Kapitel 94:
Sicht Chris: Der Anblick zerriss mich fast. Überall Kabel und Maschinen um ihn die piepten. Andreas stand 3 fenster weiter. Die Kinder lagen nicht im selben Zimmer. Mir liefen die tränen. „Mein Kleiner, Du schaffst das, Mami und Papi haben Dich so lieb. Du bist unser Sonnenschein“
Nach einigen Minuten stand plötzlich Steffi neben mir. Ich nahm sie in den Arm. Auch sie weinte.
C: Hast du schon deine Medikamte bekommen?
S: Ja, direkt als ich fertig war mit abpumpen.
Ich sah das eine Schwester etwas ins bettchen von dem kleinen legte. Es sah aus wie ein Shirt. Ich schaute Steffi an die ein kleines lächeln im Gesicht hatte.
C: Was legt die Schwester da rein?
S: Mein Shirt. Wegen dem geruch. Das war die Idee von der Schwester. Sie wollen gleich eines auch für Louisa von Sonja holen. Ich hatte gefragt ob wir ihm sein kuscheltier bringen dürften, was ja noch im Maxicosi liegt und das sagte sie das ginge nicht. Aber sie hätte eine besser idee.
Erst da bemerkte ich das Steffi ein OP Shirt an hat.
Sicht Steffi: Ich dachte die schwester machte ein witz als sie sagte das sie mein Shirt in sein bettchen legen werden. Doch jetzt wo ich es sah, machte sich ein wohliges gefühl in mir breit. Für mich brach eine Welt zusammen als Chris ohne Oliver zurück kam. Was dann alles passiert ist, weiß ich nicht mehr. Blackout. Ich weiß erst wieder, ab dem Moment wo die Tür vorne aufging und der Arzt kam. Alles dazwischen… Weg. Ich hätte hier stundenlang stehen können. Doch wir wurden gebeten zu gehen. Man würde uns anrufen.
Sicht Chris: Andreas war auch schon weg. Vermutlich war Lotta eingetroffen. Wir verabschiedeten uns und gingen raus. Dort stand Mama. Sie hatte Lotta hergebracht.
Wir setzten uns noch zu ihr. Sie sagte uns zuhause sei alles Ok. Die Mädchen hatten sich schnell beruhigt und wären jetzt zusammen mit Michael und Marvin, die auch zwischenzeitlich untersucht worden waren, Pizza essen.
Ich sah auf die Uhr und stellte fest das es 20:42Uhr war. Es kam mir viel später vor. Andreas kam wieder. Er erklärte uns das Lotta hier bleiben muss. Sie darf bei Sonja im Zimmer schlafen. Er müsse jetzt nachhause um Sachen zu holen. So gingen wir dann alle zu den Autos. Mama fuhr bei Andreas mit, Steffi fuhr den VW Bus zurück, da ich den nur ungern fuhr und Steffi damit besser klar kam und ich fuhr im Mini hinter den beiden Autos her. Für steffi hatte ich nochmal eine Beruhigungs/ schlaftablette vom Arzt mitbekommen, falls sie widererwartend nicht schlafen könnte. Doch die kam nicht zum Einsatz. Kaum zuhause, war sie duschen gegangen und lag nur auf dem Sofa im Wohnzimmer und war kaum das sie lag eingeschlafen. Ich hatte keine Chance, sie ins bett zu bringen. Ich ging auch schnell duschen und legte mich dann zu ihr.
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Die Hoffnung stirbt zuletzt ***Ehrlich Brothers Fanfiction
FanfictionFast 2 Jahre halten sie ihre Liebe bereits geheim, doch wie lange geht das noch gut. Vor allem mit zwei Teenagern die derzeit gegen Ihre Mutter rebellieren