Kapitel 43

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Jason
Im Warteraum war kaum Platz ,also
stand ich neben der Tür. In meinen Kopf kamen immer wieder die Bilder von Mila die in der Blutlache lag.
Zum Glück war ein Wunder geschehen.
Mila war wach, als wir hier angekommen sind, sie konnte mir nicht sagen was passiert war.
Plötzlich öffnete sich die Tür und ihre Eltern stürmten rein.
"Hey Jason danke, dass du uns angerufen hast, wir sind sofort losgefahren."sagte ihre Mutter ausser Atem.
"Weiß du schon was los ist?"fragte ihr Vater ruhig und legte seine Hände um die Schultern seiner Frau.
"Nein, sie wollen mir nichts sagen weil ich kein Verwandter bin. Und Mila war vorhin wach aber sagte nichts."
Milas Vater nickte und suchte nach einem Arzt!
"Es tut mir leid,Mary!"sagte ich ehrlich, alles war meine Schuld gewesen. Hätte ich sie nie alleine gelassen.
"Ich will wissen was passiert ist?
Wo warst du?"fragte sie sauer.
"Ich hatte ein Gespräch auf dem Stützpunkt dann hab ich ihr geschrieben ,das ich komme."
"Tom war kurz da, Sarah war auch da was hat das zu bedeuten?"hackte sie mit Druck nach.
"Sie ist so aufgetaucht! Tom war schon weg ,als ich kam und hab nach Mila gesehen. Weil Sarah sagte sie sei gefallen."
Sie wirkte nachdenklich und schwieg.
Tom platze rein und ging mir sofort an die Gurgel.
"Du bist schuld, das sie hier ist , du alleine!"schrie er . Die anderen Leute fingen schon an zu tuscheln.
"Tom hör auf damit, er hat keine Schuld ,klar"antwortete seine Mutter.
Doch seine Augen versprühten puren Hass gegen mich. Ich drängte ihn zurück, wollte zurück schlagen doch ich unter drückte das Gefühl.
"Mama, halt du dich daraus.
Ich habe dir gesagt ,wenn sie wegen dir verletzt wird, bring ich dich um!"knurrte er.
Und zeigte auf mich.
Der Sicherheitsdienst kam und schmiss uns beide vor die Tür.
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"Hau ab,du hast hier nichts zu suchen!"
"Tom,das mit deiner Schwester es war ein Unfall. Wo warst du denn? Du bist einfach gegangen oder nicht?"
Bevor ich zu Ende geredet hatte schlug er mir ins Gesicht.
"Bleib weg von meiner Familie, verstanden. Das nächste mal hab ich eine Waffe."
"Tom..."
"Du bist für uns gestorben!"
Das waren seine letzten Worte gewesen. Meine Nase blutete stark.
Im Auto wischte ich das Blut weg und fuhr zurück. Es gab einiges zu klären.
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Mila
Es verging unglaublich viel Zeit, der Arzt war immer wieder gekommen sprachen in Fachbegriffen was ich nicht verstand.
Mein Bauch fühlte sich hart an, und sehr peinlich ich hatte meine Perido bekommen. Die Schwestern sprachen als wäre ich ein kleines Kind denn ich sollte mir keine Sorgen machen alles wird wieder gut......
Endlich ging die Tür auf und meine verrückte Familie kam rein.
Ich sah weiter zur Tür aber kein Jason war zu sehen.
"Oh mein Schatz wie geht es dir?"
"Mama, der Arzt kommt gleich nochmal."sagte ich unsicher.
Tom wirkte angeschlagen und wich meinen Blicken aus.
"Wo ist Jason, achso der holt bestimmt Kaffee oder?"fragte ich nochmal nach, vielleicht hatte sie mich nicht gehört.
Mein Vater stand am Bett.
"Er also Tom und Jason hatten eine Auseinandersetzung . Und es war besser,dass er gefahren ist!"
"Was?"
"Reg dich nicht auf Schatz, bitte!"jammerte meine Mutter.
"Mich nicht aufregen? Ich bin gefallen weil sie mir in den Rückwn getreten hat ! Er hat keine Schuld und ich will Ihn hier haben."
"Es ist besser so, du brauchst Ruhe. "
"Jason hat nichts damit zutun! Ich will Ihn sehen!"
Alle redeten auf mich ein.
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Jason
Ich stellte das Auto ab.
Vor Wut schlug ich gegen das Lenkrad.
"Scheisse,scheisse ,Scheisse!"
Zu allem Überfluss stand der Leihwagen von Sarah noch da!
Na warte....
Die Tür stand los.
"Sarah?"
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"Wo bist du ?"
Ihre Schuhe hallten durchs Haus.
"Da bist du ja endlich!"sagte sie scheinheilig.
"Warum bist du noch nicht weg was willst du hier?"fauchte ich sie an .
"Weil ich dich brauche."
"Ach? Ich dich aber nicht!"
"Sei nicht so gemein. Ich habe scheisse gebaut!"wisperte sie und wollte mich zu ihr ziehen.
Ich schlug die Tür zu und setzte mich hin.
Sie rückte extra näher .
"Sarah ,ich habe jetzt nicht die Geduld, mir deine Lügen anzuhören.
Also was willst du genau!"
"Du bist immer so hart, dass tut mir weh!"
Genervt verdrehte ich die Augen.
Theater spielen konnte sie schon immer gut. Nur ich war zu blind gewesen das zu erkennen.
"Ich bin schwanger!"
"Glückwunsch! Was willst du von mir?"fragte ich verdutzt.
"Steve, er hat mich verlassen!"
"Weiter!"
"Bor Jason ich bin alleine und ich brauche jemanden, der das Kind groß zieht mit mir!"schrie sie mich an.
Ich lachte hart ,dass konnte sie nicht wirklich ernst meinen.?!?!?!?!
"Vergiss es. Ich liebe Mila und werde sie irgendwann heiraten und eine Familie gründen, du muss dir jemand anderen suchen!"
Sie weinte.....

Im leuchten der StilleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt