Hayley, eine einfache Hexe mit einer komplizierten Vergangenheit, versucht ein einfaches Leben als Lehrerin an Hogwarts und Tochter des berühmten Albus Dumbledore zu führen.
Diese Aufgabe erfüllte sie auch gut bis zu dem Tag an dem ihr Patensohn, H...
Es war Sonnenuntergang und Seidenschnabel sollte nun hingerichtet werden. Ich stand auf der hälfte des Weges hinab zu Hagrids Hütte. Mein Vater, der Minister und der Henker kamen hinaus auf das Kürbisbeet, wo Seidenschnabel stand. Der Henker hob seine Axt und dann der dumpfe Aufschlag der Axt, bei dem ich die Augen schloss und leicht zusammen zuckte. Seidenschnabel war tot...
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Ich drehte mich ruckartig zum Schloss als jemand »Ron!« rief. Und tatsächlich Ron rannte etwas hinterher, dann sprang plötzlich Sirius in seiner Animagus Gestalt hervor und sprang auf Harry zu. Obwohl es Sirius war verspürte ich den Drang zu ihnen hoch zu rennen und sie zu verteidigen, auch wenn er ihnen nichts tun würde. Ungewollt verwandelte auch ich mich in meinen Animagus, einen rot Wolf. So schnell ich konnte rannte ich zu Ron, Harry und Hermine ( welche nicht mehr unter ihrem Tarnumhang waren) hoch, doch war ich nicht so schnell um zu verhindern, dass er Ron am Arm packte und weg zog. Doch stoppte er als ich mich schützend vor die anderen beiden stellte und ihn anknurrte. Er schaute mich kurz an und schleppte Ron dann trotzdem durch das Erdloch der peitschenden Weide hindurch in den Gang, der zur heulenden Hütte führte. Mit einem Blick zurück knurrte ich Harry und Hermine an was so viel hieß wie 'ihr bleibt hier!', dann sprintete ich los und folgte Sirius und Ron durch den Tunnel. Als ich in der heulenden Hütte ankam verwandelte ich mich wieder zurück in meine Menschengestalt (was nach dreizehn Jahren um einiges einfacher war als ich dachte), erklomm die wackelige Holztreppe und betrat den erst besten Raum. Dort saß Ron zusammen gekauert in der Ecke und flüsterte. »Das ist eine Falle!« Ruckartig drehte ich mich um, als ich ein knarzen der Holzdielen vernahm und ich konnte nicht glauben, dass er jetzt vor mir stand, Sirius stand keine drei Meter von mir entfernt und grinste mich an. Er sah genauso aus wie damals, kein Stück hatte er sich geändert. Ich begann ebenfalls zu grinsen und rannte auf ihn zu, zog seinen Kopf zu mir herunter und küsste ihn. Als ich mich löste begann ich vor Freude zu weinen, vergrub mein Gesicht in seiner Schulter und umarmte ihn. Am liebsten hätte ich ihn nie wieder los gelassen. Auch ihm ging es nicht anders, er drückte mich ganz fest an sich und strich mir durch die Haare. Als ich ein erschrockenes Luftschnappen hörte löste ich mich und drehte mich langsam um, nur um in Harrys und Hermines Gesichter zu sehen. Mein Pate presste die Lippen auf einander und schüttelte ungläubig den Kopf. »Warum? Du bist die Letzte die mir in meiner Familie geblieben ist...« er flüsterte es so leise das ich es kaum verstanden hätte. »Harry...« langsam ging ich auf ihn zu, doch er hob seinen Zauberstab und richtete ihn direkt auf mich. »Expelliarmus!« rief plötzlich Sirius hinter mir und hielt keine Sekunde später Harrys und Hermines Zauberstäbe in Händen. »Ich wusste das du kommen würdest um deinen Freund zu retten!« sagte er und spielte mit den Zauberstäben.»James hätte das auch für mich getan.« kurz flackerte ein Schimmer Trauer in seinen Augen auf. Ich legte meine Hand auf seine Schulter und erwiderte »James hätte das für uns alle getan.« »Wenn sie Harry töten wollen, dann müssen sie auch an uns vorbei!« »Ron halt still! Dein Bein...« ich wollte auf ihn zu gehen und ihm eine Schiene daran zaubern noch versuchte er nach mir zu treten und schrie »Geh weg!Verräterin!« ich seufzte und stellte mich wieder zurück zu Sirius, welcher Ron mit einem düsteren Blick bedachte und dann auf seinen ersten Satz antwortete. »Es wird heute nur einen Mord geben!« Automatisch glitt mein Blick zu Ron's Ratte. »Warum? Das letzte Mal hats sie doch auch nicht gekümmert,oder? All diese Muggel ab zu schlachten, um an Pettigrew heran zu kommen! Hat Askaban sie etwa weich bekommen!« Ein warnender Blick von mir und ein leises wimmern von Hermine. »Harry!« zischte sie.»Was denn? Er hat meine Eltern ermordet!« »Nein hat er nicht!« schnaubte ich. Harry ignorierte das natürlich. Plötzlich schoss Hermines Fuß hervor, Sirius und ich waren abgelenkt so dass sich Ron auf seine Zauberstabhand warf. Harry hechtete sofort zu seinem Zauberstab während Sirius, der von Hermines Bein getroffen wurde an der gegenüberliegenden Wand lehnte. Harry hob seinen Zauberstab und richtete ihn auf Sirius, auch ich griff nach meinem Stab und richtete ihn auf Harrys rücken. »Wirst du mich töten, Harry?« fragte mein Verlobter, weshalb ich ein leises Zischen von mir gab. Doch auch Hermine hatte nun ihren Zauberstab erhoben undzwar direkt auf mich. »Du musst die ganze Geschichte hören!« sagte Sirius. »Die ganze Gesichte?!« wiederholte Harry zornig. »Du musst mir zuhören! Du verstehst nicht...« verzweifelt versuchte er Harry zu überreden. »Harry, er hat recht, du musst ihm zu hören! Bitte...« Auch in meiner Stimme schwang Verzweiflung. Doch Harry umklammerte seine Zauberstab nur noch mehr als ich plötzlich Schritte hörte, auch Hermine hatte sie gehört denn sie schrie»Wir sind hier oben -Sirius Black- schnell!« Sirius zuckte so heftig zusammen das Krummbein, welcher sich direkt auf seine Brust gesetzt hatte, fast hinunter gerutscht wäre. Ich nutzte den Moment und stellte mich direkt vor Sirius, so dass Harrys Zauberstab direkt meine Brust and der Stelle berührte wo mein Herz lag. Plötzlich flog die Tür auf und ein weiteres Mal rief jemand »Expelliarmus!« Sofort hatte derjenige Harrys Zauberstab in der Hand. Ich reagierte schnell, richtete meinen Stab auf Hermine und rief ebenfalls »Expelliarmus!« schon hatte ich ihren und Rons Zauberstab in der Hand. »Remus...« flüsterte ich erleichtert als ich ihn direkt an sah. »Wo ist er?« fragte er. Ich und Sirius deuteten beide auf Ron, eher gesagt auf Krätze. »Aber dann...« murmelte Remus und starrte an mir vorbei direkt in das Gesicht seines Freundes. »warum hat er sich nie offenbart? Außer-« sofort riss Remus die Augen auf und flüsterte an mich gerichtet »Du hattest recht...« »Ihr habt getauscht ohne es uns zu sagen!« schlussfolgerte er worauf ich nur nickte. Harry war voll kommen verwirrt, dass konnte man sehen. Remus ging ohne ihn zu beobachten auf Sirius zu und zog ihn in eine Umarmung. »Ich glaub's nicht!Erst du und dann sie!?« schrie Hermine und zeigte erst auf mich dann auf Remus. »Hermine, beruhig dich!« flüsterte ich. »Ich habe euch beiden vertraut!« rief Harry nun. »Die ganze Zeit wart ihr seine Freunde.« »Das Stimmt nicht Harry, wir waren nicht immer Sirius Freunde!« versuchte Remus sich zu verteidigen.»Also das gilt nur für dich,Moony.« sagte ich und hob beschwichtigend die Hände. »Ich habe von Anfang an nicht geglaubt, dass Sirius schuldig ist.« dankbar lächelte mich eben genannter an. »Harry, trau ihm nicht! Er ist ein Werwolf!« rief Hermine auf Remus zeigend. »Ihr habt ihm doch beide ins Schloss geholfen! Und ihr wollt, dass Harry stirbt!« »Nein ganz gewiss nicht, wir haben Sirius nicht ins Schloss geholfen und keiner hier will, dass Harry stirbt, auch er nicht!« Ich schnaubte entrüstet und zeigte auf Sirius. »Wenn sie ihm nicht geholfen haben, woher wussten sie dann, dass Black hier ist?« Von meiner Unschuld schien Harry wohl noch nicht ganz überzeugt weshalb ich demonstrativ die Arme verschränkte und eine Augenbraue hoch zog. »Die Karte des Rumtreibers, ich hab auf ihr nach gesehen!« antwortete Moony. »Sie wissen wie man sie benutzt?« fragte mein Pate erstaunt. »Natürlich! Wir drei wissen das alle, wir haben alle an ihr mit Geschrieben, ich bin Moony-das war mein Spitzname bei meinen Freunden. Wichtig ist aber, dass ich gesehen habe, dass ihr zu Hagrid gegangen seid und du hast sicher den Umhang deines Vaters getragen,Harry-«
