25

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Wie schnell wir beim Kapitel 25 sind... Die Geschichte liegt mir sehr an Herzen, weswegen ich jeden Tag eins bis zwei Kapitel hoch lade. Ich wollte euch nicht so lange warten lassen, diese Geschichte beschreibt mein Leben, kann ich so sagen.
Ich danke an die, die immer die Geschichte kommentieren, damit ich was davon habe. Vielen Vielen Dank. Ich glaube an meine Geschichte und an mich, insallah wird die Reichweite immer mehr. Viel Spaß beim Lesen. Passt gut euch auf, verschwendet nicht Zeit an Menschen, die euch nicht zeigen können, was ihr Wert seit.

Merve

...

Baran kam mit sehr schnellen Schritten auf mich zu und zog mich auf seine Seite. Ohne dass ich damit klar kam, boxte Baran Bilal eine ins Gesicht.

"Du ehrenloser Verräter!", brüllte mein Bruder, seine Augen sprachen Bände. Er kam nicht klar, ich auch nicht. Vor Schock hielt ich meine Hand vor meinem Mund.
Bilals Nase blutete, was dafür sorgte, dass ich unruhig wurde. "Baran was hast du gemacht", schrie ich.

"Sen hic konusma! Ich will deine Stimme nicht hören Iclal! Ich schäme mich, dass ich so eine Schwester habe!", ich bekam Tränen, kurz davor zu Weinen. Doch er wurde nicht weich. Er lachte vor Schmerz auf und widmete sich zu Bilal. Er sah mir in die Augen. Mein Herz schmerzte, als ich ihn so sah.

"Dich habe ich Bruder genannt! Doch du bist mir hinter gangen!", brüllte er wie ein wütender Löwe. Ich hatte Baran noch nie so gesehen. Wir hatten uns so oft gestritten, aber nie verlor er so seine Wut.
Ich bekam Angst, nicht Angst vor ihm sondern von der Realität.
Er zog mich mit sich mit durch die Stadt, jeder sah uns an. Er öffnete die Tür und wartete, dass ich mich hinsaß. Er knallte die Tür mit Gewalt zu, so dass ich zusammen zuckte.
"Baran", ich wollte versuchen mit ihm Sprechen. Ich hatte so verkackt. Dilan rief ihn die ganze Zeit an, doch er schaltete sein Handy aus.

"Du warst mein Stolz meine Ehre Iclal. Was habe ich falsch gemacht? Hinter meinem Rücken lässt du dich von den Mann küssen, den ich Bruder nannte!", schrie er vor Zorn und haute mehr mals aufs Lenkrad. Ich könnte nichts sagen. Wie konnte ich dies wieder gut machen?

"Unser Vater würde dir ins Gesicht spucken!", kam danach seine verletzende Worte.

"Baran Hör auf..." Er schüttelte nur sein Kopf

Als wir Zuhause ankamen ging er ohne auf mich zu warten ins Haus.
Meine Mutter begrüßte uns, doch Baran ging sie ignorierend auf sein Zimmer und knallte die Tür zu.
"Was ist los?", als sie das fragte fing ich an zu Weinen. "Anne ich gehe schlafen", sie nickte und ließ mich hoch. Ich klopfte an Barans Zimmer doch er sagte nichts. Als ich das Zimmer betrat fing er an zu Schreien "Geh aus dem Zimmer!" "Hör mir doch zu!" "Was willst du mir sagen?! Ich will deine Stimme nicht hören!", seine Wut tat mir so weh, so fürchterlich weh.
Er drehte sein Rücken zu mir und sah zum Fenster. Man sah die ganze Stadt.

"Baran..", berührte ich seine Schulter. Er sah mich nicht an. "Ich komme damit nicht klar... Wirklich nicht. Du hast mir ins Herz geschossen Iclal" "Sprich nicht so!" Ich sah ihn weinend an "Es gibt Sachen über die ich nicht sprechen kann", "Es ist mir so was von egal. Bleib mir fern!", ich ging aus dem Zimmer und legte mich in mein Bett. Ich wollte mich beruighen, doch es wurde schlimmer. Viel zu Schlimm.
Reyhan kam in mein Zimmer und legte sich zu mir. "Mach dir kein Kopf. Baran liebt dich, er wird sich beruighen", "Dieses mal nicht Reyhan",

Zwei Wochen später

"Baran was ist zwischen dir und Iclal?",

"Was soll denn sein?", "Du schaust ihr nicht mal in ihr Gesicht Baran!", schrie meine Mutter

"Das kannst du deiner Tochter fragen", meine Mutter lachte "Wenn dein Vater und ich nicht da sind ist Iclal Da!" "Sie kann mir fern bleiben Anne!", schrie Baran und wollte die Treppen hoch. Er sah mir ins Gesicht, das erste mal nach Zwei Wochen. Er ließ mich nicht an ihn ran. Kein Blick, kein Wort.
Er ging mir aus dem Weg, und die Treppen hoch.

"Abla hast du deine Koffer gepackt?", ich nickte und sie sah mich motivierend an "Im Urlaub werdet ihr euch vertragen" ich war Hoffnungslos.

Mein Vater kam von der Arbeit und wir saßen am Esstisch. Nach dem Essen würden wir ins Flughafen fahren. Ich hatte Bilal seit dem nicht mehr gesehen. Zum Glück hatte er meine Nummer auch nicht.
Nach dem wir gegessen haben sah mein Vater mich an. "Bist du krank?", ich schüttelte mein Kopf und nahm mein Koffer in meine Hand.
"Baran helf Iclal", "Ich schaffe das schon", nahm ich mein Koffer raus. Reyhan war total aufgeregt.

"Ablaaa ich bin so glücklich", "Was hat Caner dazu gesagt?" "Er war nicht so glücklich damit, aber mir egal"

"Hadi Kizlar", rief uns unsere Mutter. Meine Mutter, Reyhan und ich saßen hinten. Mein Vater auf dem Beifahrersitz und Baran am Steuer.
Ich redete mit Reyhan über unsere Pläne in der Türkei.

"Baranin ve Bilalin yanindan ayrilmazsiniz!" (Ihr bleibt in der Nähe von Bilal und Baran)

"Baska? Wir sind alt genug Baba!", rief meine aufgebrachte Schwester "Ich diskutiere mit dir nicht!"

Wir würden nach Bodrum fahren. Ich glaube 1 Woche würden wir da verbringen. Um danach eine Woche in Istanbul zu bleiben.

Wir kamen im Flughafen an und trafen auf die anderen. Bilal Dilan, die Mutter und der Vater. Wir begrüßten uns und gaben die Koffer ab.
Die Blicke von Bilal entgingen mir nicht. Er hatte sein Besiktas Trikot an und eine kurze schwarze Hose. Seine Musklen kamen Dank dem Trikot zur Geltung.
Nach dem wir die Koffer abgegeben haben saßen wir uns alle hin. Baran hielt viel Abstand von Bilal und von mir.
"Iclal du bist so ruhig", bemerkte die Mutter von Dilan und Bilal. Alle Augenpaare waren auf mich gerichtet
"Sie ist schön seit Tagen so", beschwerte sich meine Mutter. Ich sah die beiden lächelnd an.
"Baran geht mal Kaffe kaufen", bat mein Vater uns. Ich stand sofort auf und ging mit ihm mit.

"Baran mein Herz tut weh, wenn mein Bruder so tut als wäre ich Luft", er ignorierte mich.
Dilan kam zu uns "Dilan sag ihm was, er soll mich nicht verletzten!", ich bekam Tränen
"Canim, seine Wut wird irgendwann vergehen", gab sie mir verstärkend ein Kuss auf die Wange.
Wir kauften die Kafees und gingen zu unseren Eltern.
Nach einer Stunde wurden unsere Tickets gescannt und wir gingen allmählich in die Flugzeuge. Ich saß zwischen Dilan und Baran. Er tat so Als wäre ich eine Fremde Person.
"Baran mach nicht so", legte ich mich seitlich auf seine Brust und Dilan sahen uns lächelnd an.
Bilal saß neben Reyhan, am Fenster. Neben Reyhan saß meine Mutter.

BENI SEV'MEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt