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Ich setzte mein Panda Bär auf mein Sofa und lächelte. Ich liebte Pandas und dies wusste Bilal. Die weißen Rosen hatte ich auf mein Schreibtisch getan, nach dem ich sie in eine Vase rein gelegt hatte.

"Abla, wann willst du mit Bilal reden?",
hörte ich die Stimme von Reyhan. Mein Lächeln verschwand.

"Ich weiß es nicht. Ich will nicht mit ihm reden."

"Jeder weiß das! Stell dir vor er erfährt es von anderen!"

"Es reicht. Ich weiß es schon", sie nickte und ging aus dem Zimmer.

Ich atmete tief ein und aus.
Alles lief sehr gut. Baran hatte sich endlich mit Bilal vertragen und eingesehen, dass er der Richtige für mich war. Trotzdem hatte ich Angst.
Ich hatte Angst von der Zukunft. Angst.

Es klopfte an der Tür und ich sammelte mich.

"Gir", (Komm rein) rief ich

Die Tür würde geöffnet und mein Vater kam rein. Er sah mich an, danach schweifte sein Blick zu den weißen Rosen, danach zu der großen Kiste mit allen möglichen von Schokoladen und zu guter Letzt zu meinem Panda.
Ich hatte die Sachen aus Angst mit Reyhan schnell auf mein Zimmer gebracht. Damit es mein Vater nicht sah. Doch jetzt sah er es.

"Doğum günün kutlu olsun kizim", küsste mein Vater mich auf der Stirn und übergab mir ein kleines Geschenk.

Als ich am Aufpacken meines Geschenk war, sah mein Vater wieder zu meinem Panda.

"Wer hat dir die Sachen geschenkt Iclal?", ich atmete tief ein und aus.

"Acelya und Misran Baba", er nickte

"Haben die sich aber gut vorbereitet"

Als ich das Geschenk aus packte, sah ich eine Michael Kors Uhr. Ich lächelte.

"Sagol babam", (Dankeschön mein Vater)

Er lächelte

"Gleich kommt deine Yenge mit ihrer Familie. Wir wollten erst grillen und danach Torte Essen. Deine Mama hat eine Überraschung für dich", ich nickte lächelnd. Meine Familie war so goldig.

"Ihr seit so toll", er lächelte und verließ mein Zimmer.

Mein Handy blinkte, Caner schrieb mir
"Alles Gute Iclal"

Ich schrieb ihm sofort zurück
"Dankeschön, wieso warst du heute nicht da?", da Reyhan mir sagte, er würde kommen

"Meine Mutter liegt im Krankenhaus"

"Was hat sie? Gute Besserung", schrieb ich ihm schnell. Und ging in Reyhans Zimmer, sie war anscheiend nicht mehr Zuhause, sondern bei ihm.

"Sie hatte gestern einen Herzstillstand, kurz wo ich zu euch kommen wollte. Ich bin immer noch in Schock", ich wusste nicht was ich schreiben sollte. Nicht ein mal wollte ich wissen, wie ich mich fühlen würde, wenn es meiner Mutter passierte.

"Reyhan ist doch neben  dir oder?"

"Ja, diese Hexe nervt mich die ganze Zeit. Gott sei Dank", ich lächelte

"Insallah wird es deiner Mutter besser gehen, gib deine Hoffnung nicht auf", schrieb ich ihm und legte mein Handy weg.

Als ich aus meinem Zimmer ging suchte ich Baran.

"Baba wo ist Baran?", fragte ich ihn. Er tippte auf seinem Laptop rum.

"Einkaufen für heute", ich nickte. Genau in diesem Moment kam Baran Nachhause mit vollen Tüten.
Ich half ihm und tat alles in dem Schrank.

"Abla?"

"Ja?", ich sah ihn an, doch er sah mich nicht an.

"Wie sehr liebst du Bilal?", ich atmete tief ein und aus.

"Sehr", er sah mir in die Augen.

"Wenn Baba was dagegen haben würde?"

"Ohne zu Zögern würde ich Ausziehen Baran", er sah mich geschockt an

"Ich wollte schon immer Ausziehen, das weisst du. Doch ich habe immer so gelebt, wie es meine Eltern für mich richtig hielten."

"Abla das kannst du doch nicht sagen! Du wolltest doch studieren!"

"Aber nicht hier", er schüttelte sein Kopf

"Ich will wirklich nicht dein Herz brechen, Schwesterherz, doch du bist so egoistisch manchmal! Wir sind ebend eine kurdisch/türkische Familie! Natürlich darfst du nicht Ausziehen, bevor du heiratest! Natürlich darfst du nicht alleine in die Türkei!", ich merkte wie bei ihm die Grenzen überschritten wurden.

"Baran ich diskutiere mit dir nicht"
Ich ging ins Garten wo ich das Gartentisch aus dem Dachboden holte und die Stühle putzte.

"Du bist so anders als alle hier in der Familie", ich sah ihn an und hörte mit dem Putzen auf.

"Du willst dein eigenen Weg gehen. Es ist okay Abla, doch wir wollen an deiner Seite stehen! Wir sind deine Familie. Manchmal tust du so, als wären wir so schlimm", ich bekam Gänsehaut und umarmte ihm.

"Es tut mir leid Baranım. So soll es nicht rüber kommen", er lächelte und küsste meine Stirn.

Meine Mama kam lächelnd zu und und umarmte mich.

"Dogum günün kutlu olsun. Ilk Göz ağrım", (Alles gute zum Geburstag. Mein erstes Augen Schmerz: die erste)

Ich lächelte. Meine Mama sah mich mit ihren blauen Augen an. Baran und ich waren vom Aussehen her wie mein Vater. Dunkle Haare, dunkle Augen, dicke und dichte Augenbrauen. Doch meine Mama und Reyhan waren das Gegenteil. Die beiden waren blond und hell häutig.

"Dein Geschenk kriegst du gleich", lächelte sie Zucker süß.

Es klingelte und meine Mutter sprang lachend auf.

"Seninki geldi", (Deiner ist gekommen) 

Ich sah sie mit großen Augen an. Zum Glück war mein Vater in der Küche.

"Wo ist Reyhan?", fragte mich Baran. Er war nicht dumm, er wusste, das da was war.

"Bei ihrer Freundin wahrscheinlich", ging ich aus dem Garten in die Wohnung. Wo ich die ganze Familie sah.
Sein Blick hing an mir und unsere Blicke trafen sich.

"Hosgeldiniz", (willkommen) ich umarmte alle, bis auf Bilal. Seine liebevollen Blicke hingen an mir.

Gül Teyze ging gemeinsam mit meiner Mutter in die Küche, während Dilan, Bilal und ich ins Garten gingen.

Baran half meinem Vater beim Grillen  und Dilan und ich  deckten das Tisch.

"Wie geht es dem Geburstagskind?", ich lächelte

"Sehr gut", lächelte Dilan

Es klingelte noch mal und Dilan stand auf

"Es ist bestimmt mein Vater. Er war noch kurz bei seiner Firma", ich nickte lachend.

Mein Handy lag auf dem Tisch und es blinkte auf. Ich merkte, dass hinter mir eine Person war und genau wie ich auf den Display sah.
'Caner', stand auf meinem Display.

"Wieso schreibt der dir noch Iclal?", hörte ich seine raue und unruhige Stimme. Ich hörte diese Eifersucht und dies gefiel mir.

...

Erste Eifersucht von Bilal iz da😁
Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Ich hoffe es geht euch gut. Bald fängt Ramadan an und ich wünsche all meinen Muslimischen Geschwistern viel Kraft. 🎈




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