BENI SEV'ME

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Ben sana ağlarken, hiç mi acımı hissetmedin? Hiç mi bir sızı oluşmadı şu güzel kalbine?

"Abi kommen die wirklich zu uns?" Fragte Reyhan nach langer Stille

"Nein ich habe sie aus Spaß eingeladen Reyhan." Wie witzig.

Als wir endlich Zuhause ankamen schloss ich die Tür mit meinem Schlüssel und ging auf mein Zimmer. Reyhan kam mir hinter her.

"Abla Üzülme"
Ich bekam Tränen und nein ich wollte nicht Weinen.

"Kannst du bitte raus gehen?" Sie nickte und ich schloss die Tür hinter ihr ab. Ich sah aus dem Fenster, man sah die ganze Siedlung. Ich versuchte mich zu beruhigen, mein Herz zu kontrollieren. Ich ging ins Bad und machte meine Gebetswaschung, danach legte ich mein Gebetsteppich auf den Boden und fing an zu beten. Es half mir mit dem Problemen im Leben klar zu kommen. Es half mir mein leeres Herz mit Imam zu füllen. Dies war meine Prüfung die ich entweder bestehen konnte oder nicht. Das Beten war wie Balsam für mein gebrochenes Herz.
Ich wollte für niemanden Weinen, auch nicht für ihn. Wer war schon meinen Tränen Wert, wenn er meiner Liebe nicht mal Wert war?

Nach dem Gebet faltete ich mein Gebestteppich den ich von meinem verstorbenen Opa bekommen hatte und tat es in mein Schrank.
Ich tat mein Kopftuch ab und zog mein Rock aus, welches ich ebenfalls in den Schrank legte.

"Kizim wieso ist deine Tür abgeschlossen ?" Beschwerte sich meine Mama

Ich öffnete die Tür und sah in ihr besorgtes Gesicht.

"Dir geht es nicht gut. Wieso redest du nicht mit deiner Familie darüber? Baran ist auch verzweifelt" Baran hatte mit ihr geredet. Leicht seufzte ich.

"Alles ist gut Anne", sagte ich.

"Ich gehe zu unseren Nachbarn. Ich habe Tee gekocht, wenn es fertig ist dann bringt es zu Baran. Seine Freunde sind da"

"Er kann auch selber in die Küche!"

Meine Mutter hörte mich nicht und weg war sie.
Ich ging ins Wohnzimmer und öffnete mein Buch was ich bis in 2 Tagen lesen musste und eine Analyse schreiben musste.
Das Buch hatte einfach 571 Seiten.

"Abla napiyorsun?" (Was machst du)

"Lesen", sagte ich.

"Du weißt ich bin ein tollpatsch, kannst du den Tee ins Baran bringen und ich nehme Kleinigkeiten zu Essen.
Ich seufzte und nickte.  Denn sie war ehrlich ein Tollpatsch.
In der Küche angekommen tat ich drei Teegläser auf den Tablett und ging die Treppen hoch. Dicht gefolgt von Reyhan.

Ich klopfte an seiner Tür und ging rein "Mama hat gesagt ich soll Tee bringen" ohne jemanden anzuschauen tat ich das Tablett auf den Tisch und Reyhan die Kleinigkeiten zu Essen.

"Dankeschön", bedankte sich Bilal.
Er bedankte sich ernsthaft bei mir.

Doch ich sagte nichts und verließ das Zimmer.

"Abla weisst du wie er dich angeguckt hat?", flüsterte sie. Ich zuckte mit meinen Schultern weil ich mir keine Hoffnungen machen wollte. Nicht wenn es um seine Blicke ging.

Ich ging die Treppen runter und nahm mir ein Teeglas.

"Willst du auch Tee?" Sie schüttelte ihren Kopf

"Abla wann willst du endlich aufhören ihn zu Lieben?"

Ich hatte es nicht mal richtig versucht. Hatte mich  meinem Schicksal nieder geschmissen und es akzeptiert, dass er mich nicht liebt.

"Ich muss mich aufs Buch konzentrieren. Schreibst du keine Mathematik Klausur? Lern dafür"

Sie nickte und holte aus ihrem Zimmer ihre Mathematik Sachen und setzte sich gegenüber mir ans Esstisch.