Schriftrolle des Schicksals

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Rein, Gegenstand finden und mitnehmen, raus und zurück nach Hause. Das war meine Anweisung. Tja, hörte sich leicht an, war es aber nicht. Das Gebäude wurde von 30 Männer bewacht. Kurz sah ich mich um und rannte dann los. Ich kam schnell an der Seitenfront rein, ohne großes Aufsehen. Der Raum wurde von drei Männer bewacht, Innen schätzte ich zehn. Ich versteckte mich in der Dunkelheit und legte die drei Männer um. Die Anderen im Raum wurden mit Gen-Jutsus belegt. Mit der Schriftrolle rannte ich zum anderen Ende. Dort erledigte ich alle Wachen und rannte nach Konoha.
Dummer Weise war es zu leicht für mich und ein Mann kam seelenruhig aus dem Gebüsch.
„Danke für die Vorarbeit, junge Dame.", sagte der Fremde.

„Und jetzt gib sie her."
„Seh ich so aus, als ob ich die raus gebe?!", fragte ich.
„Weiß nicht. Ich seh ja dein Gesicht nicht, Anbu." Gutes Argument seiner Seits.
„Na dann, man sieht sich.", ich winkte und belegte ihn mit einem Gen-Jutsu. Weg war ich. Nur viel mir zu spät auf mit wem es ich gerade zutun hatte. Der Mann hatte einen Mantel an mit roten Wolken drauf. Akatsuki. Und damit war ich nach kurzer Zeit umstellt. Ich wusste ja, dass diese Schriftrolle wichtig ist, aber warum denn gleich Akatsuki? Es waren vier und ich war alleine. Langsam steckte ich die Rolle in meine Tasche.
„Ach komm, gib her", sagte der eine. Es wurde zum Glück hell, so konnte ich wenigstens was erkennen und besser handeln. Ich schaute meinen Gegner genauer. Der, der gerade gesprochen hatte, hatte blondes Haar.
„Deidara, sie gibt sie dir sowieso nicht", schnauzte ein anderer mit einem vermummten Gesicht den blonden Deidara an.
„Was wird das hier? Wenn ihr weiter so erzählen wollt, geh ich." Gerade wollte ich wenigstens einen mit einem Nin-Jutsu beschäftigen, als ich zu Boden gedrückt wurde.
„So nicht. Du hast mich eben schon abgehalten meine Pflicht zu erfüllen. Dann wollen wir mal sehen, wer unter der Maske ist", sprach dieser Typ mit der Sense auf dem Rücken. Widerstand leisten konnte ich nicht, da er mit ganzen Kraft auf mir saß. So wurde ich von meiner Maske getrennt.
„Was für ein hübsches Gesicht du doch hast", sagte dieser Sensenheini. Ich grinste und biss ihm in die Hand. Dieser sprang auf und ich konnte mich bewegen. Nun kam ein Rothaariger auf mich zu und bewarf mich mit Bomben. Denen wich ich gekonnt aus und führte Fingerzeichen aus, worauf drei Vögel kamen. Das war mein vertrauter Geist. Der eine flog Hilfe holen, während ich mit den anderen beiden sagte, sie sollen den vermummten und den Rothaarigen ablenken. „Hidan, wird's bald?", rief Deidara diesem Hidan zu. 'Kira, mach bitte schnell!, betete ich in meinem Kopf. Hidan schwang seine Sense und ich flog gegen den nächsten Baum und verpuffte. „Wo ist die Kleine hin?", schrie Deidara.


Seine Sicht:

Ich lief durch Konoha mit Naruto, als ein Vogel vor uns landete.
„Wer ist das denn?!", fragte Naruto.
„Das ist einer von Isamis Vögeln", stellte ich fest.
„Isami ist in Gefahr. Sie kämpft gegen Akatsuki. Helft ihr!",erklärte der Vogel.
„Naruto sag Tsunade sofort Bescheid. Ich geh schon mal vor. Mach schnell!", sagte ich und flog dem Vogel auf meinem Gezeichneten nach.
„Alles klar! Pass aber auf, Sai!", schrie Naruto noch und ich war außerhalb von Konoha. Wir kamen immer näher als die Kampfgeräusche lauter wurden. Als ich ankam, lag Isami am Boden. Ein Typ saß auf ihr und hielt sie fest.
„Wo ist die Schrift?!",fragte dieser.
„Das sag ich euch doch nicht!!", fuhr sie hoch.
„Isami!!"; schrie ich und rannte auf sie zu. Ihr Vogel griff den Typen an und ich einen anderen. „Wo sind Deidara und Sasori?",fragte mein Gegner.
„Die sind abgehauen.", antwortete der Sensentyp.
„Dann lass uns auch gehen", sagte der Vermummte und beide verschwanden. Ich lief rüber zu Isami.
„Bist du verletzt?"
„Nicht wirklich. Ich bin den meisten Angriffen ausgewichen, wurde nur im Hinterhalt ertappt und zu Boden geworfen",erklärte diese.
„Kira, du kannst gehen", sagte sie und der vertraute Geist verschwand.
„Ich habe versagt..", sagte Isami.
„Ist doch egal. Du lebst und das ist das Wichtigste", erklärte ich ihr. „Außerdem sagtest du, dass du ihnen nicht sagst, wo die Schriftrolle ist. Also müsstest du sie haben. Ist jetzt ja auch irrelevant."
„Aber....Die Mission ist doch...." Ich unterbrach sie, indem ich sie hoch auf ihre Beine zog. Isami umarmte mich.
„Sai! Isami!", kam es vom Wald.
„Ohh. Scheint ja alles gut zu sein... Wir gehen dann mal vor", sagte Naruto schnell.
„Wartet. Nehmt die Schrift mit und gebt sie der Hokage, bitte." Isami warf die Rolle zu Yamato-sensei.
„Wird gemacht." So ließ man uns allein.

Naruto - One Shots! (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt