KAPITEL 10

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Sicht Chris:

Ich wusste das mein Schatz jetzt zuhause ist und rief sie an. Nach ein paar Freizeichen hörte ich ein schnellen tut tut tut. Sie hat mich weggedrückt. Das hat sie noch nie getan. Bevor ich nochmal versuchen konnte, sprach Andreas mit an.

A: Und haben die Mädchen die E-Mail erhalten?

C: Ich weiß es nicht. Steffi hat mich weggedrückt.

A: Oh das klingt nicht gut.

C: Zu was sind Teenager in der Lage, wenn Ihnen was nicht passt?

A: Wie kommst du denn jetzt darauf?

Ich erklärte meinem Bruder von den aktuellen Problemen bei Steffi zuhause und irgendwie schien er zu verstehen was ich nicht verstand, denn er fing an zu grinsen. Ich erklärte ihm was Steffi befürchtete und er sagte nur:

A: Lass mich mal machen, ich habe da so meine Tricks. Vergiss nicht meine Jungs sind annähernd im selben Alter wie die beiden.

C: Du hast die beiden erst 5-6 ml gesehen, sie sind nicht wie deine Jungs.

Jetzt bekam ich Angst. Ich hatte noch nicht den richtigen Draht zu den beiden, was aber daran lag, dass sie mir gegenüber immer sehr verschlossen waren. Man sollte meinen, nach 2 Jahren sollte ich die zwei kennen, aber dem war nicht so. Wie vom Donner berührt wurde mir schlagartig klar, was das Problem ist. Sie sind mir gegenüber so reserviert, weil sie nicht erzählen durften, wer der neue Mann an der Seite ihrer Mutter ist und wer Ihre Mutter sehr liebte. Ich bekam ein richtig schlechtes Gewissen. Ich nahm mein Handy in die Hand um erneut meinen Schatz anzurufen. Doch sie ging nicht ran. Wir hatten kurz vor 16Uhr. Für 17:30Uhr war das Meet und Greet geplant, doch ich wusste immer noch nicht, ob die Mädchen die Emails erhalten hatten.

Sicht Steffi:

Ich konnte einfach nicht mit Chris sprechen. Es ging nicht. Ich rief die Kids und überlegte, ihm eine kurze WhatsApp zu schicken. Nur damit er wusste das wir die Mails bekommen haben und sein und Andreas Plan starten konnte. Mir lagen Emmas Worte noch immer im Magen.

Sicht Chris:

Mein Handy piepte und zeigte mir eine neue WhatsApp. Ich hoffte das sie von Steffi ist. Gott sein Dank, beim Öffnen machte sich Erleichterung breit. Sie war von Steffi.

„Mails erhalten, Emma hat sich grade fast verplappert, mir ist schlecht. ILD Kuss"

Ich bekam langsam Zweifel ob unser Plan funktionieren wird. Es muss sich was ändern. Die Geheimniskrämerei musste ein Ende haben.


Die Hoffnung stirbt zuletzt ***Ehrlich Brothers FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt