"Woher soll ich das wissen? Du hast doch mich geküsst, dann musst doch du wissen was du für mich empfindest!" "Ja, Nein, Jain, ich weiß schon was ich empfinde aber ich weiß nicht was und ob du genauso empfindest wie ich."
ich wurde rot und wollte mein Gesicht in den Händen verstecken, aber Jake rutschte näher zu mir und hob mein Kinn an „Ich mag dich Joshua Anderson. Ich mag dich sogar sehr!" er beugte sich zu mit herunter und legte seine Lippen wieder auf meine. Dieser Kuss war genauso wunderschön wie der erste. Daran könnte ich mich gewöhnen.
An seine weichen Lippen auf meinen, seinen Geschmack und die warmen Hände, die mein Gesicht hielten. Viel zu früh trennten wir uns wieder. „I-Ich mag dich auch Jake!" Jake lächelte und nahm meine Hand. „Komm, wir legen uns hin!" er zog mich hoch und sich den Pullover aus. Wieder konnte ich nicht anders als ihm beim Ausziehen zuzusehen, er sah einfach zu gut aus! „Wieso bist du eigentlich noch angezogen?" Jake stand nur noch in Boxershorts vor mir und grinste mich an. Aber ich schämte mich! Er sieht so verdammt gut aus und ich habe keinen einzigen sichtbaren Muskel. Dick bin ich zwar nicht aber ein stockdürrer Junge ist auch nicht hübsch!
„Wenn du es nicht machst, mach ich es!" Jake nahm den Saum meines Pullovers in die Hände und zog ihn langsam weiter nach oben. Ich half ihm, indem ich meine Arme nach oben ausstreckte damit er ihn über meinen Kopf ziehen konnte. Er legte ihn auf die Couch zu seiner Kleidung, dann betrachtete er meinen Oberkörper eindringlich und während ich unter seinem Blick beinahe weggeschmolzen wäre, fing er an meine Brust und meine Seiten zu streicheln. Seine Hände fühlten sich so männlich und kräftig an wie der Rest seines Körpers, waren aber trotzdem sanft. Mir gefiel das. Er war der erste Junge, oder eher Mann, der mich so anfassen durfte. Wahrscheinlich sollte ich das eher abstoßend finden, mich von einem Mann betatschen zu lassen, der noch nicht einmal einen festen Wohnort hat. Aber bei Jake war es nicht so. Bei jedem anderen Menschen wäre ich weggezuckt, aber er durfte das.
„Das kann ich selber." meine Stimme war leise, als ich das sagte und Jakes Hände vom Bund meiner Hose nahm. „Ok" er setzte sich auf den Rand meines Bettes und schaute mich erwartungsvoll an. „K-Kannst du wegschauen?" fragte ich und nach einem seufzen tat er das auch wirklich. So schnell wie ich nur konnte, zog ich meine Hose aus und legte sie auf die Couch um mich hinter Jake vorbei auf die andere Seite des Bettes zu werfen. „Du bist echt so unschuldig!" er lachte und legte sich neben mich. „Wenn du willst, kann ich mich auch auf die Couch legen!" er schaute mich fragend an, aber ich schüttelte den Kopf und kuschelte mich mit dem Rücken an seine Brust. In Liebesfilmen schliefen die auch immer so, und ich muss sagen, dass es mir sehr gefiel Jake hinter mir zu haben.
Ich war schon im Halbschlaf als ich merkte, wie sich Jake hinter mir auch endlich entspannte und seinen linken Arm um meinen Bauch legte. Sein warmer Atem strich immer wieder meine Haare, weil er größer als ich war. Das Gefühl von Sicherheit das er ausstrahlte, war so wunderschön und es fühlte sich toll an, zu wissen dass jemand da war, der einen vor allen Gefahren beschützen könnte. Denn daran glaub ich ganz fest, das Jake mich vor allem und jedem Beschützen würde wenn es darauf ankommen würde.
(595 Wörter)
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Jakes Definition von Freiheit
Teen FictionJake und Joshua leben in verschiedenen Welten. Während Josh die Schule besucht, unter einem schützendem Dach schläft und von seinen Eltern versorgt wird, lebt Jake auf der Straße und hält sich dank Prostitution, Drogenverkauf und Stehlen über Wasser...