Kapitel 3

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"Mama steh auf, Hunger!", brüllte Luca.

"Luca, hör auf zu brüllen", schimpfte ich.

Luca guckte mich traurig an und rannte weinend weg.

' Kleine Diva ', dachte ich nur.

Da ich sowieso nicht mehr schlafen konnte, stieg ich aus dem Bett. Ich schlürfte müde ins Bad und verrichtete meine morgendliche Routine.

Nachdem ich fertig war, tapste ich in die Küche und holte Toast, Margarine, Käse, Gurken und Tomaten heraus.
Den Toast steckte ich in den Toaster.

"Luca, komm essen!", rief ich.

Schon hörte man das Getrampel von Luca. Er versuchte sich auf den Stuhl zu sitzen.

Was nicht so richtig klappte. Ich half ihm schnell, in dem ich ihn hoch hob und auf den Stuhl setzte.

Der Toast flog aus dem Toaster, ich fing ihn auf und legte ihn auf das Brett.

"Was möchtest du drauf haben?", fragte ich ihn.

"Täse mit turken", kicherte er.

"Wieso frag ich eigentlich noch", fragte ich mich selbst.

Ich beschmierte das Toast mit Margarine, legte eine Scheibe Käse drauf und vier Scheiben Gurken, dann schnitt ich den Toast in vier Hälften.

"Hier mein Spatz", sagte ich und über reichte ihm seinen Toast.

Luca nahm sich eine Hälfte und biss davon ab.

Ich ging zum Kühlschrank und holte die Milch heraus, aus dem Schrank nahm ich die Kellogg's Dose und schüttelte mir Kellogg's in meine Schüssel und goss anschließend Milch dazu. Damit setzte ich mich zu Luca und aß meine Kellogg's.

Die große Versöhnung oder nicht? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt