54

3.5K 112 8
                                    

Ich bekam Tränen und fing an zu Weinen. Bilal stockte kurz.

"Ich hasse dich!", schrie ich und ich merkte, wie meine Worte ihn verletzt hatte.

"Nein tust du nicht" Mit einem mal drückte er mich gegen die Wand.

"Doch! Guck mal was du mir antust!" Er wischte meine Tränen weg.

"Ben böyle olmasini istemedim!" (Ich wollte nicht, dass es so wird)

Ich schubste ihn von mir weg.

"Beni dinlemedin bile, sen neyden bahsediyorsun!"
(Du hast mir nicht mal zu gehört, wo von redest du)

"Jetzt höre ich dir aber zu"
"Und jetzt will ich aber nicht reden!" Er fing an zu Lachen und sah mich an.
"Sen inatci, ben inatci napcaz böyle?"
(Du stur, ich stur, wie machen wir das)
Sein Atem prallte auf mein Gesicht, da er mir immer näher kam. Seine grün-blauen Augen waren so intensiv, ich liebte seine Augen so sehr, ich liebe sein Herz, sein Lächeln. Ich liebte alles an ihm. Dieser Mann war meins Und ich war seins.
Doch seine Taten, taten mir weh. Er verletzte mich. Rücksichtslos. Aber war dies nicht so?
Wenn man eine Person bedingungslos liebte, waren einem die Schemerzen doch egal?
Als seine Lippen meine Streiften, konnte ich nicht mehr stand halten und legte meine Lippen auf seine.
Anfangs war unser Kuss, sehr zart und langsam, doch mit der Zeit wurde es stürmischer.
Er hebte mich hoch und mein Rücken fand wieder seinen Platz an der Wand.
Nach dem Kuss, waren wir beide außer Atem.
"Ich liebe dich über alles Iclal" küsste er mich an meinem Hals und ging immer tiefer an meinem Dekolte.
"Bidaha beni böyle üzme" (Verletzt mich nicht noch ein mal so)
"Asla" (Niemals)
Ich lächelte und genoss seine Berührungen, bis er mich hoch hob und wir ins Zimmer gingen.
..
Ich war in der Decke umhüllt und sah zu Bilal, der am Schlafen war. Ich ging mit meinem seinen Gesichtskonturen nach, bis er seine Augen öffnete, meine Hand hielt und die Innenfläche küsste.
"Tut dir etwas weh?" Ich schüttelte mein Kopf. Er war jedes mal so besorgt. Ich liebte es.
Er legte einen Arm um mich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust.
"Wieso hast du mir nicht zu gehört?" Er streichelte meine Haare und meine Augen waren geschlossen.
"Ich war wütend. Auf alles. Du weißt es doch Iclal. Ich halte mich von jedem fern, wenn ich wütend bin. Ich kann es nicht ab, wenn du wegen mir eine Träne vergießt" Ich drehte mich zu ihm um.
"Lass mich deine Wut lindern. Bitte stell mir nicht diese Mauer" Er nickte.
"Mach ich nicht."
"Er ist gekommen um sich zu Rächen Bilal" ich wusste nicht, wie ich mich zu verhalten hatte.
Er spannte sich sofort wieder an.
"Ist mir klar, ich denke nicht, dass es ein Zufall ist" Ich merkte an seiner Stimme, dass es ihm nicht gefiel.
"Willst du dass ich mein Platz verlege?" Er schüttelte sein Kopf.
"Dann wird es heißen Bilal hat Iclal gezwungen. Er will das erreichen, dass du aufgibst. Ama söyle Iclal, wann hast du aufgegeben?"
Ich lächelte.
"Nie Bilal"
"Dann gibt es auch keine Ausnhame"




BENI SEV'MEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt