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Ich machte es mich auf seiner Brust gemütlich und schlief ein.

"Iclal", weckte mich Dilan lächend. Ich sah in Barans Augen, ich lag immer noch auf seiner Brust.
Meine Eltern standen schon auf und nahmen das Handgepäck.
Die Türen öffneten sich und wir gingen raus. Die Männer sollten unsere Koffer holen, während wir draußen auf das Hotel Auto warteten.

"Baran hat die ganze Fahrt deine Haare gestreichelt. Seine Wut lindert sich", Dilan hatte mich noch nie auf Bilal angesprochen. Das war auch so ein Thema.
Die Männer kamen mit unseren Koffern und wir stiegen ins Auto, wo wir zum Hotel fuhren. Da das Hotel in Antalya war dauerte es keine Stunde.
Als wir im Hotel waren gingen wir Mädels auf ein Zimmer.
Reyhan verstand sich relativ gut mit Dilan. Sie hatte es eingesehen, dass sie falsch lag.
Ich zog mir ein weißes Kleid an, wie Dilan und Reyhan auch. Wir gingen runter zum Restaurant, wo wir aßen.

"Was wollt ihr gleich machen?", fragte mein Vater in die Runde

"Wir könnten doch zum Strand!", lächelte Reyhan

Wir anderen nickten "Hört sich gut an"

Bilal sprach die ganze Zeit nicht, konzentrierte sich auf sein Essen und schwieg.

Nach dem Essen gingen wir ins Zimmer, wo ich mir mein Bikini und meine Shorts unter mein Kleid anzog.
Ich schminkte mich kurz. Die Mädels warteten auf mich, sie hätten schon Bikinis unter den Kleidern an.
Bilal stand vor meiner Tür "Die anderen sind schon vor gegangen", ich nickte und ich schwieg. Sah ihn gar nicht an, bis er mich sanft gegen die Wand schubste.  "Yapma bunu", nahm er eine Strähne aus meinem Gesicht

"Bilal wir sollten aus aus dem Weg gehen", sah ich in seine Augen, die dunkler wurden. Die Farben änderteten sich.

"Ich kann dir nicht aus den Weg gehen, anla" (Versteh es)

"Wir haben keine Wahl",

"Du willst keine Wahl haben", wurde er wütend.

"Wir sollten jetzt runter", nach meinen Worten nahm er seine schöne Hände von mir.
Wir waren beim Strand und ich sah zu Reyhan, die am Handy war. Bestimmt schrieb sie mit Caner.
Baran und Dilan waren auf dem Steg, so schön waren die beiden. Baran sah sie liebevoll an und sie redeten über etwas.
Reyhan kam zu uns "Leute ich gehe Eis kaufen",

"Bilal lass mit", kam es von Dilan und sie ließen uns alleine.

Baran drehte mir seinen Rücken

"Baran ich liebe ihn", er sah mich geschockt an

"Für ihn würde ich mich vergessen",  

"Was sagst du da?", flüsterte er, leise zu leise.

"Ich kenne ihn schon vor her! Doch er kann sich nicht an mich erinnern... "

"Du warst wegen ihm so?", schrie er

Ich nickte er "Er ist nicht der Richtige Iclal!", er schüttelte sein Kopf "Was Baba dazu sagen würde?",  

"Die Mutter weisst das schon. Sie unterstützt mich"

"Ich bin so geschockt! Er war mit Derya zusammen und du bist bestimmt jeden Tag gestorben! Wie konnte ich nicht drauf kommen", er sah mir traurig in die Augen

"Ich habe mit niemanden außer Reyhan darüber geredet"

"Das kann nicht klappen Iclal" ich sah ihn an

"Warum?", wollte ich anfangen zu Weinen.

"Das ist das Beste für dich",  küsste er meine Stirn

"Ich liebe doch nur", ich hatte kein Bock mehr.

Die anderen kamen und gaben unser Eis. Ich as es mit Mühe auf.  "Leute ich gehe aufs Zimmer", alle sahen mich außer Baran verwundert an.
Ohne auf eine Antwort zu waren drehte ich meinen Rücken und ging mit schnellen Schritten ins Hotel. Ich ging auf das Zimmer und bekam Tränen und heulte los. Ich fing an zu weinen. Es tat mir weh! Ich liebte ihn schon so lange, so sehr auf ihn gewartet. Was ist jetzt der Dank?

Es klopfte an meiner Tür "Iclal mach die Tür auf", an seiner Stimme konnte man erkennen, dass er wütend war.

Ich öffnete meine Augen und er sah in meine Augen. Er wollte rein, doch ich wollte die Tür zu machen.

"Wieso hast du geweint", hielt er mein Gesicht fest in seiner Hand. Er küsste mich auf die Stirn, danach meine Wangen.

"Was machst du mit mir", hauchte er an meinen Ohr.

"Egal was Baran sagt, dein Vater oder mein Vater, mir egal!", seine Stimme war so standhaft.

"Du wirst mir gehören", ich schüttelte mein Kopf.

"Bilal geh",      "Iclal"     "Bilal Geh!", schrie ich und er atmete tief ein und aus.   "Dies ist unsere Prüfung. Wer aufgibt der Verliert", ging er vom Zimmer raus. Ich tat meine Hand auf meine Brust, denn mein Herz schlug so schnell.

Als ich mich beruighte ging ich duschen und die anderen kamen ins Zimmer.

"Wir wollten in die Discothek zieh dich an", 

"Geht ihr",   "Nein Baba meinte, jeder soll kommen", ich nickte und zog mir eine Hose und ein weißes Oberteil an.
Ich schminkte mich und benutze mein roten Lippenstift. "Abla wie immer bist du bombe",

"Danke"   

"Hast du mit Caner telefoniert?"

"Das ich hier bin stört ihm. Er will mich in seiner Nähe", Sah sie mich an

BENI SEV'MEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt