Kapitel 8

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Doch weit kam ich nicht,weil mein Opa mich ansprach.

"Er kann einfach die Augen nicht von dir lassen!"lachte mein Opa.
"Quatsch,du siehst Gespenster!"
"Mila jeder der Augen im Kopf hat, merkt doch wie er dich beobachtet und dich  am liebsten dich küssen würde!"zog er mich auf.
"Spinnst du ,hör auf sowas zu sagen!"
Der Alte lachte noch lauter.
"Bitte hör auf, es ist mega peinlich.!"
Opa stand vom Baumstamm auf und winkte Jason zu uns.
"Was tust du?" fauchte ich ihn an.
Jasons Gangart erinnerte mich an einen Raubtier, der seine Beute genau im Visier hatte.
Und die Beute war ich.
"Hallo ihr zwei!"grüßte er arschfreundlich.
"Jason,wie oft haben wir hier geessen und haben mit Taschenmessern um die Wette geschnitzt."
"Oh warte ,das war meine halbe Kindheit, glaube ich."schwärmte er.
"Nur heutzutage, hat man diese Handys usw. Keiner spielt mehr draussen, eine Schande!"motzte der Alte und streckte sich.
"Ich hole meine Pfeife, seit so lieb und haltet die Kinder im Auge!"
"Aber du.."
"Mila ich komme gleich wieder"sagte er ruhig und kniff mir ein Auge zu.
Bor, das konnte doch nicht sein Ernst sein. Ich rückte von Jason weg.
"Wir sind gestern gestört worden."
"Ich wüßte nicht wobei!"schnautze ich ihn an.
"Meine Worte waren echt!"
"Oh toll, interessiert mich nicht!"
"Sicher ?,denn ich hatte das Gefühl..."
"Ich habe einem Freund klar ,also lass mich in Frieden."
Jason schwieg und sah verträumt zu den Kindern.
Wo blieb nur der Alte?
"Möchtest du mal Kinder?"fragte er mich plötzlich.
"Irgendwann vielleicht man weiß nie was kommt"
"Da hast du recht, aber ein Mädchen und ein Junge wäre schön!"
"Da kann sich ja deine Verlobte ja freuen!"erwiderte ich spitz.
"Eifersüchtig?"
"Nein,warum denn,ich war dumm und naiv! Dir hinterher zu laufen wie ein Hund!
Ich habe schnell meinen Fehler eingesehen."
Er zuckte etwas zusammen.
Sein Handy klingelte.
Jason nahm ab und stand auf.
Natürlich versuchte ich zu lauschen wer da am anderen Ende war.
Jason fuhr sich durchs Haar.
Er sah wütend aus und ging auf und ab.
Eine kleine Hand holte mich zurück auf die Erde.
"Du wann kommt meine Mami wieder ,ich habe Durst.!"jammerte die kleine Hanna.
"Wir können alle mal ,was trinken gehen kommt alle zusammen, wir machen eine Pause."
Die Kinder wollten alle Spike seine Leine mal halten.
Im Garten nahmen alle Platz und tranken frische Limonade.
Oma brachte Kekse und setzte sich zu uns.
"Oma kannst du eben hier bleiben dann räume ich am Fluss auf.
Dad müsste gleich von der Wandertour wieder da sein.!"
"Na klar, ich schaffe das schon!"
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Ich sperrte Spike in seinen Auslauf und lief zum Fluss.
Jason saß im Auto und bließ den Rauch aus dem Fenster.
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Mila was kümmert es dich, er wird dich wieder alleine lassen und zu seine Verlobten rennen.
schrie meine innere Stimme.
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Um 19.00 war erstmal Feierabend,
meine Mutter hatte für alle gekocht und servierte das Essen in der Küche.
Adam und Jason unterhielten sich lautstark darüber die Motorräder wieder in Schuss zu bringen und eine Tour zufahren.
Das hatten sie ja auch schon früher immer gemacht.
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Beim Essen wurde über das übliche gesprochen. Was am nächsten Tag alles anstand und was noch besorgt werden musste.
Mila merkte ,das ihre Mutter sie beobachtete. Sie versuchte stark zu bleiben und ass schnell auf.
Sie endschuldigte sich, und verließ das Haus.
Das Treffen mit Abel war fast eine Woche her. Aber bei Mila hatte es nicht so richtig  gefunkt.
Trotz allen blieb sie mit ihm im Kontakt.
Sie suchte Trost bei den Pferden.
Ihre 2 Hunde rannten schon mal vor.
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Mila
"Hallo? Ist hier jemand?"
Es hätte noch einer von den Sasionarbeitern hier sein können.
Doch ich war endlich alleine.
Ich schloß die Tür hinter mir.
Die Pferde streckten ihre Köpfe aus den Boxen.
Skylar wieherte laut.
"Jaja, ich komm ja schon!"
Ich hab ihr eine Möhre und kraulte ihren Hals.
Streuner und Bobby waren 2 riesige Mischlingsrüden. Sie waren sehr gefräßig und wollten auch was.
Das Licht flackerte, und das Scheunentor knallte zu.
"Mila?"rief Tom.
"Ich bin hier hinten."
Ich liebte meinen Bruder.
"Was gibt es denn?"
"Ist alles ok?"fragte er mach einer Weile.
"Wieso denken alle das ich damit nicht klar komme."
Er grinste schief und wuschelte mir durch die Haare.
"Bor lass das!"
"Wenn was ist dann können wir reden.!"
"Bruderherz, ich weiß,aber mir geht es gut."
Er gab sich zufrieden damit und redete über die Party die heute statt fand.
Tessa  hatte so oft gefragt,bis ich zugesagt hatte.
Da wir Hochsommer hatten waren die Nächte schön lau warm.
Ich zog ein leichtes Sommerkleid an,mit meinen schwarzen Sandalen.

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Tessa kam mir aufgeregt entgegen.
Schnell verabschiedete ich mich von Tom, der so nett war mich zu fahren.
Und stürmte ins Getümmel.
Tessa  hielt meine Hand fest,
Steve gab uns 2 Becher und prostete uns zu. Auch Abel war da,er wich nicht mehr von meine Seite.
Es schmeckte köstlich erfrischend gar nicht typisch nach Alkohol.
Also leerte ich einen Becher nachdem anderen.
Steve und Tessa  knutschen heftig rum. Abel zog mich  mit auf die Tanzfläche. Verträumt schloß ich meine Augen und legte meinen Kopf auf seine Brust.
Der Alkohol wirkte und ließ zu das Abel mich noch fester an sich zog.
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Die Musik beförderte mich in eine andere Welt......
Leise hörte ich Jasons Lachen an mein Ohr!
"Babygirl....du bist wunderschön!"
Ich kicherte leise...
Für einen Moment war ich glücklich.

Im leuchten der StilleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt