Kapitel 48

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Wir schwebten weiter im 7ten Himmel. Wir verbrachten viel Zeit zusammen. Zusammen mit meinen Vater bauten wir das nächste Gästehaus fertig. Adam hatte seine Prüfung bestanden und kam nach Hause.
Für meine Eltern Grund genug ein großes BBQ zu veranstalten.
Mit allen Arbeiter und Freunden.
Tom ist auch gekommen. Zwischen den beiden war noch immer Funkstille.
Es war fast April und die Tage wurden länger.
Die Zeit heilte alles und ich fühlte mich besser.
Mein Vater liebte es zu grillen. Seine Steaks waren wie immer der Hammer.
Meine Großeltern waren auf ihrer Schiffreise. Und würden noch  Wochen auf See bleiben
"So setzt euch und lasst es euch schmecken"
Jason hielt mir die Schüssel mit dem Salat hin.
"Danke"
Adam erklärte meiner Mutter ,das er erstmal Urlaub braucht und dann sich einen Job sucht. Mit Urlaub meinte er den Sommer über zuhause arbeiten und mit weiblichen Gästen flirten.
Tom stand auf.
"Hey ,wo willst du hin?"fragte meine Mutter erstaunt.
"Keinen Hunger "motzte er.
Meine Mutter seufzte, ich stand auf und folgte ihm.
"Warte Tom!"rief ich ihn nach.
Tom stoppte und sah mich mürrisch an.
"Was Mila?"
"Wie lange soll das noch so gehen!"
"Was meinst du?"antwortete er scheinheilig.
"Der Streit zwischen dir und Jason. Es stört mich und den anderen auch."
"Soll nicht euer Problem sein!"
"Wir sind eine Familie"
"So meinst du, du warst schon immer jemand der nur das gute in einer Person sieht, richtig!"
"Wovon redest Du?"
Er packte mich an die Hand. Als wir im Stall ungestört waren. Hielt er mir sein Handy vors  Gesicht.
Zu sehen war Jason im Helikopter er sprach anscheindend , was zu den anderen Soldaten. Beim 2ten Blick erkannte ich das auf dem Boden Männer gefesselt lagen.
" Wo hast du das her?"
"Sieh weiter, das nächste zeigte Ihm am schießen. Leichen lagen überall.
"Ich weiss nicht was ich sagen soll."
"Ich schon, er lügt dich an. Oder hat er dir das erzählt?"
"Er redet nie über die Army"
"Siehst du, er wird dich wieder alleine lassen. Und vielleicht nie wieder kommen! Oder er dreht durch und erschiesst dich beim Streit."
Er hatte recht. Jason war schon einmal verletzte worden. Im letzten Jahr doch er hatte die Army verlassen. Aber warum wollte er nicht über seine Pläne reden.
"Mila du bist meine Schwester und ich liebe dich. Ich will nicht ,das er dir immer wieder weh tut.!"
"Ich muss mit ihm reden!"
Er laute spöttisch.
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Am Tisch wurde sich angeregt unterhalten.
Jason lächelte mich an.
"Allein Ordnung ?"
"Ja klar, ich muss nachher mit dir reden!"
"Ok hast du mit Tom gesprochen?!"
Ich nickte nur.
Die Steaks waren köstlich. Hunger hätte ich immer.
Meine Eltern neckten sich immer wieder und warfen sich verliebte Blicke zu.
Die beiden waren wie für einander geschaffen.
Nach dem Essen räumten wir noch schnell mit auf.
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Jason stand draußen am Rauchen.
Adam erzählte ihm eine Frauengeschichte. Die beiden lachten. Als ich dazu schmiss er achtlos seine Zigarette weg.
"Wo willst du reden?"
"Im Zimmer!" s sagte ich knapp.
Meine Stimmung war im Keller.
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Mila
Jason setzte sich aufs Bett und klopfte neben sich.
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"Und was gib es ? Warum schaust du mich so traurig an,wie die letzte Zeit nicht schön?"sagte er mit sanfter Stimme. Seine Augen funkelten mich an.
Wie sollte ich anfangen?
"Tom"
"Ja was ist mit ihm. Er ist wegen der Sachen mit Sarah  immer noch wütend ,obwohl ja alles geklärt ist,"seufzte er und redete weiter,
" Ich werde mit ihm reden wenn es dir hilft."sagte er genervt und ließ sich rückwärts, zurück fallen.
"Ja aber auch noch was anderes!"
"Ach Mila, du denkst Zu viel."
"Ich habe von dir Bilder gesehen."
"Was für Bilder?"
"Vom Militär"
Er setzte sich auf und zog seine Augenbrauen zusammen.
"Und? Du weiss was ich getan habe, ich habe dir es erzählt oder nicht. Im Einsatz sterben Menschen. Frag mich und ich werde dir alles grausamer erzählen."
Es war falsch ihn an zu sprechen.
Tom wollte das wir streiten. Das hatte ich jetzt davon.
"Es tut mir leid. Ichv hätte ihm nicht glauben sollen. Er wollte das wir streiten und das  hat  er erreicht. Verzeihst du mir"
Sein Blick wurde weicher.
"Versprochen!"
Er machte seine heißgeliebte Kette ab und machte sie mir um.
"Die ist nur geliehen, sie ist mein treuster Glücksbringer."
Das Kreuz lag schwer um meinen Hals.
"Komm her"flüsterte er mir ins Ohr.

Im leuchten der StilleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt