Kapitel 66

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Justin's POV

In mir kochte alles was mir kochen konnte.

Ethan hat mich noch früher von dem Video weggeholt damit ich es mir nicht ansehen muss aber ich konnte alles im neben Zimmer hören. Ihre Schreie und Hilfe rufe nach mir. Mach mir. Sie schrie mein Namen und ich war nicht da.

Ich legte mein Kopf auf meine Hände und fing an zu weinen. Ja ich weine.

"Justin ist alles-.." hörte ich Rylie und hob dann mein Kopf.

Als sie mich sah, sah sie meine Tränen und sie selbst hatte auch Tränen in den Augen.

Sie kam zu mir und umarmte mich.

Wir beide hatten eigentlich nie wirklich miteinander geredet aber für uns war Kylie sehr wichtig.

"Ich werde ihn umbringen" sagte ich und sie streichelte über mein Rücken, während ich in ihre Schulter weinte.

"Es wird alles gut, wir finden sie. Die Jungs haben schon angefangen zu suchen und du gehst jetzt ins Bett und schläfst ein bisschen" meinte sie unter Tränen und ich nickte.

"Bitte sag niemandem dass ich geweint habe" als ich das sagte lachte sie kurz auf.

"Weißt du, Tränen zeigen auch Stärke. Und jetzt ab nach oben" sie verscheuchte mich praktisch nach oben und ich ging widerwillig hoch schlafen.

Kylie's POV

Mein Kopf hing runter und alles was ich sah war rot.

Meine Beine waren rot und eigentlich mein ganzer Körper. Das ganze Blut hat sich überall verteilt und es trocknete schon alles aus.

Ich saß hier schon eine Weile alleine, seit er das Video gemacht hat und weggegangen ist.

Langsam habe ich das Gefühl dass er der verantwortliche ist für den Flugzeug Absturz meiner Eltern.

Aber hätte meine Mutter tatsächlich ihn gewählt wären sie noch da und er wäre mein Vater und ich würde ihn lieben und das was jetzt ist würde nicht geben und Justin würde ich auch nicht kennen, oder vielleicht doch aber auf eine andere Art und weise.

"Na müde oder wollen wir weiter machen" hörte ich die Stimme von Alexandro und ich hob dann, mit aller Kraft die ich noch zur Verfügung hatte, mein Kopf.

"Bring mich doch gleich um und dann hat sich das" flüsterte ich und sah ihn mit halbgeöffneten Augen an.

"Ah das heißt du gibst auf? So einfach? Es macht doch kein Spaß so, weißt du ich bin noch lange nicht fertig mit dir und wenn ich fertig bin dann verreckst du hier ganz alleine und ich muss nichts machen" stuckte er und ich schluckte.

"Hör zu was habe ich eigentlich damit zu tun. Meine Mutter hat sich so entschieden und dann bin ich geboren, ich bin unschuldig. Bitte" weinte ich und er schnaubte.

"Du hast sein Blut in deinen Adern, das macht kein Unterschied" spuckte er und lief im Raum hin und her.

"Was hat er dir denn getan dass du so wütend  bist?" Fragte ich ihn vorsichtig und er stoppte.

"Ich kannte ihn lange, zu lange. Ich war mit deiner Mutter zusammen bevor wir uns kennen gelernt haben. Dann als ich Charles kennen gelernt habe waren wir Freunde, aber dann hat er Madison verführt und sie mir genommen und sie ist darauf rein gefallen. Er hat mich ausgenutzt nur damit er sie kriegen kann. Deine Eltern sind verlogene Menschen gewesen. Dir haben sie bestimmt immer erzählt dass es liebe auf den ersten Blick war und so ein scheiß aber nein es war Betrug und verrat" erzählte er und ich konnte meinen Ohren nicht trauen. Das kannte ich von meinen Eltern nicht aber das zur Seite. Ich muss Zeit gewinnen.

"Oh mein Gott was? Wie konnte er nur" weinte ich und sah ihn an.

"Das tut mir so leid ich wusste das nicht aber jetzt verstehe ich was los ist, ich möchte für dich da sein, bitte" ich versuche mal mein Glück.

"Hat dir schon mal jemand gesagt dass du genau so wie seine Mutter aussiehst aber du hast auch was von ihm und das stört mich" meinte er und kniete sich vor mich hin.

Er nahm mein Gesicht in seine Hand und betrachtete mich.

Plötzlich stand er auf und rief jemanden.

Kurze Zeit später kam eine kleine Frau rein von 2 Männern begleitet und dann nahmen die mich mit.

Wir kamen in einem Bad an und dort Wusch mich die kleine Frau. Sie sagte kein Wort aber sah mich immer wieder bemitleidend an.

Ich brauche kein Mitleid.

Als ich frisch gemacht wurde, wurde ich in ein Zimmer geführt und dort gelassen.

Es sah aus wie ein Wohnzimmer aber war eigentlich ein Schlafzimmer.

Die Tür ging auf und ich stand auf.

Alexandro kam rein und stellte sich vor mich hin. Er betrachtete mich nachdenklich und ich wurde immer nervöser und neugieriger was er wohl vor hatte mit mir.

"Wenn du leben willst, dann musst du alles tun was ich sage, tust du es nicht, dann werde ich dich bestrafen. Haben wir uns verstanden" sagte er bestimmerisch und ich nickte.

When we first met // Justin Bieber FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt