Kapitel 9

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"Alles in Ordnung,Mila?"fragte Abel.
Mir wurde klar das ich schon wieder geträumt hatte. Jason war nicht hier sondern Abel
"Ich muss an die Luft bitte!"
Plötzlich drehte sich alles und mir wurde schlecht. Beim raus gehen bemerkte ich ,das Abel mich fest hielt und nicht Jason. Es hatte sich so echt angefühlt. Ich hatte es mir alles nur eingebildet.
Abel streichelte mir über den Rücken und sah besorgt aus.
(Foto oben zeigt Abel).
"Du hast anscheinend zuviel getrunken. "sagte Abel sarkastisch.
"Ach echt?"
"Soll ich bei dir zu Hause anrufen,das dich jemand abholt?"
"Nein auf keinen Fall! Meine Mutter..."
Weiter kam ich nicht, weil ich mich   in hohen Bogen übergab.
Abel hielt mein Haar zusammen.
Man war das ekelig, meine Beine zitterten. Mein Hals kratzte...
"Hier hast du eine Servierte, komm wir setzten uns dort drüben hin"
Ich putzte meinen Mund ab.
Die Musik war ziemlich laut und aggressiv. Von Sekunde zu Sekunde fühlte ich mich unwohler .

Draußen standen ein paar Bänke und Stühle. Viele Pärchen hatten sich hierher zurück gezogen.
Abel reichte mir ein kaltes Wasser.
"Trink langsam"forderte er.
Ich nickte, und schloss  die Augen.
Das Wasser kratzte ziemlich im Hals.
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Jason
Adam,Tom und ich schraubten an unseren Bikes rum. Ich hatte eine Crossmaschine und eine schwarze Dukati bei den Carters stehen.
"Und wo ist eure  Schwester jetzt?
Ich muss schon sagen, Sie hat sich ziemlich hübsch gemacht."fragte ich die beiden.
Tom war zwischen durch, Mila weg bringen. Ihr kurzes Kleid zeigte viel Haut, hoffentlich paßt Sie auf sich auf. Der Gedanke,das dieser Abel an sie rum fummelte macht mich wütend.
"Ja, sie wollte zur Party mit ihren Freunden. Sie geht nur selten weg.
Mich wundert es,das sie wirklich einen Freund haben soll."antwortete Tom nachdenklich.
"Sie ist eben nicht so wie wir, in dem Alter, haben wir nie was anbrennen lassen."lachte Adam und gab mir High five.
Ja sie war schon immer anders  gewesen. Wir haben viel Spaß zusammen gehabt, das waren die besten Sommer gewesen.
In meiner Jacke war mein Handy, immer  wieder sah ich drauf aber zeigte  keine neuen  Nachrichten an.
Verdammt warum meldet Sie sich nicht. In New York war es nun fast Mittag.
Sarah war das letzte mal vor 12 min online gewesen.
Schnell tippte ich eine Nachricht und hoffte, das sie sich zurück meldet.
Seit dem wir das letzte mal gesehen hatten, war Eiszeit zwischen uns.
So sehr ich mich bemühte, Sie zu erreichen blockte sie immer mehr ab.
Sogar Blumen hatte ich ihr geschickt.
Mein letztes Geld ,hab ich dafür ausgegeben.

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Tom machte uns den Vorschlag eine Runde zu fahren. Vielleicht noch eine Runde  Billard zu  spielen.
Adam wollte noch kurz ins Haus.
"Man wenn meine Mutter mitbekommt das Mila getrunken hat,bekomme ich auch noch Ärger."
"Warum?"
"Ich sollte bei ihr bleiben und aufpassen, damit sie nicht zu viel trinkt,du weiß ja selber  wie es auf Partys so abgeht."
"Ich könnte sie anrufen und nach haken. Wie es so läuft."entschied ich für mich,mein Bauchgefühl sagte mir es tuen sollte.
Schnell tippte ich die Nummer von Mila und ließ es klingeln.
Ich hätte fast aufgelegt als ich eine knacken wahr nahm.
"Hallo?" sagte eine fremde Stimme.
"Wo ist Mila?"fauchte ich ins Handy.
Tom sah mich mit großen Augen an.
"Ich frage nicht noch einmal ich werde kommen und dich platt machen.!"
"Schon gut sie.....ist gerade...auf Klo ja auf Klo!"
Aufgelegt....
"Scheisse,das gibt es doch nicht!"
"Was ist passiert?"
"Tom.. Ich habe keine Ahnung aber wir müssen zu dieser Party."
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Nachdem Adam endlich wieder da war. Fuhren wir zusammen zur  Party.
Tom vorne weg. Adam war aufgebracht gewesen, als wir ihm erzählten was passiert war.
Ich ging alles durch ,was so passieren konnte. Schnell verdrängte ich die Bilder, weil ich mich auf die Straße konzentrieren muss.
"Da vorne links rein, da ist es!"schrie Tom uns zu.
Ich gab gas und überholte ihn.
Meinen Helm schmiss ich auf den Boden und machte mich auf die suche.
Adam drängte sich durch die Menge und Tom blieb stehen und redete mit jemanden.
Das es  eine Hausparty war ,wusste ich, das der Garten mit genutzt wurde. Es war  schon 1 Uhr durch und  ich sah  schon viele Pärchen auf Sonnenliegen und auf den Boden und waren heftig bei der Sache.
"Hey pass doch auf"motzte so ein Typ, den ich ausversehen angerempelt hatte.
Statt zu antworten, warf mich ihm einen bösen Blick zu.
Er hob die Hände und eilte davon.
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Ich konzentierte mich auf die einzeln Gespräche bis ich jemanden verstand der auf  Mila ein redete.
Automatisch lief ich in die Richtung.
Mila saß gekrümmt aufen Rasen.
Der Typ redete wie ein Wasserfall, bis er mich mit großen Augen ansah und verstummte.

Im leuchten der StilleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt