Kapitel 84

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KAPITEL 84

Sicht Chris:

C: Guten Morgen mein Engel, aufwachen.

S: Guten morgen mein Schatz.

C: Gut geschlafen.

S: Wie ein Murmeltier.

C: Möchtest Du zu erst duschen oder soll ich.

S: Mach Du zu erst. Du brauchst eh wieder länger als ich.

Da hatte sie recht. Aber heute beeilte ich mich. Ich war so nervös. Als ich zurück ins Schlafzimmer kam sah ich das sie wieder eingeschlafen war.

C: Schatz du musst aufstehen. Sonst kommen wir zu spät.

Sicht Steffi:

Ich war so müde. Obwohl ich früh ins bett bin hab ich die Crew noch lange feiern gehört und bin erst gegen halb zwei eingeschlafen als es ruhiger wurde. Ich hatte dann zwar wie ein Stein geschlafen, aber früh aufstehen war noch nie mein Ding. Um 7Uhr kam Andreas um uns ins Krankenhaus zu fahren. Er tat mir echt leid. Bis in die Morgenstunden feiern und nur um uns ins Krankenhaus zu fahren so früh aufstehen. Die Reinelts hatten aber angekündigt gegen mittag alle ins Krankenhaus zu kommen um den neuen Erdenbürger zu begrüßen. Ich ergab mich meinem Schicksal und watschelte ins Bad um zu duschen. Um 6:45 uhr war ich fertig angezogen und saß im Wohnzimmer. Ich musste nüchtern bleiben und hatte so hunger. Trinken durfte ich, aber nur Wasser. Wie zur Hochzeit war ich im gegensatz zu Chris vollkommen ruhig. Er war zwar ruhig, lief aber wie ein aufgescheuchtes Huhn hin und her.

Kurz vor 7 klingelte es. Andreas war da.

A: Guten morgen ihr beiden bzw drei. Na startklar.

Chris und ich nickten.

A: (lacht) Ihr beiden morgenmuffel. Freut Euch, in 2 Stunden haltet ihr Euren kleinen ihm Arm.

C: sag mal Bruder, wieso bist Du eigentlich so munter. Du warst doch erst gegen 3 im Bett.

A: Falsch Bruder, ich bin nicht ins bett. Ich war schon Joggen. Schlafen konnt ich nicht.

C: Ich hab auch nicht geschlafen.

S: Können wir jetzt endlich los.

A: Na klar.

2 ½ Stunden später:

Sicht Chris:Der Eingriff verschob sich etwas, da es bei einer OP vorher komplikationen gab. Ich wurde so nervös. Was wenn Steffi was passiert. Was würde ich dann machen? Nix da, Schlag dir diese Gedanken aus dem Kopf. Es geht alles gut. Steffi hat schon ganz andere Situationen geschafft.

Es klopfte. Steffi wurde abgeholt. Ich begleitete sie bis vor den OP Bereich. Ich würde erst in ein Paar minuten dazu geholt. Ja ich war mit dabei. Das konnten mir auch Horrorgeschichten von bekannten nicht Madig gemacht werden. Wir gaben uns noch einen festen Kuss. Jetzt stand ich hier. Allein. Auf einem Krankenhausflur. Ich ärgerte mich, dass ich das Angebot meiner Mutter ausgeschlagen hatte die uns begleiten wollten. Sie täte jetzt verdammt gut.

Eine Tür ging auf.

Hebamme: Herr Reinelt? Kommen Sie.

Ich ging zu Ihr. Sie erklärte mir was ich zu tun hatte. Ich musste mich erst bis auf unterhose ausziehen und OP Kleidung anziehen. Dann noch Schutzhaube für die Haare und einen Mundschutz. Als ich fertig war sah ich nochmal kurz in den Spiegel. Ich sah aus wie ein Marsmensch. Ey, das ist es. Eine Marsmensch illussion. Das wäre der Hit. Ich musste grinsen.

Die Hebamme kam wieder zu mir. Sie brachte mich zu Steffi. Der Anblick sie da so liegen zu sehen war nicht schön. Ich wurde an ihren Kopf gesetzt und ich legte meinen Kopf zu ihrem und streichelte sie im Gesicht. Sie war so am zittern als würde sie frieren. Sie tat mir so leid.

Arzt: Herr und Frau Reinelt. Wir fangen jetzt an.

S: Ok.

Man merkte das an Steffi rumgerüttelt wurde. Doch dann das auf was wir uns so gefreut haben. Wir hörten unseren Sohn das erste Mal schreien.

Die Hoffnung stirbt zuletzt ***Ehrlich Brothers FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt