Die Hoffnung stirbt zuletzt ***Ehrlich Brothers Fanfiction

Kapitel 100

KAPITEL 100:

Sicht Steffi: Ich wusste ganz genau, wofür er sich entscheiden würde, den auf diesen Award arbeiteten beide seit 2 Jahren hin. Ihr Show „Faszination“ war damals nominiert, aber sie wurden nicht zur Preisverleihung eingeladen. Mit der aktuellen Show „Lebenskraft“ waren sie jetzt nicht nur nominiert sondern auch zur Preisverleihung geladen. Sowas sagt man nicht ab. Eine Hochzeit kann man verlegen. Ich befreite mich aus Chris Armen und ging mit dem kleinen hoch in Olivers Zimmer und schloss mich ein. Ich weinte und wollte nur noch alleine sein.  Manchmal wünschte ich mir ich wäre nicht mit einem der erfolgreichsten Illussionisten seit Siegfried und Roy sowie David Copperfield verheiratet.

Sicht Chris: Da hatte ich gar nicht dran gedacht. Ich hab nur Live Award gelesen und mich so dermaßen gefreut. Oh Gott. Ich ging hoch zu Steffi. Im Schlafzimmer war sie nicht. Olivers Tür war aber zu und ich hörte sie dahinter weinen. Wir wollten unbedingt unsere kirchliche Trauung und die Taufe zusammen feiern. Ich kümmerte mich um die ganze Planung, Steffi musste sich nur um Ihr Kleid kümmern. Nachdem sie alles für unsere Standesamtliche Hochzeit organisiert hat, wollte ich sie nun entlassten und ihr einen unvergesslichen Tag bescheren. Ich wollte jetzt zu Ihr. Doch die Zimmertür war abgeschlossen.

C: Schatz bitte lass mich rein.

S: Geh weg. Lass mich in Ruhe.

C: Schatz bitte. Ich kann das doch ohnehin nicht alleine entscheiden. Andreas hat da auch ein Wort mitzureden.

S: Der flippt genauso aus wie Du. Geh jetzt. Bitte.

C: Nein ich geh nicht. Ich setz mich jetzt so lange vor die Tür bis Du raus kommst.

S: Da kannst Du lange warten.

Ich rutschte im Türrahmen runter und setzte mich hin. Ich wusste gerade keine andere Möglichkeit um ihr zu zeigen, dass ich nicht gehen würde. Ich liebte sie. Und hasste es wenn wir uns stritten. Es tat immer so weh. Doch irgendwie fühlte es sich diesmal anders an. Es tat noch mehr weh. Sonst ist sie vorher immer ausgeflippt bevor sie nach oben ins Schlafzimmer ist. Doch dieses ruhige vorhin und jetzt das einschließen und weinen. Das war eine neue Situation. Eine ganze weile später, ging die Tür auf. Sie gab mir ohne Worte Oliver und ging ins Bad. Doch beim Blick in Olivers Zimmer verschlug es mir den Atem.