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Öyle seviyorum ki seni.... Senin icin yasar oldum

Dilan und Bilal fuhren mit ihren Auto hinter uns her. Der Weg dauerte nicht länger als zwei Stunden.
Ich saß hinten und las mein Buch, was die unendliche Liebe beschrieb. Eine unerwiederte unendliche Liebe. Ich fand mich in jeder Zeilen des Buches und wollte nicht aufhören zu Lesen.

"Abla wir sind da", öffnete Reyhan liebevoll meine Tür und hakte sich bei mir ein.

"Wie machen wir das jetzt?", fragte Baran uns in die Runde. Ich hielt mich eher zurück.

"Bilal du musst doch ein Hemd kaufen für die Hochzeit von Deryas Schwester" Er atmete genervt ein

"Das war ja auch noch" schüttelte er sein Kopf

"Dann gehe ich mit Bilal zur Herrenabteilung, wir schreiben dann" Ich nickte und meine Blicke waren die ganze Zeit gesenkt. Ich traute mich nicht in seine Augen zu sehen. Ich wollte es nicht wagen.

Reyhan, Dilan und ich gingen zur Damenabteilung. Ich sah mich nach einem Mantel um, die Länge stoppte kurz vor den Füßen. Ich verliebte mich sofort, suchte die Jacke in Größe S und sah mich nach Oberteilen um. Holte noch zwei Hemden und paar Hosen.

Ich lachte Reyhan aus, die einen Haufen Klamotten in der Hand hatte.

"Ich glaube die Klamotten sind zu wenig abla, schaust du noch für mich?" Ich lachte sie laut aus und sie schüren mich genervt an.

"Tamam tamam" Okay ich machs)

Ich schaute mich noch um, doch mein Blick hing bei seinem Anblick stehen.

"Baran oldu mu?", (passt des so)
drehte er sich zu mir und sah mir verwundert in die Augen. Baran war weg, wahrscheinlich bei Dilan.
"Dachte du wärst Baran, bestimmt ist er bei Dilan.", ich nickte und drehte mich wieder um zu den Klamotten. Seine Blicke spürte ich auf meinen Rücken.

Er sah sich Klamotten für die Hochzeit der Schwester, seiner Freundin und ich? Ich laß wie eine Naive Bücher und dachte an ihn, doch was dachte er als er mich sah?

"Ich kann mich nicht entscheiden. Kannst du mir vielleicht helfen?", fragte er. Es kam so plötzlich.
Er hatte zwei Hemde in der Hand. Eins in weiß und das andere Hemd war in oliv grün. Als ich mich daran errinerte, wozu er sich ein Hemd kaufen wollte, kam die Kälte in mir zur Geltung.

"Frag deiner Schwester. Ich habe keine Ahnung", drehte mich von ihm ohne ihn noch viel Beachtung zu schenken.

Endlich sah ich Baran und Dilan. Er merkte sofort, das was passiert war.

"Canim was los?", sah er mich liebevoll an.

"Alles gut bruderherz" er nickte lächelnd. Wir waren schon seit 2-3 Stunden in diesem Laden.
Wir gingen an die Kasse und Baran bezahlte für mich.

"Geht schon mal zu Starbucks, wir kommen" ich sah die drei fragend an

"Abla ich habe so ein schönes Kleid gesehen! Will das kurz Abi zeigen" ich nickte lächelnd.

"Dann lass gehen, komm Dilan" sie sah uns an
"Ich will das Kleid auch sehen, geht ihr beide" ich atmete tief ein und aus. Wollten die uns verarschen?

"Geh du mit Bilal Iclal", sagte Dilan lächelnd. Ich könnte jetzt auch ein Aufstand machen, doch hielt meine Klappe.
Er ging vor und ich ging ihm hinter her.

"Was ist eigentlich mit deinem Auto?" Ich sah ihn hat nicht an, mein Blick war stets nicht zu ihm.

"In der Repertur" brachte ich raus und lobte mich dafür, dass meine Stimme nicht zitterte.

"Bist du zu jedem so?" Kam es aufeinmal von ihm.

Ich scheute mich nicht ihm in die Augen zu sehen und in diese zu versinken. Ich ballte meine Hand zur Faust, war den Tränen nahe. Er war mir Jahre fern, bis ich mein Abitur abgeschlossen hatte und studierte. Er war in der gleichen Universität, so wie es Gott Wollte, ist er der Stiefbruder meiner baldigen Schwägerin. Ich habe ihn immer geliebt ohne ihn wirklich zu sehen. Aber es ist verdammt hart ihn in die Augen zu sehen und zu wissen, er hat dich vergessen.

"Wie bin ich denn?", stellte ich ihm die Gegenfrage. Er schien ganz überrascht zu sein. Seine Augen färbten sich dunkler, dies war immer der Fall wenn er nachdachte.

"Du bist sehr unfreundlich zu Menschen die du nicht kennst" ich fing an zu Lachen

"Wäre ich unfreundlich wurde ich nicht mal eine Sekunde mich mit dir hier aufhalten. Wir müssen keine Freunde sein, werden wir auch nicht. Urteile nicht über Leute die du nicht kennst, brauche nicht warmherzig zu solchen Menschen wie du sein" mein Herz schrie, dass ich falsch gehandelt hatte aus Wut. Dies hatte ich auch. Ihn Wörter vorgeworfen, die er nicht verdiente.

"Menschen wie mich?" Wir waren im Starbucks angekommen und ich spürte sofort ein Blick auf mir. Das war genau dieser Junge, der mich Nachhause gefahren hatte, ich vielleicht seinetwegen am Leben war.
Mein Blick traf seinen und er sah aufmerksam zu mir.
"Was willst du trinken?", fragte er mit seiner Stimme dich mich in den Bann zogen.

"Ich warte auf Baran, bevor ich mir was bestelle" er nickte und ich das mich hin.

Der Junge dessen Namen ich nicht kannte, saß sich vor mich hin.

"Wie ich sehe geht es dir gut", lächelte er freundlich. Er war sehr frech, aber wiederum auch sehr freundlich.

"Wie du siehst geht es mir ziemlich gut und dir?" Ich lachte zurück.

"Mir geht es auch gut. Gott sei Dank" er sah zu Bilal, der uns ansah. Er kam nicht zu uns, sondern sah uns nur an und schüttelte sein Kopf.

"Ist das dein Freund?" Leider nicht, könnte ich schwer sagen.

"Nein." Er sah mich ziemlich überrascht an

"So wie du ihn angeschaut hast, liebst du ihn. Glaub mir ich kenne diese Blicke" ich war so geschockt, dass ich nichts sagen konnte. War er ein guter, schneller Beobachter?

"Aber wenn er dessen nicht bewusst ist, dann scheiss auf ihn" ich wollte was sagen, vielleicht lügen und sagen es Stimme nicht. Aber ich hörte eine Stimme hinter mir.

"Abla!" Hörte ich Reyhans Stimme, hinter ihr war Baran der sich schwer zusammen hielt.

"Hast du nicht letztens wegen diesem Spast Tränen vergossen? Wieso redest du noch mit ihm!"

"Wegen mir?", lachte er

Ich sah ihn einfach nur an. Was er für ein Mensch, was für eine Art?

"Du hälst dich von meiner Schwester fern!"

"Nein. Ich Liebe sie und sie mich, was von dir kommt interessiert mich nicht" ich fasste nicht wie er es wagen konnte. Ich wusste nicht mal wie er hieß!

Ich sah in die Augen von Bilal. Wieso schaute er so? Wieso? Er war schuldig.

BENI SEV'MEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt