Control?

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August 1992

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August 1992

Die erste Woche der Ferien hatte Harry bei mir verbracht, da ich aber den größten Rest nicht zu Hause war, musste er wieder zu den Dursleys.
Auch war ich nochmal bei Remus,ich hatte Sirius Briefe geschrieben und eine alte Freundin wegen meines Banshee-Problems besucht.
Doch da Molly mich eingeladen hatte war ich in der letzten Woche zu Besuch bei den Weasleys.

Es war früh am Morgen und ich saß bereits in der Küche und blätterte im Tagesprophet, als Molly die Treppe hinunter gepoltert kam. »Ah Hayley, Liebes, hast du Ron, Fred und George gesehen?« fragte sie mich.
»Nein...« log ich. Ja ich hatte sie gesehen und vor allem gehört, wie sie nachts hinunter geschlichen waren um Harry zu holen, ich hatte sie erwischt und ihnen versprochen sie zu decken wenn Molly nach ihnen fragt. »Fred und George haben sich bestimmt irgendwo verkrochen und entwerfen Scherzartikel oder hecken Pläne fürs nächste Schuljahr aus. Und Ron lungert bestimmt auch hier irgendwo rum.« ich zuckte mit den Schultern und trank meinen Kaffe, stockte aber in meiner Bewegung als ich Motorgeräusche hörte. Molly, die es anscheinend auch gehört hatte, stürmte sofort aus dem Haus, so schnell es ging folgte ich ihr. Sie wollte die Kinder gerade anschreien als ich ihr hinter her rief: »Molly, ich glaube nicht, dass das...-«
»Keine Nachricht! Die Betten leer! Wartet nur bis euer Vater nach Hause kommt! Nie haben uns Bill, Charlie oder Percy solche sorgen bereitet!« »so eine gute Lösung ist...« murmelte ich meinen Satz zu Ende.
»Molly...« inzwischen war ich bei ihr angelangt und legte ihr eine Hand auf die Schulter.»Lass gut sein. Sie sind hier, wurden nicht gesehen und ihnen geht es gut, sie wollten Harry nur helfen...« Sie beruhigte sich einwenig und ging wieder zurück ins Haus. Kaum war sie verschwunden, klatschten ich und die Jungs ein.
»Das war einfacher als ich dachte...« grinste ich und schaute zu Harry. »Sie haben einen guten Einfluss auf Mum sie sollten öfters hier sein.« Stellte Ron fest.
»Ron, wir sind nicht im Unterricht, ihr könnt mich duzen.«Er nickte perplex und zusammen gingen wir wieder zum Haus.
Während Molly das Frühstück machte begann sie wieder vor sich hin zu murmeln. Ich lächelte leicht und schüttelte den Kopf. »Ach Molly, sei doch nicht so streng mit ihnen, ich war genauso, noch dazu habe ich mit James fast die selbe Aktion durchgezogen nur ohne das Auto.« sofort schossen vier Köpfe in die Höhe, Harrys bei der Erwähnung seines Vaters. »Erzähl!« forderte mich Fred auf. »Jede Einzelheit!« ergänzte George.

»Es waren Sommerferien und ich war gerade bei den Potters zu Besuch. Da James und ich wussten wie schwer unser bester Freund-« ich musste schmunzeln, Sirius war für mich weit aus mehr als nur ein Freund... »Sirius, es bei seiner Familie hatte nachdem er nach Gryffindor kam und die Ansichten der Blacks nicht teilte-« Molly zuckte leicht bei dem Namen zusammen, da auch sie wusste, dass Sirius in Askaban saß. »Also haben wir beschlossen ihn in einer Nacht und Nebel Aktion ins Anwesen der Potters zu holen. Ich bin mit James zu ihm appariert, wir schlichen uns in Haus wobei uns die Gemälde fast verpfiffen hätten, liefen schnell zu Sirius der schon wach war und auch gepackt hatte, da wir ihm vorher Bescheid gegeben haben. Dummerweise wären wir fast von seiner Mutter erwischt worden, da Sirius es nicht geschafft hat leise mit seinem Koffer die Treppe hinunter zu kommen und wir mussten dem Hauselfen auch noch über den Weg laufen. Schlussendlich sind wir aber zu dritt heile bei James zu Hause angekommen.« endete ich.
»Cool!« stießen die Zwillinge aus.
»Also kanntest du Harrys Dad?« fragte Ron. »Oh ja er war einer meiner besten Freunde. Ich kannte aber auch deine Mum, Harry. Lily war eine wundervolle Person, noch dazu dachten die meisten die uns nicht kannste wir seien Schwestern, das selbe rote Haar, die selben grünen Augen.«
Harry lächelte leicht und fragte:»Und wer war dieser Sirius?«
»Sirius war für deinen Vater wie ein Bruder, die beiden waren unzertrennlich und für mich war Sirius weitaus mehr als nur ein Freund und er ist es immer noch.«
»Genug jetzt!« sagte Molly scharf.
»Ihr drei geht jetzt raus den Garten entgnomen, und mit will ich ein Wörtchen reden, Hayley!«
»Ich helfe euch.« murmelte Harry in Richtung der Jungs.Als diese verschwunden waren zog mich Molly weiter in die Küche»Du kannst ihnen doch nicht erzählen was du in deinen Schulzeiten mit einem Schwerverbrecher gemacht hast, du stellst ihn da als wäre er unschuldig-« bevor sie weiter reden konnte unterbrach ich sie. »Er ist unschuldig! Niemals, niemals hätte er James verraten, niemals hätte er für Volemort gearbeitet!« Ich spürte ein leichtes Glühen meiner Augen, welches aber sofort wieder verschwand.Bei der Aussprache seines Namens zuckte sie heftig zusammen. Schwungvoll drehte ich mich um und verschwand in den Garten hinaus.
»Ich wette ich kann meinen bis zu diesem Baumstumpf schleudern.« rief Fred, nahm einen Gnom hoch, wirbelte ihn ihm Kreis und ließ los. Tatsächliche kam er dort am Baumstumpf an. »Seht ihr den Busch da hinten? Ich wette ich komme bis dahin!«
»Niemals!« widersprach mir George. Ich grinste leicht, nahm den kleinen Gnom hoch der wie verrückt piepste, schleuderte ihn ein paar mal im Kreis und warf.
»Wow, also entweder hast du sehr viel Kraft oder Mum hat drinnen irgendwas falsches gesagt und du bist vielleicht ein klitzekleines bisschen sauer.« murmelte Ron.

***

Kaum war ich in der Winkelgasse angekommen,sah ich auch schon die Weasleys, welche mit ihren Roten Haaren nicht zu übersehen waren. »Hayley! Hast du Harry gesehen?« verwirrt über Molly's Worte zog ich die Augenbrauen zusammen. »Ich dachte er wäre bei euch?« Als ihr Blick hinter mich wanderte drehte ich mich langsam um und erblickte Hagrid mit Harry. »Wo bist du rausgekommen?« fragte Ron. »Nokturngasse.«murmelte er.

»Ratet mal, wen ich bei Borgin und Burkes gesehen habe.«er schaute in die Runde und ich musste leicht schlucken.Mein Bruder ist immer mit Lucius dort hingegangen.»Malfoy und seinen Vater.« Ab dort war das Thema für mich beendet und ich ging meinen eigenen Gedanken nach.
Mein Bruder, als unsere Mum noch gelebt hat waren wir unzertrennlich aber alles hat sich geändert und heute frage ich mich, ob er überhaupt noch lebt.

Während die anderen ihr Geld holten, besorgte ich mir die Sachen für den Unterricht. Ungefähr eine halbe Stunde danach trafen wir uns vor Flourish und Blotts.
»Ach Gott, Lockhart verkauft seine Bücher mit Autogrammen...« stöhnte ich und rollte mit den Augen. Die Ausgaben Tanz mit einer Todesfee, Abstecher mit Vampiren und Wanderung mit Werwölfen waren die schlimmsten von allen, Lockhart hat ja keine Ahnung. Kaum waren wir im Laden hatte Lockhart Harry entdeckt, zog in mit nach vorne, machte Fotos und beschenkte ihn mit seinen Büchern. »Bald mein Junge-« sagte er zu Harry. » werden du und deine Mitschüler nicht nur mein Buch-Ich kennen lernen, denn ich werde ab September die Stelle des Lehrers in Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichten!« Die Menge begann zu johlen, während mir nur der Mund aufklappte und ich entsetzt den Kopf schüttelte.
Als Harry mit Büchern überschüttet wieder zurück kam hörte ich eine schneidende und hochnäsige Stimme. »Ich wette das hat dir gefallen, Potter.« Draco Malfoy. »Nicht mal in ne Buchhandlung kannst du gehen ohne auf der Titelseite zu landen und ne Freundin hast du auch noch!«schnarrte Malfoy. Auch Ron und Hermine kamen mit Büchern vollbepackt zurück. »Überrascht Harry zu sehen, Malfoy?« »Ron!« zischte ich leise.
»Nicht so überrascht wie dich hier zu sehen, deine Eltern müssen doch einen Monat hungern um das zu bezahlen!«
Kaum hatte er zu Ende geredet kam Lucius um die Ecke. »Du solltest die Zügel deines Sohnes fester in die Hand nehmen Lucius!« knurrte ich.
»Erzähl du mir nichts von Kindererziehung, wenn du wüsstest von was du sprichst, hättest du diesen Idiotischen Blutsverräter Black unter Kontrolle gehabt!«
An meinen Händen die ich inzwischen zu Fäusten geballt hatte kizelte es und keine Sekunde später rann etwas warmes meine Hand hinunter. Ein kurzer Blick verriet mir das es Blut war. Meine Augen verengten sich.

 »Du bist nach all dieser Zeit also immer noch sauer! Ich werde wohl nie verstehen wie ein einzelner Mensch nur so nachtragend sein kann!« zischte ich im Vorbei gegen und rammte ihn extra noch an der Schulter

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»Du bist nach all dieser Zeit also immer noch sauer! Ich werde wohl nie verstehen wie ein einzelner Mensch nur so nachtragend sein kann!« zischte ich im Vorbei gegen und rammte ihn extra noch an der Schulter.

Deadlight "Family above all" ~Harry Potter~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt