Kapitel 2

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Chris meinte dass durch unser Ritual das Abschiednehmen einfacher geworden wäre, doch er wusste nicht, dass ich jedesmal sobald ich den Nightliner überholte mir die ersten Tränen in den Augen stehen und ich am nächsten Rastplatz anhalte um mich zu...

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Chris meinte dass durch unser Ritual das Abschiednehmen einfacher geworden wäre, doch er wusste nicht, dass ich jedesmal sobald ich den Nightliner überholte mir die ersten Tränen in den Augen stehen und ich am nächsten Rastplatz anhalte um mich zu beruhigen. Doch diesmal mussten wir alle in die selbe Richtung und ich hoffte nach dem Überholen aus der Sichtweite der Fahrer zu sein, damit diese nicht sahen, dass ich auf den Rastplatz fahre.

Sicht Christ: Wieder saß ich im Bus und schaute nach hinten wo meine große Liebe hinter uns her fuhr. Meine Augen wurden wie immer feucht, doch das wusste sie nicht. durch die beklebung der heckscheibe sah ich Sie, aber sie mich nicht. Gleich kommt wieder der Moment wenn sie uns überholt und wir uns über 4 Wochen nicht sehen werden. Es tat so weh und der Schmerz wurde jedesmal stärker. In diesem Moment hupte es.

Sicht Steffi: Es war soweit, da ich Ihn durch die beklebung nicht sah, hatten wir abgemacht, dass wenn ich den Überholvorgang beginne 2mal hupe. Ich setzte also den Blinker, Schulterblick, 2 mal hupten und Gas geben. Heute musste ich 2 LKWs und 2 Nightliner überholen bevor ich dann wieder auf die rechte Spur konnte um dann rasch aus sichtweite zukommen. Die Tränen liefen heute schlimmer als sonst. Wie lange könnte ich dies noch ertragen.

Sollte ich Chris sagen, dass es nicht besser wird mit dem Abschiednehmen und das Ritual nichts nützt?

Die Hoffnung stirbt zuletzt ***Ehrlich Brothers FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt