Es fühlte sich an als würden zwei kräftige Hände mich an der Hüfte packen und in die Tiefen eines Sees ziehen. Nur das dies nicht irgendein See war sondern der Tod. Mein Tod. Weder hätte ich erwartet, dass es so schmerzlos noch, dass es so schnell ging. Nie hatte ich mir über den Tod sorgen gemacht, obwohl ich schon so viele Leute verloren hatte. Meine Mum, Ariana,Lily und James sowie Ilay, Sirius und meinen Dad. Um es zu zugeben, ich verspürte eine Gewisse Freude all die jenen wieder zu sehen, sie in die Arme zu schließen und meine restlich Zeit mit Ihnen zu verbringen.
Ganz plötzlich landete ich mit festem Stand auf dem Boden, besser gesagt im nichts, denn um mich herum herrschte immer noch komplette Finsternis.
Irritiert darüber, dass diese Finsternis alles war, drehte ich mich im Kreis. Immer wieder und wieder. Meine Blicke schweiften umher doch was ich sah war nur schwarz. Abrupt blieb ich stehen und mein Blick heftete sich an einen winzigen weißen Punkt der Kilometer entfernt schien. »Hayley...« flüsterte ein Stimme nah an meinem Ohr, doch als ich herum schnellte war dort niemand. »Hayley...« flüsterte wieder eine andere Stimme, die eindeutig zu Sirius gehörte. »Sirius?!« rief ich. Meine Stimme hallte im nichts wieder und eine Antwort blieb aus. »Hayley...« flüsterte nun die Stimme meiner Mum. Ariana's und die meines Dads stimmten mit ein. Dazu kamen Ilays, Sirius, James, Lily's und zu meinem Entsetzen auch die verhasste Stimme meines Onkels Gellert Grindelwald. Die Stimmen wurden immer lauter und kamen immer näher. Wieder sah ich mich um niemand. Als sie direkt an meinen Ohren ankamen, schloss ich die Augen und presste die Hände auf meine Ohren. Alle Stimmen verschwanden, bis auf eine. Gellert's Stimme war noch ein leises Flüstern und sie entfernte sich und kam nun deutlich hörbar aus dem weißen Punkt, welcher soweit entfernt schien. Erpicht darauf ihn zu schnappen und ihm eine runter zu hauen (falls das überhaupt möglich ist) für den Mord an meiner Mutter und Ariana lief ich so schnell es ging los. Der kleine weiße Punkt nahm an Größe zu, bis man eindeutig eine Gestallt darin erkennen konnte. Die Gestallt hatte ihre Arme ausgebreitet, war etwas größer als ich und hatte Schulter langes Haar. »Sirius...« wisperte ich, doch wieder hallte meine Stimme durch das nichts und wurde um das doppelte verstärkt. Ich begann schneller zu laufen und sprang in seine Arme. Entgegengesetzt meiner Erwartungen flog ich nicht durch ihn hindurch, sondern schlang meine Arme um seine Hals und drückte ihn ganz fest.
»Ich hab dich vermisst...« murmelte ich in seine Haare. »Ich weiß.« flüsterte er. Mein Blick fiel hinter ihn, dort standen neben einander mein jüngerer Vater, meine Mutter, Ilay,Ariana, Lily, James und Gellert. Ich löste mich von Sirius und wollte mit finsterem Blick auf meinen Onkel zu stapfen und ihm eine Ohrfeige geben. Doch hielt mich mein Gewissen davon ab, denn auch er stand dort und hatte einen Arm über die Schulter meiner Mum gelegt und sie schien es nicht zu stören. Sie benahmen sich als wäre all das, der ganze Streit nie passiert.Plötzlich hörte man eine Stimme »Ich werde gleich sterben« flüstern, worauf sich unsere Umgebung erhellte und wir, besser gesagt Lily, James, Sirius, Remus und ich irgendwo im verbotenen Wald standen. Vor uns Harry, mit einem Schnatz in der Hand.»Du bist so mutig.« flüsterte Lily, als sie ihn sah. Harrys Blick hob sich und er starrte seine Mutter an, die ihn breit anlächelte. »Du bist fast am Ziel... Wir sind unendlich stolz auf dich Harry.« fügte James lächelnd hinzu. Harry drehte sich um jeden einmal ins Gesicht zu schauen. »Tut es weh?« Sein Blick blieb an Sirius haften. »Sterben? Überhaupt nicht.« sagte Sirius. »Schneller als einschlafen.« erwiderte ich und lächelte ihn ebenfalls an. »Zu dem möchte er es schnell hinter sich haben.« warf Remus ein.
Trotz dieses Trostes verzog Harry traurig sein Gesicht und wandte sich zu besonders zu Moony. »Ich wollte nicht, dass ihr sterbt. Es tut mir leid- so kurz nachdem dein Sohn geboren war... es tut mir leid, Remus.« »Mir tut es auch leid, besonders, dass ich ihn nie wirklich kennenlernen werde... aber ich hoffe er wird verstehen wofür und warum ich gestorben bin.« Harry der sich immer nich sichtlich schuldig fühlte, kratzte sich am Kopf und sah zu seinem Vater. »Ihr werdet bei mir bleiben?« »Bis ganz zum Schluss.« erwiderte James. »Und sie werden euch nicht sehen können?« »Nein, wir sind ein Teil von dir,Harry.« antwortete ich und lächelte ihn an. »Für jeden anderen unsichtbar.« fügte Sirius hinzu und schlang einen Arm um mich, während Harry noch einmal tief durchatmete um sich dann seinem Todfeind zu stellen.Bitte Lesen!!! Wichtig!!!
So damit gehts mit dieser Geschichte zu Ende ABER....
Schaut doch mal bei Hayley's Vorgeschichte vorbei (Miss Messenger of Death) bei dieser Story versuche ich wieder regelmäßig zu posten, nehmt's mir aber nicht übel falls ich es nicht schaffe ❤️Dann möchte ich noch @JaMeS_1_PoTtEr für seine/ihre ganzen Kommentare danken und dass sie/er wie viele andere so fleißig für meine Story gestimmt haben❤️🎊
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Deadlight "Family above all" ~Harry Potter~
FanfictionHayley, eine einfache Hexe mit einer komplizierten Vergangenheit, versucht ein einfaches Leben als Lehrerin an Hogwarts und Tochter des berühmten Albus Dumbledore zu führen. Diese Aufgabe erfüllte sie auch gut bis zu dem Tag an dem ihr Patensohn, H...