du musst kämpfen wenn du wissen willst, ob sich dieser Weg, dieser Kampf lohnt" ich verlor mich in seinen Augen.

Als wir in der Diskothek ankamen, war es überfüllt.

"Bleib bei mir.", befahl er mir. Ich sah ihn an

"Wieso sollte ich",

"Weil du meins bist"

"Ich gehöre niemandem"

"Dein Herz gehört mir", ich sah ihn geschockt an

"Sonst würdest du all dies doch nicht gedulden oder? Du würdest nicht weinen, weil dein Bruder gegen unsere Liebe ist.." Er redete so über mich als wäre ich ein offenes Buch.

Wir saßen uns hin ich bestellte mir etwas ohne Alkohol, wie die anderen auch. Auch wenn die beiden es nicht äußerlich Preis gaben, waren sie religiös. Also so war es Baran zumindest.

Wir aßen Snacks uns tranken unsere Getränke, hörten Musik und tanzten. Mit Baran fing ich auch an, wie früher zu werden. Ich wollte dies nicht wegen Bilal zerstören.

"Selam", hörte ich eine männliche Stimme und sah den fremden in die Augen. Baran war mit Dilan beschäftigt, Gott sei Dank.

Ich ignorierte ihn "Selam dedim", (Ich habe Hallo gesagt)

Reyhan verdrehte ihre Augen "Biz de sana cevap vermedik, şimdi kendini al ve git!", (Und wir haben dir keine Antwort gegeben. Nimm dich und geh)

"Du gefällst mir viel mehr", er konnte Deutsch. Ich sah ihn genervt an. Reyhan wollte ausrasten.

"Kannst du bitte gehen, wenn du dein Gesicht nicht blutig haben willst?", kam es von mir.

Bilal kam und sah ihn an. "Verpiss dich", kam es ernst von ihm. Seine Augen blitzten auf.

Der Junge ging sofort "Wenn noch mal so was passiert, dann sagt mir Bescheid",

"Tamam Eniste", platzte es aus Reyhan. Ich sah sie geschockt an. Sie würde noch sehen! Was sollte das?
Bilal fing an zu lächeln, so gerne würde ich ihn berühren, ihn umarmen, sein Bart streicheln.

"Iclal komm sofort raus mit mir", befahl er mir. Ich gehorchte ihm. Die mich kannten, wussten, dass ich selten auf jemanden hörte, wenn ich meine eigene Sicht hatte.
Zusammen mit ihm ging ich raus.

"Sogar Reyhan akzeptiert, dass ich ihr Schwager bin", kam er mir

"Wann willst du es akzeptieren, dass du meins bist", er küsste meine Stirn.

"Bilal...",

"Wenn du nicht mal für mich kämpfst werden sie es nie einsehen!",  ich sah ihn an

"Ich habe keine Kraft Bilal" er sah mich sanft an.

"Meine Kraft wird deine, du musst es nur wollen",

Ich konnte dieses Gefühl nicht beschreiben. Ich liebte ihn so sehr, doch er wusste dies nicht. Seit Jahren. Was würde ich es ihm sagen? Würde ich es ihm überhaupt sagen?

Reyhan, Baran und Dilan kamen raus.

"Lass mal bitte ins Hotel, wir haben keine Lust mehr. Alles nur Spaßten", regte sich mein Bruder auf.

Zusammen gingen wir zum Hotel, die eine Cafeteria hatte, wo unsere Eltern einen Türkischen Kaffee tranken.
Meine Mutter sah mich lächelnd an.
Wir saßen da so 1 bis 2 Stunden und gingen schlafen.

"Abla wir fahren morgen in die Stadt.", ich nickte Reyhan zu und ging ins Bad. Ich putzte meine Zähne und schminkte mich ab.
Dilan schlief schon weswegen Reyhan zu mir kam und mir das Chatverlauf von ihm und Caner zeigte. Sie machte ihn verrückt, wütend und eifersüchtig. Sie schrieb ihm, dass sie in einer Diskothek war und es ein sehr heißen Jungen gab.

"Reyhan das geht mal gar nicht.. Du willst auch nicht, dass er dir sagt, dass es auf seiner Uni heiße Weiber gibt", sie sah mich an

"Also gibt es heiße Weiber auf seiner Schule?", ich überlegte

"Meine Freundin Cennet ist dort auf der Uni", ihre Augen vergrößerten sich.

"Wir schreiben die ganze Zeit. Abla ich liebe ihn wirklich. Am Anfang habe ich ihn gehasst, aber er hat ein Herz aus Gold.", sah sie verliebt

"Es geht mich auf, dass ich so weit von ihm entfernt bin. Abla Bilal ist hier!",

Nach ihren Worten legte ich mich schlafen. Am nächsten Morgen bekam ich eine Nachricht.

"Frag mal Bilal ob er unser Sex vermisst", las ich.  Ich klickte auf das Bild, es war Derya. Ich wollte sie zusammen schlagen.
Ich war so genervt, weswegen ich nicht zum Frühstück ging, sondern zum Strand. Ich joggte und hörte Musik. Ich kam damit nicht klar, dass er so nah mit einer anderen war. Was würde noch von ihr kommen?
Nach zwei Stunden ging ich zurück und sah mein Vater, der wütend war.

"Wenn wir alle frühstücken, dass hast du auch hier zu sein! Alleine gehst du nirgendwo hin", motzte er mich an.

Danach fuhren wir alle in die Stadt, wo ich abweisend war.

"Was ist los Iclal?", fragte mich Dilan.

"Nichts alles gut", ich sah mich nach Klamotten um bis mich Bilal am Arm hielt, sie verschränkte und meine Mutter mir in die Augen sah. Shit

BENI SEV'MEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt