Heroes never die

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Bevor wir anfangen, ja ich weiß es ist ein ziemlich großer Zeitsprung aber, ich will nicht lange darauf rum kauen sonder direkt zum Punkt in der Geschichte damit sie, was ich vermeiden will, eben keine 100 Kapitel lang wird.
Sry dafür, hoffe sie gefällt euch dennoch.

So zweiter Punkt ich danke ALLEN ❤️die meine Geschichte bis jetzt gelesen hab und es hoffentlich noch weiter tun. Danke für die 1000 Reads🙏🏻❤️

Juni 1995

Angespannt saß ich neben Sirius und meinem Vater auf der Lehrertribüne und wartete darauf, dass Harry endlich wieder aus diesem verdammten Labyrinth kommt und somit die dritte Aufgabe des Trimagischen Turniers bestreitet.
Doch beschlich mich ein seltsames Gefühl, ich wusste, dass irgendetwas nicht stimmt und damit sollte ich recht behalten.
Tötet den überflüssigen!
Flüsterte eine Stimme bedrohlich, weshalb ich mich suchen um sah, doch konnte ich niemanden entdecken der verdächtig aussah, weshalb ich mit einem Kopfschütteln den Gedanken daran verdrängte.
Avada Kedavra!
Rief eine andere Stimme plötzlich, weshalb ich mich ein zweites Mal suchend umsah und dabei einen besorgten Blick von Sirius bekam.

Die nächste halbe Ewigkeit blieb es zu still für meinen Geschmack. Die Stimmen tauchten nicht mehr auf, was mir Sorgen bereitete. Irgendwas stimmte da nicht!!!
Wenn wir nun schon bei Bestrafung und Mord angekommen sind, tritt doch vor,Ilay!
Zischte die erste Stimme. Erschrocken schnappte ich nach Luft und schlug die Hände vor den Mund.
»Dad! Da stimmt was nicht, hol Cedric und Harry da raus! Bitte!« flehend sah ich meinen Vater an. »Was sollte schon passieren, mach dir keine Sorgen.« erwiderte er und schaute wieder in Richtung  des Labyrinths.
»Da stimmt einfach was nicht!« flüsterte ich verbissen und schaute zu Sirius. »Was für ein Gefühl hast du?«
»Ein schlechtes, ich glaube es wir jemand sterben...« Mit großen Augen schaute er mich an.
Du hast anfangs gute Dienste geleistet, doch hast du dich mir oft genug widersetzt, du wolltest einzig deine Schwester beschützen und ihr,wenn du genügend Informationen hast alles Berichten. Die Frage ist nur, ob sie dich auch Akzeptiert hätte?!
Avada Kedavra!
Zischte die Stimme voller Hass. Ich konnte förmlich hören wie der tote Körper meines geliebten Bruders auf den Boden fiel,wie er seinen letzten Atemzug gemacht hatte und seine Augen für immer schloss.

Ohne es zu merken hatte ich geschrien, weshalb mich nun wohl alle anstarrten

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Ohne es zu merken hatte ich geschrien, weshalb mich nun wohl alle anstarrten. »Was ist passiert!?« wollte Sirius fragen, doch ich ließ ihn einfach sitzen und rannte die Treppe zum Labyrinth hinunter.
Er konnte nicht tot sein!! Nein!
Er darf nicht tot sein! Langsam kullerten mir die ersten Tränen hinunter und in genau diesem Moment erschienen drei Gestalten auf dem Feld, zwei davon bewegten sich nicht, die dritte kauerte über ihnen.
»Ilay!« stieß ich geschockt aus und rannte so schnell ich konnte zu ihnen hinüber. Mit Tränen übersätem Gesicht kam ich schlitternd zum stehen und konnte das blasse Gesicht Ilays und Cedric's erkennen. Beide tot!
Schluchzend kniete ich mich hin und bettete den Kopf meines Bruder in meinen Schoß.
Mein Bruder hatte sein Leben für mich gegeben! Er hat den Dunklen Lord ausspioniert, wegen mir! Das wäre alles nicht passiert wenn ich nicht so enttäuscht gewesen wäre, als ich ihn das erste mal an der Seite Voldemorts gesehen hätte! Ächzend lehnte ich meine Stirn gegen seine und flüsterte bitter: »Ich hätte dich akzeptiert, dass hätte ich immer! Du bist mein Bruder...« Unsanft wurde ich von Ilay weggezogen. Mein eigener Vater sah ihn ohne jegliche Gefühle an und zog mich weiter weg. Ich strampelte mit Armen und Füßen und konnte mich schließlich auch wieder von ihm lösen.Mit Tränen verschmierter Sicht bemerkte ich erst jetzt, dass auch Amos Diggory bei seinem Sohn saß. Immer noch weinend setzte ich mich wieder zu meinem Bruder, als sich plötzlich zwei starke Arme um mich schlangen und mich tröstend in den Arm nahmen.
Hemmungslos begann ich in die Schulter von Sirius zu weinen, während er mir beruhigend über den Rücken strich. »Ich versteh ihn nicht, er ist sein Sohn... warum ist er so abweisend?« schniefte ich in seine Schulter. »Ich weiß es nicht, aber das einzige was zählt, ist dass er schlussendlich doch das gute wollte, und dass du das weißt!« flüsterte er. »Woher weißt du, dass er mit helfen wollte?« fragte ich, hob meinen Blick und starrte Sirius an. »Ich wusste es einfach, ich kann deinem Gesicht alles ablesen...« murmelte er und half mir auf.
Mir entwich ein kleines Lächeln.
»Ich liebe dich...« sagte ich, während er mir eine Träne aus dem Gesicht wischte. »Ich dich auch...« erwiderte er.

Weiter entfernt sah ich meinen Vater herum wuseln, er schien sich nicht wirklich für mich oder vor allem Ilay zu interessieren.
»Wir sollten ihn bestatten, nicht?« riss mich Sirius aus meinen Gedanken. Ich nickte immer noch geknickt.

Die nächsten Wochen verzichtete ich darauf Unterricht zu geben, denn Sirius und ich bereiteten eine Bestattung vor bei der zwar nur wir beide dabei wären, dennoch besser als wenn 20 andere Personen dabei wären die ihn weder kannten noch mochten.

Deadlight "Family above all" ~Harry Potter~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt