Kapitel 32

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Mila

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An Silvester stand ich zusammen mit meiner Familie draußen am See und feiwerten ins neue Jahr rein.
Danach reisten nach und nach die Familie wieder ab.
Meine Eltern lagen mir in den Ohren das ich wieder aufs College gehen sollte .
Doch ich sträubte mich dagegen und blieb stur.
Von Jason kam noch immer keine Nachricht.
Meine Brüder reisten auch ab.
So war ich allein ,doch da wir Jasons Ranch bewirtschaften kam ich auch nie ins grübeln.
Die Pferde hatten wir bei uns untergebracht. Die Rinder und Schafe blieben dort.
Wir arbeiten jeden Tag erst Zuhause dann fuhren wir rüber.
Abends zog ich mich um und kellerte in einer Bar.
Solange Winterpause war.
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Mila
Ich nahm die Bestellung auf und nahm mein Tablett.
Mein Chef war sehr nett und bezahlte gut. Es gab noch 2 Kellerinnen, sie waren etwas älter mit mir .
Jeder durfte sein Trinkgeld behalten.
"Mila du musst mehr Titten  zeigen das wollen die Männer sehen."lachte Anna.
"Ich laufe schon halb nackt rum, das muss reichen."rief ich ihr zu während ich die Getränke verteilte.
Eine Gruppe junger Männer kam in die Bar .
Sie setzen sich an einen meiner Tische. Ich stoppte,als ich sah wer vor mir saß.
Abel und Steve mit ein paar anderen.
"Schaut mal wer da ist!"brüllte Abel.
Ich nahm mein Mut zusammen und versuchte mir nichts anmerken zu lassen.
"Was wollt ihr trinken?"
"6 Bier kriegst du das hin Süße?"fragte Steve.
"Das war's?"fragte ich nochmal nach.
"Erdnüsse viele Erdnüsse!"
Genervt drehte ich mich um.
Was machten diese Idioten hier.
"Was sind das denn für Luschies?"fragte Anne als ich zurück zu ihr kam.
"Anna das willst du gar nicht wissen!"
Ich brachten ihnen die Erdnüsse und das Bier.
Steve stand auf und knif  mir in den Hintern. "Irgendwann fick ich dich!"flüsterte er mir ins Ohr.
Angeekelt schubste ich ihn weg.
Die Gruppe lachte und Steve war der Held.
Nach meiner Schicht fuhr ich nach Hause. In Gedanken ging ich nochmal den Abend durch.
An der Hauptstrasse war ein kleiner Parkplatz. Im Licht der Scheinwerfer sah ich was ungewöhnliches dort sitzen.
Ich stoppte den Wagen sah mich um doch  niemand war weit und breit zu sehen.
An der Mülltonne war ein kleiner Hund angeleint. Und war halb erfroren. Ich zog meine Jacke aus und wickelte ihn dort hinein.
"Du brauchst keine Angst mehr haben . Ich nehm dich mit!"
Ich setzte ihn auf den Beifahrer und fuhr weiter.
Es war weit nach Mitternacht als ich zuhause ankam.
"Gott sei dank ,ich hätte sonst die Polizei gerufen !"
"Mama ich fahre langsam das weiss du doch!"
"Was ist das?"
"Schau mal ich hab ihn gefunden .
Jemand hat ihn ausgesetzt."
"Mila... oh mein Gott ist der Süß!"
Ich wusste das meine Mutter ein weiches Herz hatte.
"Er ist noch sehr jung. Solche Menschen sollte man echt .."
"Ich weiss Mama, ist noch Post gekommen?"
"Nein, für dich ist nichts gekommen!"
"Gut geh ruhig ins  Bett, ich mach hier alles aus.!"
Unsere anderen Hunden schliefen draussen und passten auch auf.
Das kleine Fellbündel frass gierig das Futter auf.
Mein Handy brummte.
Eilig nahm ich es...
Eine komische lange Nummer rief mich an!

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"Hallo?"
Es knackte und rauschte in der Leitung...
"Hallo ist da jemand?"
"Mila.... Ich hab kaum Zeit..."
"Jason???"
"Wenn du mich hören kannst ich liebe..."
Leitung war tot...
Verdutzt sah ich auf mein Handy versuchte die Nummer zurück zurufen aber nichts geschah!
Nach so langer Zeit seine Stimme zuhören war so schön.
Vielleicht durfte er gar nicht telefonieren?
Ach ich darf mir jetzt keinen Kopf machen sonst sehe ich wieder Gespenster.
Danach der kleine geessen hatte, nahm ich ihn mit ins Bett.
Morgen früh wollten wir zur McCain Ranch fahren.

Im leuchten der StilleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt