Kapitel 44

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Mila
Ich faßte mir an die Stirn, es wurde mir alles zu viel.  Ich sehnte mich nach Jasons Nähe. Doch er war gegangen, ohne was zu sagen.
Mein Handy war noch bei Jason irgendwo.
Die Tür flog auf der Arzt und eine Schwester begrüßten mich  freundlich.
"Ich bitte sie auf den Flur zu warten wir müssen nochmal was nach schauen."sagte der Oberarzt freundlich.
"Warum ist etwas nicht in Ordnung?"fragte meine Mutter ängstlich.
"Ich verstehe, dass Sie in Sorge sind, aber ich will  auf Nummer sicher gehen!"
"Meine Mutter bleibt aber  hier."
Die Schwester schob den rest von meiner Familie aus dem Zimmer und machte den Umhang einmal rum um Bett so das keiner was sehen konnte.
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Angst!!
Ich hatte große Angst. Mein Mutter lächelte mir aufmunternd zu.
Ich mochte keine Ärzte oder Krankenhäuser.
Ich bin doch nur gefallen. Es geht mir gut . Warum macht er so eine Welle!
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"Mir geht es gut, wirklich!"jammerte ich. Mir wurde schlecht.
"Das höre ich gerne, doch ich möchte auf Nummer sicher gehen.
Nehmen Sie die Pille?"fragte er mit hoch gezogener Augenbraue.
Zuerst verstand ich nicht ,was er von mir wollte, was hatte ,dass alles zusammen miteinander  zutun?
"Ich ähm ja klar!"stotterte ich verlegen sowas vor meiner Mutter war doch ziemlich peinlich.
"Gut ,also ist eine Schwangerschaft ausgeschlossen?"fragte er mit nachdruck.

"Ich habe meine Perido seit einiger Zeit   unregelmäßig bekommen aber ich dachte, das ist normal! Also ist nichts im Busch!"
Er drückte auf meinen Bauch herum danach sah er unten nach  und sah zur Schwester. Die wieder rum auf seine Hand sah. Am Handschuh war Blut. Viel Blut!
Was hatte das zu bedeuten.
"Wir werden nun noch Ultraschall machen, dann sind wir hoffentlich schlauer!"sagte er freundlich.
Ich und schwanger ?
Oh gott ich war noch nicht bereit für ein Kind. Und Jason auch nicht.
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Beim Ultraschall
Es kam  noch ein richtiger Frauenarzt dazu. Ich konnte mir die Gesichter meiner Familie vorstellen.
Wenn er sich im Flur vorgestellt hatte. Meine Mutter musste nun raus gehen.
Er war etwas jünger, und freundlich. Er sah sich das Krankenblatt an.
Irgendwann krauste er die Stirn.
"Machen Sie sich keine Sorgen wir schauen mal was da nicht stimmt.!"
Ich nickte nur und sah zur Decke .
Im stillen betete ich ,dass alles in Ordnung war.
Er sah sich alles genau an sprach in Ärztesprache mit der Schwester ,die mich besorgt ansah und nickte.
"Ihre Mutter soll reinkommen!"befahl er der Schwester.  Er zog ein Tuch über meinen Schambereich und tätschelte mir meinen Arm.
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Plötzlich sprang die Tür auf und meine Mutter kam rein.
"Was ist los?"
"Beruhigen Sie sich ich werde es ihnen alles erklären!"
Der Blick...
Wehe du bist schwanger!!!!
Mir blieb die Luft weg alles drehte sich. Das Gefühl sich über geben zu müssen wurde stärker.
"Also im unteren Bauchraum dort wo die Gebärmutter sitzt, war ein Tumor. Und das Baby hat es nicht geschafft."
"Oh Gott Mila, komm her!"
Sie hielt meine Hand ganz fest.
"Beim Sturz hat sich dieser gelöst und blutet. Wir müssen heute noch operien.!"
"Sind Sie sich da sicher ? Sie ist doch noch so jung? Und in welcher Woche ist sie oder war Sie?"
"Es besteht keinen Zweifel. In der 14 Woche."
"Ok dann machen wir das! Nicht war Mila?"hackte meine Mutter nach.
"Und wenn ich es so lasse?"fragte ich leise. Sah auf meine Hände. Ich fühlte mich elendig.  Als wenn alles an mir vorbei streift und ich nicht mehr mit komme.
"Mila du hast innere Blutungen und du könntest sterben!"motzte der Arzt er war fassungslos.
"Wird sie wieder gesund ?"
"Sie kann vielleicht keine Kinder mehr bekommen ,aber das kann ich erst nach der Op sagen.!"

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Tom, Milas Bruder

Wir warteten alle darauf, dass Mila aus dem Op kam.
Adam war auch gekommen um seiner Schwester bei zustehen.
"Wir sollten Jason Bescheid sagen!"murmelte meine Mutter.
"Vergiss es der hat hier nichts zu suchen!"motzte Tom.

"Er gehört zur Familie und ist ihr Freund! Finde dich damit ab ich bin es leid!"gab mein Vater herrisch von sich. Eigenlich war er immer der sich überall heraus hielt.
"Tom, du weiß das Mila wenn sie auf wacht fragen wird und wir wollen doch nicht das sie sich aufregt! Was ist denn wieder passiert das alle gegen Jason sind."antwortete Adam und drückte die Hand meiner Mutter.
Tom stand auf und schlug gegen den Getränke Automat.
"Ich rufe ihn nicht an,dann müsst ihr den Bastard an rufen. Ich garantierte  für nichts. Er ist schuld."
"Bleib ruhig, Brauner!"sagte mein Opa. Tom fluchte eilte nach draußen.
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Jason
"Es geht mir schlecht, Jason!"
wiederholte Sarah zum x-ten Male.
"Es wird alles wieder gut. Nur du muss dein einiges Leben führen. Ich tue das auch!"
"Und Sie, dass Miststück hat mir alles genommen!"schrie sie nun.
"Rede nie  wieder so über Mila. Ich habe sie mein Leben lang geliebt ,dass wurde mir klar, als ich zurück kam. Aber da hast du dich schon mit Steve amüsiert."
"Du hast mich geliebt, wir haben uns geliebt. Ich war da ,als es dir schlecht ging und das ist jetzt der Dank dafür! Mein Hass ist so groß ich wünschte sie wäre tot!"
"Was soll das heißen?"
Sie lachte bitter.
"Nichts nur es war zu verführerisch als sie die Treppe herunter ging..."
Einen Moment starrte ich sie vor entsetzen an. Sie hatte Mila gestoßen.
Ich packte sie hart an ihren Arm.
"Aua was tust du?"
"Ich bringe dich zum Auto und dann fährst zurück.  Meldest du dich nochmal einmal bei mir ,zeige ich dich an und ich hoffe ihre Familie zeigt dich wegen Körperverletzung an!"
Sie startete den Wagen und hinterließ eine Staub Wolke.
Schon mal ein Problem gelöst.

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Mein Handy vibrierte und ich laß Adam sein Name.
"Hallo?"
"Jason Mann  ich versuche dich seit Ewigkeit zu erreichen. "
Mein Magen drehte sich um.
Mila!!!!!!!!!
"Was ist los Adam?"
"Du musst sofort kommen, dann sag ich es dir!"
Aufgelegt.

Mila!!!!!!!!!"Was ist los Adam?""Du musst sofort kommen, dann sag ich es dir!"Aufgelegt

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Im leuchten der StilleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt