Ich trat ein und schloss hinter mir die Tür. Der Raum, in dem ich mich befand, war rundlich an den Wänden waren Bücherregale und in der Mitte stand ein großer Schreibtisch, darauf befanden sich zwei Tassen und ein Tee-Service. Auf dem Schreibtischstuhl saß ein älterer Mann mit einem sehr langen weißen Bart.
" Guten Tag meine liebe Katherine." Fing er an, dabei sah er mir direkt in die Augen, ''Setz dich doch." Beendete er wobei er auf einen Stuhl vor sich deutete.
Ich ging langsam auf den Stuhl zu und setzte mich darauf.
"Möchtest du eine Tasse Tee?" fragte er mich
"Ähm ja gerne. Wer sind Sie eigentlich? " entgegnete ich.
Er schob mir die Tasse Tee hin und ich trank einen Schluck. Uh Pfefferminztee.
"Mein Name ist Albus Dumbledore. Ich bin der Direktor von Hogwarts." Erklärte er mir.
"Das hier ist also eine Schule? Dann war der Mann von eben ein Lehrer, er ist wohl nicht der Freundlichste." sagte ich darauf hin. "A-aber woher wusste er eigentlich meinen Namen und Sie auch? U-und wie bin ich überhaupt hier gelandet? Und die Bilder an den Wänden haben sich bewegt und konnten sogar sprechen. Aber wie geht denn so was? " fragte ich hysterisch.
"Dass meine Liebe waren sehr viele Fragen und ich versuche sie dir so gut es geht zu beantworten." Entgegnete er beruhigend.
"Also der Mann, der dich hierhergeführt hat, ist Professor Snape. Er ging früher hier mit ihren Eltern zur Schule. Und da du ihnen so ähnlich siehst, war es nicht schwer für uns raus zu bekommen wer du bist. Außerdem war in deiner Jacke ein Namensschild eingenäht. Um dir die anderen Fragen zu beantworten muss ich dich über ein paar Dinge aufklären.
Deine Eltern waren Zauberer!
Diese Schule hier ist eine Schule für Hexerei und Zauberei. Hier lernen junge Zauberer alles was sie wissen müssen über die magische Welt.
Du bist so wie auch all die anderen Kinder an dieser Schule, du bist eine Zauberin."
Nach diesen Informationen fühlte ich mich schon wieder viel zu überfordert und wollte auch gar nicht wahrhaben was er mir da erklärte.
"Das glaube ich Ihnen nicht. So etwas gibt es doch gar nicht.
Sie verarschen mich doch." Ich wurde wieder hysterisch.
"Oh nein Liebes ich sage dir die Wahrheit. Hast du nicht auch schon Dinge geschehen lassen, wenn du wütend warst? Unerklärliche Dinge? " fragte er mich.
"Hm naja es sind schon ein paar Fenster zerbrochen, aber das hat doch nichts zu bedeuten. Das ist alles Schwachsinn und wenn sie es nicht Beweisen können, wovon ich ausgehe, könnten Sie mir ja bitte ehrlich sagen was ich hier soll !" Wies ich ihn an.
"Natürlich was soll ich tun damit du mir glaubst?" Fragte er.
" Wenn Sie es unbedingt so wollen, keine Ahnung vielleicht könnten Sie mir meine Sachen aus dem Heim hierher zaubern? Die müssten noch im Waisenhaus in meinem Zimmer sein." Fragte ich.
"Weißt du das ist zwar gar nicht so einfach, aber ich werde es trotzdem tun. Dafür werde ich kurz Apparieren und werde in wenigen Sekunden auch schon wieder da sein. Das ist so eine Art Teleportation. Schließe am besten deine Augen und lasse sie geschlossen du würdest es sonst wahrscheinlich nicht verstehen. '' wies er nun mich an.
Ich tat natürlich nicht was er von mir wollte und sah ihn bloß herausfordernd an. Er verdrehte nur die Augen und dann verschwand er einfach so als ob er ein gesaugt worden wäre. Keine Zehn Sekunden später stand er wieder vor mir mit meiner Tasche aus dem Waisenhaus. Er stellte die Tasche vor mich und ich sah ungläubig hinein. Es war alles drin was mir gehörte auch die Dinge, die mir von den anderen Kindern gestohlen wurden. Sowie das Tagebuch, welches ich schon mein Leben lang habe, aber nie öffnen konnte.
"Und glaubst du mir jetzt Katherine? " fragte Dumbledore mich mit einem Hauch Freude in der Stimme.
"Ja! ja ich glaube ihnen. Aber wie bin ich hier gelandet?" Entgegnete ich schnell und überwältigt.
"Das Waisenhaus, indem du bis vor kurzem noch gelebt hattest, wurde angegriffen von bösen Zauberern. Ich habe schon einige Tage länger das Waisenhaus beobachten lassen, war mir aber noch nicht sicher ob du es wirklich bist. Als ihr dann jedoch angegriffen wurdet, musste mein Späher handeln und hatte dich kurzer Hand hierher teleportiert. Allerdings fand zu dem Zeitpunkt ein Quidditch Spiel statt und einer der Spieler krachte mit dir zusammen. Unsere Krankenschwester kümmerte sich dann um dich." Erklärte er mir.
"Hast du sonst noch irgendwelche Fragen an mich?" Fragte er mich
"Äh ich weiß nicht das ist alles so viel..."
"Gut dann stell ich dir jetzt eine Frage. Und du musst dir mit der Antwort Hundertprozentig sicher sein." Fragte er mich plötzlich ganz ernst.
"Okay. Und die wäre? "fragte ich unsicher.
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Black's Tochter - H.P. Ff
FanfictionKatherine Black landet einfach so plötzlich mitten in der Quidditch-arena. Sie weiß nichts von Ihrer Herkunft, Ihrer Gaben oder gar ihrer Bestimmung. Aber plötzlch muss sie sich mit so vielen Sachen rumschlagen. Als sie dann auch noch herausfindet...