On My Own

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Juni 1997

Seit einigen Tagen war ich ein Hybrid

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Seit einigen Tagen war ich ein Hybrid. Klaus half mir meine Vampirischen triebe unter Kontrolle zu bekommen, damit ich nach Hogwarts zurückkehren konnte.
Ich hatte gute Fortschritte gemacht und meine Sachen inzwischen schon gepackt, denn heute wollte ich zurück nach England fliegen. Das Problem war nur, dass ich jetzt nicht mehr apparieren konnte sonder mit dem Flugzeug fliegen muss. Der Nachteil daran, untot zu sein.
                            ***
Kaum hatte ich die Schutzzauber von Hogwarts hinter mir gelassen stockte ich. Hoch oben, über dem Autonomieturm stand das Dunkle Mal! Das heiß nichts gutes! Vielleicht war es doch ganz praktisch nun ein Hybrid zu sein, denn so schnell konnte niemand "Quidditch" sagen da stand ich einige Meter vor dem Turm.
Ich konzentrierte mich auf die Geräusche und Gespräche die gerade im Turm geführt wurden. Ich hörte meinen Vater. »Severus bitte...« er flehte. Das war das  erste Mal, dass ich ihn je flehen habe hören. Verdammt ich muss da hoch! Gerade wollte ich los sprinten als ich ein »Avada Kedavra!« hörte und ein grüner Lichtblitze die Nacht erhellte.
Nein! Mit Schockgeweiteten Augen starrte ich die Gestsallt mit Langem weiß-grauen Bart an,welche nun rücklings über die Zinnen fiel.Ein paar Meter von mir entfernt landete sie auf dem Boden.Eine einzelne Träne bahnte sich den Weg über meine Wangen,während ich den toten Körper meines Vaters anstarrte.

Kampf Geräusche ertönten vom inneren des Schlosses.
Ich konnte jetzt nicht zu meinem Vater, ich musste Hogwarts verteidigen!
Wieder stand ich innerhalb  von Sekunden in der Eingangshalle und sah gerade wie sich Greyback auf Harry stürzte.
Rasend vor Zorn packte ich ihn am Kragen und schleuderte ihn gegen die nächste Wand.
Ich spürte wie meine Augen glühten, aber nicht in dem üblichen Silber sondern in gelb, die Adern unter meinen Augen verdeutlichten sich und meine Eckzähne wuchsen. Sauer fauchte ich ihn an.
»Du müsstest tot sein!« knurrte er und sprang auf mich zu.
Ich packte ihn am Arm, dreht diesen auf seinem  Rücken um bis es knackte, weshalb er laut auf jaulte. »Ich wollte nie so ein Monster wie du werden, aber ich bin gerne ein Monster um dich zu töten!« flüsterte ich. »Nicht heute!« erwiderte er, riss sich los und lief davon.Knurren folgte ich ihm.
»Bleib hier du Feigling!« rief ich. Inzwischen waren wir draußen angekommen. In der Nähe sah man Hagrids Hütte brennen und die Todesser jubeln.
Greyback knurrte. »Wie hast du mich genannt?«
Ich rollte mit den Augen. »Ich kann es für den schwerhörigen Werwolf auch gerne noch einmal wiederholen! Feigling!« Er knurrte wieder, machte einen Satz, so dass ich unter ihm lag und er mir ohne Problem seine Krallen in die Schulter schlug weshalb ich aufschrie.Ohne zu zögern fuhr auch ich meine Krallen aus und rammte ihm diese in sein Bein.
Er lies von mir ab, stand auf und verschwand von neuem.
Plötzlich sah ich Harry. »Harry!!« rief ich. Er wandte sich sofort um und lief auf mich zu. »Zum Glück dir gehts gut!« murmelte ich.
»Was tust du hier?« fragte er.
»Lange Geschichte...«
Erst jetzt hatte ich Hagrid bemerkt der bei Harry stand und mit trüben Blick zum Schloss schaute. »Wir sollten zurück gehen...« meinte er.
Langsam gingen wir zum Schloss zurück, vor dem Astronomieturm hatten sich einige Schüler und Lehrer um die Leiche meines Vaters versammelt. Wortlos quetschte ich mich zwischen ihnen hindurch und lies mich neben ihn fallen.
Harry hatte sich ebenfalls neben mir nieder gelassen und zog eine Art Medallion aus dem Umgang meines Vaters.
Vorsichtig nahm ich ihm den Zettel aus der Hand.

An den Dunklen Lord
Ich weiß, ich werde lange bevor du das ließt tot sein, aber ich will, dass du weißt dass ich es war, der den echten Horkrux gestohlen hat und ich will ihn zerstören, sobald ich kann.
R.A.B

Regulus Arcturus Black... Sirius' Bruder...
Ich knüllte den Zettel in meiner Hand, und blinzelte die einzelnen Tränen weg. Hinter mir heulte Fang.
                            ***
Harry und Ginny stießen die Türen zu Krankenflügel auf und ich trottete ihn nur lustlos hinterher.
Als erstes viel mein Blick auf Bill, der in einem hinteren Bett lag, übersähet mit Kratzern. »Können sie ihm nicht mit einem Zauber helfen?« fragte Harry, doch Poppy schüttelte den Kopf.
Ohne die anderen anzusehen meinte ich.»Ich kann ihm helfen...«
Daraufhin kassierte ich einen fragenden Blick von Remus. Er hat es im Gefühl das ich nun anders war. »Was ist in New Orleans passiert?« Ich antwortete nicht sondern schaute ihn mit meinen goldenen Augen an, bevor ich mich an Bill wandte, mir ins Handgelenk biss und es ihm an den Mund hielt.
»Greyback, hat mich gebissen, das wäre ja alles schön und gut, wenn ich den Biss vertragen hätte. Mein Körper hat sich dagegen gewehrt und ich wäre gestorben, wenn mich die Mikaelsons nicht zu einem Vampir gemacht hätten. Und jetzt bin ich ein Hybrid...« auf meine Erklärung folgte schweigen, alle starrten gebannt auf Bill, dessen Wunden sich nun verschlossen. »Er darf in den nächsten 24 Stunden nur nicht sterben...« Dabei musste ich unwillkürlich an meinen Vater denken, weshalb mir wieder Tränen in die Augen schossen, doch ich blinzelte die weg.
»Dumbledore ist tot...« sprach Harry meine Gedanken aus.

Deadlight "Family above all" ~Harry Potter~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt