"Freust du dich?" Jake, der neben mir sitzt, streichelt meine Hand und küsst sie immer wieder. Er ist für meinen zwanzigsten Geburtstag extra nach Amerika zu mir gekommen. Wir haben uns seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen. Natürlich freu ich mich! "Ja!" freudestrahlend schau ich zu ihm hinauf. Er sieht aus als wäre er noch einmal um mindestens zwanzig Zentimeter gewachsen, aber das habe ich beim letzten Mal auch schon gesagt. Seine Haare sind blau, weil Mary und ich sie ihm heute morgen schon wieder gefärbt haben. "Du würdest mir nicht glauben wenn ich dir sage wie sehr ich mich freue!" er küsst mich und natürlich erwidere ich den Kuss. "Doch Jake, ich kann es mir vorstellen!" ich muss lachen, weil ich die Situation zu komisch finde. "Wir sollten für immer auf diesem Balkon sitzen!" Jake streichelt durch meine Haare und küsst mich schon wieder. "Ja, dass sollten wir wirklich tun!" ich küsse ihn zurück. "Weißt du Joshi, ich liebe dich so sehr, ich habe vergessen dir dein Geschenk zu geben!" er grinst mich an. Aber ich finde die Situation überhaupt nicht lustig! "Du hast vergessen mir das Geschenk zu geben? Du bist ein schlechter Freund!" ich verschränke dir Arme vor der Brust und will aufstehen, aber Jake hält mich auf seinem Schoß.
"Was? Nein!" er nimmt ein Kästchen hinter seinem Rücken hervor und hält es mir hin. "Oh, das ist ja süß!" ich öffne es und darin liegt ein wunderschöner Ring. "Oh! Das ist so lieb von dir!" ich küsse ihn und will mir den Ring nehmen, aber er macht das Kästchen wieder zu und schaut mich entgeistert an. "Meine Mutter hatte recht, der hellste bist du wirklich nicht!" dann lacht er. "Müssen wir das jetzt wirklich durchkauen? Also gut!" er schupst mich von seinem Schoß, sodass ich mich hinstellen muss. "Hey! Ich..." "Sei still, das ist wichtig!" er nimmt die Schachtel und steht selbst auf, nur um sich dann vor mich hinzuknien. "Nein!" ich kann doch nur falsch liegen was jetzt passieren wird!
"Sei still! Also, Joshua Anderson, du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben, und ich will dich nie wieder weggeben. Und ich will mein ganzes Leben mit dir verbringen und glücklich sein. Also Joshi, willst du mich heiraten?" er lächelt mich süß an und ich kann nicht anders als auf die Knie zu fallen und mich an ihn zu klammern. "Ja! Ja! Ja verdammt!" ich kann gar nichts anderes mehr tun als weinen. "Hey, wein doch nicht! Das ist doch total süß von mir!" lacht er und küsst mich. Natürlich erwidere ich den Kuss und lasse mich auch von ihm hochheben und nach drinnen tragen. "Dein Ring!" er steckt mir den Ring an den Finger. "Ich liebe dich Joshua!" "Ich liebe dich auch Jake!" dieses Mal ziehe ich ihn zu mir auf das Bett um ihn zu küssen. Und das tue ich, leidenschaftlich. Dass die Balkontüre offen ist stört mich kein bisschen.
(500 Wörter)
Ich gehe mich dann mal vergraben. Das ist übrigens das Ende. Das ich vor 1 1/2 Monaten vergessen hatte zu uploaden. Tja, und jetzt ist es eigentlich sowieso schon viel zu spät. Aber weil Janika sagt ich muss das tun, muss ich das. Also wünsche ich euch noch viel Spaß. Und sagt Toni bitte, dass ich ihr meine Schaufel doch nich leihen kann.
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Jakes Definition von Freiheit
Novela JuvenilJake und Joshua leben in verschiedenen Welten. Während Josh die Schule besucht, unter einem schützendem Dach schläft und von seinen Eltern versorgt wird, lebt Jake auf der Straße und hält sich dank Prostitution, Drogenverkauf und Stehlen über Wasser...