Kapitel 22

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"Luca was hast du denn gemacht das du so nervös bist?", fragte ich als ich merkte wie nervös er wurde. Er sprang von meinem Arm runter und wollte wegrennen, ich hielt ihn noch rechtzeitig am Arm fest. "Du haust jetzt nicht ab, Luca", sagte ich streng. Er fing an zu weinen und strampelte in meinen Armen herum.

"Luca beruhig dich jetzt", sagte ich laut. Er hörte auf zu strampeln und vergrub sein Kopf an meiner Schuld. Man hörte ab und zu noch ein schluchzer. Ich ging mit Luca zum Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch und strich ihn beruhigend über den Rücken.

"Möchtest du mir nicht erzählen was du gemacht hast?", fragte ich ihn. "Bist du dann böse auf mich wenn ich dir das sage?", fragte er ängstlich und schluchzend. "Nein das bin ich nicht Luca", meinte ich ehrlich. "Versprochen Papa", fragte Luca mich.  "Versprochen und das wird nicht gebrochen", grinste ich. "ichhabdiebriefegenommen", sagte er schnell. "Luca ich bin dir nicht böse, du musst aber langsamer reden", bat ich ihn. Luca drückte sein Kopf an meine Brust und sagte leise:" Ich hab die Briefe genommen", und fing an zu weinen. Ich schaute geschockt, also hat Aurora die Wahrheit gesagt." Wieso hast du denn die Briefe genommen?", fragte ich ihn. " Beim ersten Brief hat Mama geweint, und ich wollte Mama nischt traurig sehen", antwortete er schluchzend.
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Wie wird Aurora drauf reagieren wenn sie es erfährt?

Die große Versöhnung oder nicht? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt