Kapitel 7

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Scheinwerfer beendeten uns, endlich ging Jason einige Schritte zurück.
Die Chance nutzte ich und flüchtete hinten raus.
Mein Bruder Adam war zurück. Jason und Adam lachten über irgendwas.
Ich rannte zum Haus.
Ich schloss meine Tür, an meinen Tshirt war sein Geruch.
Es klopfte,doch ich blieb wie angewurzelt auf der Stelle stehen und  atemete ganz leise.
Die Schritte entfernten sich und das Licht im Flur erlosch.....
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Ich stand sehr früh auf, und suchte meine Mutter, die in der Küche mit meinen Vater am streiten war.
Mein Vater sollte zum Arzt, da er heute Nacht wieder Brustschmerzen hatte ,doch er wollte nicht ,meinte das er nur einen Nerv eingeklemmt hatte.
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"Ich werde das Heu besorgen ,bin in etwa 2 Stunden wieder da. Jason hatte sich angeboten mit zu fahren."
sagte er beim rausgehen.
"Mach doch, was du willst,irgendwann stehe ich mit allem alleine da, weil du zu stur bist ,alles mal abschecken zu lassen."fauchte Sie wütend.
"Nach der Sasion werde ich es nachholen ,versprochen."sagte er liebevoll und verschwand.
Jason grinste mich durchs Küchenfenster an und winkte uns zu.
Schnell sah ich weg,doch meine Mutter wusste was los war,wie immer.
"Mila setzt dich!"sagte sie streng.
Ob es eine gute Idee ist sie jetzt darauf anzusprechen?
"Also was hat dich so früh ,aus dem Bett getrieben?"
Ich schenkte mir eine Tasse Kaffee ein und suchte nach Worten.
"Auch wenn ich Stress mit deinen Vater habe, kannst du mir alles sagen.!"
"Ach egal es nicht so wichtig, ich wollte dir helfen und nachher vielleicht was Unternehmen."
"Aha"
Ich hasste es wenn sie das sagte!
"Also  nicht so wichtig mhm?"
"Wo ist Oma?"fragte ich um das Thema zu wechseln.
"Mit deinen Opa beim Arzt ihr Rücken macht wieder Probleme.
Gerade jetzt wo ich jede Hand gebrauchen kann."
"Hab verstanden, ich bleibe hier und helfe dir,ok?"
"Lieb von dir, aber was wolltest du mir denn sagen? Hat es was mit Jason zutun?"
"Was ? Wie kommst darauf?"
"Ich hab dich beobachtet und ich weiss ,wie du vor seine Abreise warst!"
Ok jetzt waren wir an einen Punkt wo es kein zurück gab.
"Warum habt ihr mich angelogen,und  mir die Briefe von Jason vorenthalten?"
Sie seufzte und setzte sich zu mir und nahm meine Tasse.
"Mila,du warst am Boden zerstört.
Wir alle waren traurig als er gegangen ist ,aber du warst kurz vor einem Nervenzusammenbruch!"
"Gar nicht wahr,also du übertreibst total!"maulte ich.
Ich habe nie jemanden was gesagt, hab den ganzen Kummer in mich rein gefressen.
"Achja,Mila es war besser so und du bist wieder zu Dir gekommen.
Hätte ich gewußt ,das er kommen wollte, hätte ich ihm das verboten.!"
Geschockt sah ich sie an!
"Aber warum das denn ,er war wie ein Sohn für dich!"
"Ja aber ich weiß auch, das du wieder rückfällig werden könntest und das Theater von neuen los geht!"
Sie tut ja gerade so ,als ob ich Drogensüchtig war.
Ok Jason war mein Leben, aber ich bin drüber hinweg. Ehrlich!

"Ich bin verliebt in Abel!"log ich sie an. Nur um meine Ruhe zu haben.
Sie würde mich genausten beobachten, wie ich mich verhalten wenn Jason da ist.
"Abel?"fragte sie erstaunt.
"Ja er war mit Tessa und ihren Freund letztens mit hier!"
"Achja ich erinnere mich!"
"JAP,das war Abel!"
Ich musste hier raus und durch Atem.
In dieser Familie war es unmöglich was geheim zu halten....
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Am Nachmittag
Mein Opa zeigte den 6 Kindern die zur Betreuung da waren, wie man einen Pfeil und Bogen bastelte.
Spike hatte sein Geschirr um und spielte den Clown, den Kindern gefiel  es. Spike kam gut damit klar,das viele kleine Hände ihn anfaßten.
Die meisten kamen aus Großstädten und lieben das hier, die Natur, die Tiere. Viele sagten oft, das es wie eine Therapie sei, und kamen immer wieder.
Ich gesellte mich dazu und half  mit.
Vor 2 Jahren hatte mein Opa ein Tippi (ein Zelt von den Indianern) gebaut.
Und so konnten,dann die Kinder darin spielen.
In den kleinen Fluss hatten wir Katzengold versteckt. Die Kinder musste wie unsere Vorfahren Gold waschen,mit einen Sieb. Wer was fand durfte es behalten.
Als ich allen erklärt hatte ,was zu tuen war ,fingen sie eifrig an zu suchen.
Mein Blick schweifte zum Haus, Jason lehnte sich lässig an seinen Pick up an.
Als unsere Blicke sich trafen,lief Ich wie vom Blitz getroffen zurück.

Im leuchten der StilleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt