Still here

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Februar 1997

Einige Monate waren seit Sirius Tod vergangen und ich konnte es noch immer nicht wahrhaben, dass er für immer weg ist, dennoch hatte ich mich nicht durchgehend in meinem Zimmer versteckt, sondern war viel in New Orleans unterwegs, so wie er es gew...

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Einige Monate waren seit Sirius Tod vergangen und ich konnte es noch immer nicht wahrhaben, dass er für immer weg ist, dennoch hatte ich mich nicht durchgehend in meinem Zimmer versteckt, sondern war viel in New Orleans unterwegs, so wie er es gewollt hätte.

Wieder schlenderte ich durch die Straßen zum Friedhof, um dort nach einer gefühlten Ewigkeit das Grab meiner Mutter zu besuchen.
Mein Vater hatte sie hier begraben, weil sie diese Stadt geliebt hatte.

Nur das knirschen des Kieses unter meinen Schuhen war zu hören, und wenn man gut hin hörte... dann hörte man einzelne Stimmen wispern. Doch das sollte mich nicht stören.
Langsam blieb ich vor einem älteren Grabstein stehen. Der Grabstein war zwar alt, aber überraschender Weise, waren keine Blumen des Grabes vertrocknet, keinsterweise. Bekah und die anderen müssen sich darum gekümmert haben...
Lächelnd begutachtete ich die Geschwungene Schrift.
Sie fehlte mir, aber ich bin mir fast sicher das es ihr dort, wo sie jetzt ist auch gut geht.

Plötzlich hörte ich ein knirschen, blitzschnell drehte ich mich mit gezücktem Zauberstab um, doch da war niemand...
Dachte ich zumindest....
Denn ganz plötzlich durchfuhr mich ein riesiger Schmerz im Arm. Ich drehte meinem Kopf herum und sah gerade noch wie jemand davon lief, dann wurde mir schwarz vor Augen.
***
Ich musste ein paar mal blinzeln, bevor ich mich an das Licht gewöhnt hatte. Von der Seite starrte Rebekah auf mich herab. Langsam stand sie auf und schaute mit einem Gesichtsausdruck gemischt aus Verzweiflung und Traurigkeit an.
»Was ist los?« meine Stimme klang rau und trocken. »Du wurdest gebissen... von einem Werwolf...« klärte Kol mich auf.
»Und was ist jetzt das Problem?« murmelte ich verwirrte und setzte mich auf. »Dein Körper wehrt sich gegen das Werwolfgift...«
Fragend sah ich sie an, doch eigentlich wollte ich nicht wissen was das bedeutet, denn insgeheim könnte ich es mir denken...
»Wir können nichts tun, du wirst-« sie stoppte abrupt.
»Nein... es muss doch- ich...ich kann Harry nicht-ich hab mich nicht- ich kann nicht...«
Ich konnte nicht einfach gehen, ich hätte Harry nicht richtig Lebewohl gesagt und meinem Vater auch nicht und um nach Hause zu kommen hatte ich weder die Kraft noch die Zeit.
»Naja...« den Blick auf den Boden gerichtet, kratze sich Rebekah am Hinterkopf. »Eine Möglichkeit wäre da tatsächlich!« Nik platzte herein, weshalb ich erschrocken zusammen zuckte. Erst dabei bemerkte ich den Verband um meinen Arm. »Vampir Blut...« endete Bekah leise.
Das war genau das was ich nicht wollte! Ich wollte nicht unsterblich sein! Ich wollte zu Sirius, Mum und Ilay, aber ich konnte nicht, nicht wenn Harry und mein Vater noch da waren, nicht wenn ich es verhindern konnte. »Immer her damit...« Darauf nahm Nik grinsend ein Glas,biss in sein Handgelenk  und lies das Blut in ein Glas tropfen. »Bist du dir sicher?«
»Ja Bekah...«
Ohne zu zögern würgte ich Niks Blut herunter. »Na los brich mir das Genick, dann gehts schneller.« Wieder grinste Nik.»So kenn ich dich!« Er legte eine Hand an mein Kinn und die andere an meine Schulter und drehte meinen Kopf ruckartig um. Und genauso ruckartig wurde es wieder schwarz.
***
Ein süßer Geruch stieg mir in die Nase, weshalb ich die Augen aufschlug. Vor mir stand Klaus. »Nanana!« maulte er und riss mir das Glas mit dem Blut aus der Hand.
»Dir muss bewusst sein, was du tust wenn du das trinkst. Willst du das wirklich? Ich weiß, das du nie selber ein Vampir werden wolltest.«
»Nein ich wollte es nicht, aber zur Not kann ich mich ja noch Pfählen also her damit!« So schnell konnte Nik nicht mal schauen, da hatte ich das Blut schon herunter gewürgt.
»Die gute Nachricht ist, dass dein Körper sich nicht mehr gegen das Werwolfgift gewährt hat als ich dir das Genick gebrochen habe, weshalb du jetzt wohl ein Hybrid ist, die schlechte Nachricht ist, du alle Magischen-Kräfte, das Bashee-Gen und so weiter verloren und wir werden jetzt erstmal an deiner Beherrschung arbeiten müssen.«
»Irgendwie war es klar das Voldemort mich ermorden wollte...«erwiderte ich und ignorierte seinen ersten Satz.
»Aber du hast den Vorteil, er denkt du seist Tod.«

Also ich weiß ja nicht abaaaa, iwie mag ich dat Kapitel nicht...🧐
Ich musste 5 Mal neu anfangen hab grad so ne halbe Schreibblockade ;-;
Noiiiiinnn❤️

Deadlight "Family above all" ~Harry Potter~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt