Im leuchten der Stille

Kapitel 16

Beim 5ten Versuch hatte ich sie endlich vor mir.
Sie sah so anderes aus, wie ein Model aus so einer Frauenzeitschrift.
Nichts war von der alten Sarah mehr da.
"Hi Honey!"
"Hallo Sarah,ich habe schon ein paar mal versucht!"
"Ja ,also ich hatte noch so viel Zutun!"
"Was denn?"
Sie lachte ziemlich gekünstelt und wirkte nervös.
"Jason, du bist so eifersüchtig, dass macht mir fast Angst!"
"Gibt es einen Grund dafür?"
"Hallo bist du noch da?"
Verbindung war unterbrochen.
Doch so schnell ließ ich mich nicht abwimmeln.
"Oh ähm hi"begann sie erneut.
"Kannst du mir mal sagen ,was mit dir nicht stimmt?"
"Es ist gar nichts Jason, ehrlich.
Wann kommst du denn endlich?"
"Ich habe dir gesagt, dass ich noch hier zutun habe und es nicht so genau sagen kam. "
"Dir können diese Leute doch egal sein oder?"
"Das ist jetzt nicht dein Ernst oder du weißt das ich ..."
Sie unterbrach mich zum x-ten male
was ich so hasste. Aber ihre Worte waren nicht an mich gerichtet, sondern an den der hinter dem Laptop stand.
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"Liebling?"fragte sie leise...
"Mit wem redest du?"hackte ich wütend nach.
"Ähm mit Dir?"
"Warum schaust du über den Laptop wenn du mit mir redest.?"
Plötzlich sah sie wieder nach oben und rollte mit den Augen.
Sie war nicht alleine!!!!
"Wer ist bei Dir?"fauchte ich.
"Was, ich bin alleine,Schatz!"
"Ich höre jemanden reden, also lüg mich nicht an!"
"Steve ist gerade gekommen,wir gehen heute zu Eröffnung von Daddys neuer Ausstellung ,du bist ja nicht da!"
Ach jetzt war ich also schuld daran,das sie nun mit Steve dahin musste.
"Sarah, das meinst du jetzt nicht ernst oder?"
Bevor sie antworten konnte hatte jemand den Laptop von hinten zugeklappt.
Steve, ich hasse dich!!!!
Ich nahm mein Handy und schrieb Sarah eine letzte Nachricht für heute:
Ich komme nicht mehr nach NY.
Es ist alles vorbei, viel Glück mit Steve ,hiermit ist die Verlobung aufgelöst.
Lösch meine Nummer, das selbe tuen ich jetzt auch.
Bye
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Ich fühlte mich erleichtert und frei.
Nun erst mal eine Zigarette.
Die Packung hatte ich in meiner schwarzen Lederjacke.
Im Flur traf ich auf Tom zusammen liefen wir zur Terasse.
"Weiß deine Mutter immer noch nicht das du rauchst?"fragte ich verwundert.
"Was sie nicht weiß macht sie nicht heiß."
Ich bließ den Rauch nach oben.
"Was ist los, du bist komisch?"
Ich erzählte ihn was passiert war und er  klopfte mir brüderlich auf die Schulter.
"Nimm es nicht so schwer mein Motto: No Girlfriend no Problems!!!
Ich hoffe das meine Schwester nicht wieder zu diesen Idioten zukehrt."
"Nein glaube ich nicht! So dumm wird sie nicht sein."
"Jason dann wärst du mir sogar lieber als dieser Penner!!"lachte Tom und zündete sich die 2te an.
Ich versuchte nicht zu geschockt auszusehen. Pockerface!
"Ich geh ins Bett, bis morgen ,Tom!"
Er nickte und tippte auf sein Handy rum.
Ich schlich über Flur schnell an Milas Tür vorbei.
Ein leises knacken war zu hören.
Sekunden später stolperte sie mir in die Arme.
"Huch"
"Glück gehabt"
"Danke, aber du kannst mich jetzt los lassen."
Nein ich würde sie nicht los lassen.
Vielleicht lag es an meinen Verletzten Ego. Nachdem was Sarah mir angetan hatte, scheiss Liebe!
"Ähm Jason"
"Schhh,Babygirl"
Bevor sie protestieren konnte, küsste ich Sie.
Da sie ein Kopf kleiner wahr und ziemlich schlank hob ich sie ohne Anstrengung hoch und ging in ihr Zimmer.
Mit meinen rechten Fuß drückte ich die Tür zu.
Auch wenn ich das größte Arschloch der Welt bin. Genoss ich es gerade...
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Im Zimmer war es ziemlich dunkel nur die kleine Lampe am Bett war an.
Behutsam legte ich sie aufs Bett.
Ihre Augen waren geschlossen.
Was es mir noch einfacher machte.
Ich schob ihr Top hoch und verteilte kleine Küsse auf ihre weiche Haut.
Ihre kleinen Hände griffen in mein Haar, ich leckte eine kleine Spur auf ihren Oberschenkel und bliss darüber.
Mila stöhnte und wimmerte...
Ihr Blick war voller Verlangen und Verwirrung.
"Träum ich dann möchte ich nie mehr auf wachen."flüsterte sie.
Ich knabberte an ihrer Lippe und streichelte sie überall.

Plötzlich klopfte es.....