Kapitel 9

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Unbekannt's POV

Trotz meiner Nachricht geht sie mit ihm essen. Was für eine naive dumme Kuh.

Sie hat was besseres verdient. Mich zum Beispiel. Ich bin perfekt für sie. Ich kann ihr alles geben was er ihr nicht geben kann.

In 4 Tagen wird sich alles ändern. Für mich und meine Zukunft mit ihr.

Kylie's POV

"Der Abend war wirklich schön, danke" meinte ich und lächelte ihn an. Er war wirklich schön, ich habe es zwar nicht erwartet aber mit Justin kann man gut reden.

Wir haben uns gemeinsam mit fragen durchlöchert und ich konnte erfahren dass er leider auf der Beerdigung nicht da, aber den Grund wollte er mir nicht nennen und ich fragte auch nicht weiter nach. Die Jungs die auf seinem Balkon waren, waren gute Freunde von ihm. Die waren früher als Kinder immer zusammen und hatten jeden Blödsinn angestellt aber dann zog er weg.

Ich erzählte ihm bisschen was über mein Leben und wie es mir nach dem Tod meiner Eltern erging. Bei jedem Wort über dieses Thema hatte ich ein Kloß im Hals, bis er meinte wir sollten über was anderes reden.

Aber im großem und ganzem war das ein toller Abend.

"Kylie bist du wieder in Gedanken?" Lachte Justin und ich erwachte aus meiner starrte.

Ich lächelte ihn verlegen an und mich umdrehen aber Justin nahm meine Hand, zog mich zu sich, sodass ich auf seiner Brust landete und unsere Gesichter nur Millimeter von einander entfernt waren.

"Der Abend war wirklich schön, ich hoffe wir können das wiederholen" fragt er mich nach einem zweiten Date? Ich bin verwirrt.

Er lächelte und kam mir näher.

Ich dachte er würde mich auf die Lippen küssen und schloss meine Augen aber er küsste nur meine Wange und entfernte sich dann von mir.

"Wir sehen uns am Montag in der Schule" sagte er grinsend und lief dann zu seinem Haus.

Ich stand immer noch wie angewurzelt an der selben stelle und konnte mich nicht bewegen.

Und ich dachte er küsst dich auf die Lippen

Das dachte ich leider auch.

Am nächsten Morgen wachte ich durch Getrampel auf. Es kam von unten und ich konnte Kinder lachen hören.

Waren es etwa die Geschwister von Justin?

Da ich neugierig war, stand ich auf, zog mir vernünftige Klamotten an und im Bad machte ich mich frisch.

Als ich unten angekommen war, sah ich im Wohnzimmer Margret und die Eltern von Justin sitzen und sich lachend unterhalten.

Jazmyn und Jaxon spielten und rannten überall rum und als die mich sahen, stürzten die auf mich und umarmten mich.

"Hallo" rieh jazmyn und ich lächelte sie an. Sie war einfach mal so süß.

"Hallo ihr süßen, was macht ihr den hier?" Fragte ich die beiden und ließen dann von mir ab.

"Mamy und Daddy wollten euch besuchen und  ich und Jaxon wollten mit" meinte Jazmyn und ich kniete mich vor ihr hin.

Ich lächelte sie an und kniff ihr sanft in die Wange, wo sie dann kichern musste.

"Kylie Schätzchen, komm her" sagte Margret als sie mich sah und ich lief auf sie zu.

Als ich richtig im Wohnzimmer drin war, sah ich noch eine Person auf der Couch sitzen und es war kein anderer als Justin.
Natoll ich und meine Penner Klamotten. Klasse.

"Hallo" flüsterte ich verlegen und setze mich neben Margret und merkte dann dass ich gegenüber von Justin saß. Noch besser.

Er sah an mir runter und musste grinsen.

Ja genau lach mich aus aber bitte wenn ich nicht dabei bin.

Ach komm du magst es doch von ihm angesehen zu werden

Meinte meine innere nervige Stimme. Aber was sie da sagte war nicht korrekt.

Und wie korrekt es war

Oh Gott kannst du mal für ein Moment die Klappe halten.

"Kylie willst du mit Justin mit den Kindern in den garten? Wir müssen was besprechen" meinte Margret und ich nickte. Es ging bestimmt um meinen Eltern. Bald ist Jahres Tag an dem sie Gestorben sind. 5 Tage um genau zu sein.

Fast kullerte mir eine Träne die Wange runter aber ich schluckte sie weg und stand auf.

"Jazmyn Jaxon Kommt mit ich zeige euch mein Hund" rief ich und sie folgten mir gegeistert. Justin ebenfalls. Er sagte immer noch nichts. Als wäre das gestern nie passiert, so verhielt er sich grade und das störte mich.

Als wir im garten ankamen, kam Max aus seinem Häuschen raus und sprang fast auf mich.

"Na mein großer, ich hab dir Besuch mitgebracht" sagte ich und er wendete sich den zwei kleinen. Er liebte kleine Kinder, deshalb war er auch immer sehr vorsichtig beim Springen oder ablecken. Das liebte er am meisten.

In der Zeit wo die beiden mit dem Hund spielten, setzte ich mich auf das Gras und beobachtete sie. Justin setzte sich neben mich und sah mich von der Seite an.

"Ist was?" Fragte ich ihn und ich denke es klang genervt aber so wollte ich es garnicht rüberbringen doch bevor ich was sagen konnte, zuckte er nur mit dem schultern und sah dann nach vorne.

Na toll jetzt denkt er ich wär genervt von ihm. Aber bin ich das nicht immer? Ich meine er kennt das doch von mir.

"Tut mir leid ich wollte-.." "Alles gut" unterbrach er mich und sah mich Lächelnd an. Aber ich sah dass dieses Lächeln nicht echt war.

Ich seufzte leise und sah wie Max auf Jaxon lag und ihm das Gesicht ableckte und der lachte und schrie immer wieder dass es kitzelt. Jazmyn lag am Boden und lachte sich den arsch ab. Sogar ich musste lachen.

"Dein Lächeln ist schön" sagte Justin plötzlich und ich drehte mein Kopf zu ihm.

"Ähm danke" und wieder wurden meine Wangen glühend heiß. Ich versuchte es zu verstecken aber Justin hat es schon gesehen und ich spürte förmlich sein grinsen.

When we first met // Justin Bieber FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt