Hayley, eine einfache Hexe mit einer komplizierten Vergangenheit, versucht ein einfaches Leben als Lehrerin an Hogwarts und Tochter des berühmten Albus Dumbledore zu führen.
Diese Aufgabe erfüllte sie auch gut bis zu dem Tag an dem ihr Patensohn, H...
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Mittlerweile waren schon alle Schüler in die Halle getrudelt, tuschelten miteinander und tauschten Blicke mit der neuen Lehrerin für Vgddk. Dolores Umbridge. Schon als ich das erste mal das Kröten artige Gesicht dieser pinken Hexe gesehen hatte, ist mir eingefallen, dass auch mein Vater nicht immer die besten Entscheidungen trifft. Und sie war definitiv eine seiner schlimmsten Entscheidungen. Jap ich schätze man merkt, dass ich immer noch sauer auf ihn bin, wegen der Sache mit Ilay.
Inzwischen hatten wohl auch Harry, Hermine und Ron die Pinke Kröte gesehen welche mir den Platz neben meinem Vater stibitzt hatte, was mir sogar ganz recht war. Harrys Blick wanderte zu mir, er sah mich verwirrt und mit zusammen gezogenen Augenbrauen auf und deutete unauffällig auf Umbridge, weshalb ich nur leicht den Kopf schüttelte und ihn genervt auf meiner Hand abstützte.
Die Einteilung der Erstklässler verlief wie jedes Mal, doch konnte man im Lied des sprechenden Hutes eindeutig eine Warnung erkennen, was mich ein wenig sorgte.»Willkommen! Willkommen zurück!Ich habe nur noch eines zu sagen, haut rein!« nachdem mein Vater das Stichwort gegeben hatte erschienen reichlich gefüllte Teller und goldene Krüge auf allen Tischen. Als der Lärm in der Halle wieder anschwoll, erhob sich mein Vater ein weiteres Mal. »Die Erstklässler müssen wissen, dass der verbotene Wald verboten ist, außerdem haben wir dieses Jahr zwei Veränderungen im Kollegium, herzlich heißen wir Professor Raue-Pritsche erneut willkommen die wieder Pflege magischer Geschöpfe übernehmen wird, ebenfalls freuen wir uns Professor Umbridge willkommen zu heißen, die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste.« Der Applaus fiel eher rar aus, vor allem für Umbridge. »Chrm, Chrm.« amüsiert schaute ich zu der pinken Kröte welche nun scheinbar auf gestanden war, was man nicht wirklich sah, da sie im stehen genauso groß war wie im sitzen. Doch wanderte meine Augenbraue erstaunt nach oben als sich mein Vater tatsächlich setzte und sie reden ließ. Das ging anscheinend nicht nur mir so, denn auch Professor Sprouts Augenbraue wanderte nach oben und Minerva presste ihren Mund so fest zusammen wie sie es noch nie getan hatte.
Genervt spielte ich mit eine Haarsträhne, während die Kröte ihre sehr nervige und tierische Langweilige Rede hielt. Und diese Rede war schlimmer als der Monolog den Remus und immer gehalten hatte wenn wir etwas angestellt hatten und das muss etwas heißen. Erst als mein Vater zu klatschen begann bemerkte ich, dass Umbridge ihre Rede beendet hatte, weshalb ich ebenfalls klatschte, zwar nicht sonderlich begeistert aber ich tat es. *** Ich hatte dieses Jahr ja schon einige dumme Artikel im Tagespropheten gelesen, aber dieser war weit aus schockierender. Umbridge als Großinquisitorin. Natürlich hat sie dadurch die Erlaubnis bekommen den Unterricht ihrer Kollegen zu inspizieren. Jetzt ratet mal welchen sie als erstes inspiziert hat! Genau meinen! Mir war von Anfang an klar, dass sie mich hasst, also hätte ich mir das denken müssen.
»Guten morgen!« meinte ich halbwegs gut gelaunt, als die Schüler der fünften Klasse aus Ravenclaw und Gryffindor herein trotteten. Sie setzten sich auf ihre Plätze und murmelten ein »Guten Morgen, Professor.« zurück. »Heute werden-« wollte ich beginnen, wurde aber von einem Klopfen unterbrochen.Ohne auf ein 'herein' zu warten wurde die Tür aufgerissen und Dolores Umbridge stolzierte mit hoch erhobenen Kopf herein. Wie immer trug sie eine pinke Strickjacke und hatte eine pinke Schleife auf dem Kopf. »Aber, aber fahren sie nur fort, ich werde hier sitzen und ihnen einfach zu schauen.« warf sie ein und klimperte mit den Wimper. »Nun gut, wie ich eben sagen wollte, werden sie heute selbst versuchen ein Dunkles Objekt zu erschaffen, wie sie vorgehen müssen steht an der Tafel, alle benötigten Materialien finden sie hinten im Schrank, zu dem habe ich hier ein bereits fertiges, an dem sie sich orientieren können, viel Glück, sie haben 45 Minuten Zeit.« endete ich. Sofort standen die Schüler auf und holten sich die Materialien, während die Pinke Kröte sich hinten Notizen machte. Ich beobachtete sie eine Weile mürrisch, wandte mich dann aber der Klasse zu und überprüfte ihr Vorgehen. »Sagen Sie, benutzen die Schüler in ihrem Unterricht immer diese tödlichen Waffen? Mir ist nicht ein mal bekannt ob sie vom Ministerium anerkannt wurden!« Mit hochgezogener Augenbraue und verschränkten Armen musterte ich meine Gegenüber. Schlagartig verstummten auch die Gespräche der Schüler und deren Köpfe wandten sich zu uns. »Diese Objekte sind keines Falls tödlich! Wenn man weiß, wie man damit um zu gehen hat können sie keiner Fliege etwas zuleide tun! Und sie wurden vom Ministerium erlaubt! Immerhin benutzt dieses sie auch zum Schutz von bauten wie Gringods!« erwiderte ich scharf und bemühte mich ruhig zu bleiben. Umbridge gab ein leises »Hmpf.« von sich und folgte mir von nun an zu jedem Schüler und machte sich Notizen. »Wie lange unterrichten Sie hier schon?« fragte mich die Kröte. »Vierzehn Jahre.« antwortete ich knapp und beachtete sie nicht weiter. Als es klingelte meine sie noch, dass ich mein Ergebnis in 10 Tagen bekäme.
